Seelenfrieden
21.12.2008 um 14:24Also meine Damen und Herrn, ich darf doch wohl sehr bitten:
In der Natur mag es ja recht anmutig zugehen und wohl sehr romantisch sein, doch vergesst ihr anscheinend das widerliche Krabbelgetier, das keine Tat lieber hat, als das Tyrannisieren der Eindringlinge, ganz gleich in welcher Absicht jene gekommen sind.
Ebenso wenig wird jeder mit buddhistischen Lehren oder Meditation glücklich, ich für meinen Teil, halte so etwas für reine Zeitverschwendung und eine Anfechtung wider meine Prinzipien, einen Grund für die Kriegserklärung meines Gewissens gegen mich, weswegen ich auch entschieden die Periode dieser Erfahrungen quittiert habe.
Wichtig sind einzig die elementaren Tatsachen, welche für uns alle relevant sind und unsere Wünsche, unseren Willen und unser Handeln erklären:
In unserem Leben erhalten wir zahlreiche Impressionen durch unsere Umwelt, die uns prägen und unsere Ansichten sowie unsere Weltanschauung und unser Wertesystem formen, aus dem wir die Normen ziehen, nach denen wir Sachverhalte, Geschehnisse und Dinge beurteilen. Daraus resultiert auch der Wille, welcher - orientiert an dem Besten, welches durch unsere Ansichten definiert wird - für die Richtung unseres Strebens sorgt. Und jedes Mal, wenn wir überlegt eine Handlung vollziehen, dann entspricht sie dem, was wir zuvor als die optimale Option deklariert haben. Und solange wir die Tat im Nachhinein noch gutheißen, solange ihr also beim Anlegen der moralischen Messlatte ein gutes Urteil widerfährt, ist der Seelenfrieden gewährleistet, da wir reinen Herzens oder Gewissens der Glückseligkeit entgegen streben. Konstatieren wir beim Hinterfragen einer Handlung allerdings, dass wir unsere persönlichen Anforderungen nicht erfüllen, unsere Prinzipien missachten und unsere selbstauferlegte Pflicht vernachlässigen (die manchmal mit der gesetzlichen übereinstimmt), dann regt sich das Gewissen und protestiert, wodurch wir von innere Unruhe geplagt sind.
Darum ist es von enormer Importanz festzustellen, wie unsere persönliche Weltanschauung beschaffen ist, was sie lobt und was sie tadelt. Erst dann sind wir fähig, bewusst einen Zustand zu erlangen, den wir als Seelenfrieden, als Übereinstimmung von Wille und Handlung bezeichnen könnten.
In der Natur mag es ja recht anmutig zugehen und wohl sehr romantisch sein, doch vergesst ihr anscheinend das widerliche Krabbelgetier, das keine Tat lieber hat, als das Tyrannisieren der Eindringlinge, ganz gleich in welcher Absicht jene gekommen sind.
Ebenso wenig wird jeder mit buddhistischen Lehren oder Meditation glücklich, ich für meinen Teil, halte so etwas für reine Zeitverschwendung und eine Anfechtung wider meine Prinzipien, einen Grund für die Kriegserklärung meines Gewissens gegen mich, weswegen ich auch entschieden die Periode dieser Erfahrungen quittiert habe.
Wichtig sind einzig die elementaren Tatsachen, welche für uns alle relevant sind und unsere Wünsche, unseren Willen und unser Handeln erklären:
In unserem Leben erhalten wir zahlreiche Impressionen durch unsere Umwelt, die uns prägen und unsere Ansichten sowie unsere Weltanschauung und unser Wertesystem formen, aus dem wir die Normen ziehen, nach denen wir Sachverhalte, Geschehnisse und Dinge beurteilen. Daraus resultiert auch der Wille, welcher - orientiert an dem Besten, welches durch unsere Ansichten definiert wird - für die Richtung unseres Strebens sorgt. Und jedes Mal, wenn wir überlegt eine Handlung vollziehen, dann entspricht sie dem, was wir zuvor als die optimale Option deklariert haben. Und solange wir die Tat im Nachhinein noch gutheißen, solange ihr also beim Anlegen der moralischen Messlatte ein gutes Urteil widerfährt, ist der Seelenfrieden gewährleistet, da wir reinen Herzens oder Gewissens der Glückseligkeit entgegen streben. Konstatieren wir beim Hinterfragen einer Handlung allerdings, dass wir unsere persönlichen Anforderungen nicht erfüllen, unsere Prinzipien missachten und unsere selbstauferlegte Pflicht vernachlässigen (die manchmal mit der gesetzlichen übereinstimmt), dann regt sich das Gewissen und protestiert, wodurch wir von innere Unruhe geplagt sind.
Darum ist es von enormer Importanz festzustellen, wie unsere persönliche Weltanschauung beschaffen ist, was sie lobt und was sie tadelt. Erst dann sind wir fähig, bewusst einen Zustand zu erlangen, den wir als Seelenfrieden, als Übereinstimmung von Wille und Handlung bezeichnen könnten.