1.000 neue Arten am Mekong entdeckt
16.12.2008 um 12:53Über 1.000 neue Tier- und Pflanzenarten haben Forscher in den vergangenen zehn Jahren in der südasiatischen Mekong-Region entdeckt. Unter anderem fanden sie auf einem Markt die Laotische Felsenratte.
Das Tier galt seit elf Millionen Jahren als ausgestorben. Ein "solch unglaubliches Maß" von Neuentdeckungen hätten die Wissenschaftler nicht mehr für möglich gehalten, berichtete die Umweltorganisation WWF am Montag in Frankfurt.
Neu beschrieben wurden auch eine bis dahin unbekannte Hirschart und das Annamitische Streifenkaninchen, die weltgrößte Jägerspinne und der Cyanid produzierende Drachentausendfüßler.
Zehntgrößter Fluss der Welt
Der Mekong ist mit etwa 4.500 Kilometern Länge der zehntgrößte Fluss der Welt. Die Mekong-Region erstreckt sich über Thailand, Birma, Vietnam, Laos, Kambodscha und China.
Der WWF kritisiert einen wachsenden Raubbau an der Natur und fordert mehr Schutz für eine 600 000 Quadratkilometer große Region in dem Sechs-Länder-Eck.
In einem neu vorgelegten Bericht hat die Umweltorganisation die von 1997 bis 2007 entdeckten Arten auch mit Bildern dokumentiert.
Entdeckungen wie im 19. Jahrhundert
"Man kann ein bisschen nachempfinden, wie sich Forscher und Entdecker des 19. Jahrhunderts gefühlt haben müssen", sagte der WWF-Referent für die Region, Petr Obrdlik. Unter den 1068 neuen Arten seien 519 Pflanzen, 88 Spinnen, 279 Fische, 88 Frösche, 22 Schlangen, vier Vögel und 15 Säugetiere.
"Wir laufen Gefahr, dass zahlreiche Arten verschwinden, bevor sie überhaupt beschrieben werden", sagte Obrdlik. So sollten am Mekong 150 große Wasserkraftwerke entstehen.
Da müssen wohl die Biologie-Bücher umgeschrieben werden ?
Unser Planet wurde nun doch nicht 100 %ig erforscht und es gibt noch viele dunkle Geheimnisse. z.B Minidinosaurier könnten noch leben oder wie denkt ihr darüber ?
Laotische Felsenratte
Quelle: ORF.at
Das Tier galt seit elf Millionen Jahren als ausgestorben. Ein "solch unglaubliches Maß" von Neuentdeckungen hätten die Wissenschaftler nicht mehr für möglich gehalten, berichtete die Umweltorganisation WWF am Montag in Frankfurt.
Neu beschrieben wurden auch eine bis dahin unbekannte Hirschart und das Annamitische Streifenkaninchen, die weltgrößte Jägerspinne und der Cyanid produzierende Drachentausendfüßler.
Zehntgrößter Fluss der Welt
Der Mekong ist mit etwa 4.500 Kilometern Länge der zehntgrößte Fluss der Welt. Die Mekong-Region erstreckt sich über Thailand, Birma, Vietnam, Laos, Kambodscha und China.
Der WWF kritisiert einen wachsenden Raubbau an der Natur und fordert mehr Schutz für eine 600 000 Quadratkilometer große Region in dem Sechs-Länder-Eck.
In einem neu vorgelegten Bericht hat die Umweltorganisation die von 1997 bis 2007 entdeckten Arten auch mit Bildern dokumentiert.
Entdeckungen wie im 19. Jahrhundert
"Man kann ein bisschen nachempfinden, wie sich Forscher und Entdecker des 19. Jahrhunderts gefühlt haben müssen", sagte der WWF-Referent für die Region, Petr Obrdlik. Unter den 1068 neuen Arten seien 519 Pflanzen, 88 Spinnen, 279 Fische, 88 Frösche, 22 Schlangen, vier Vögel und 15 Säugetiere.
"Wir laufen Gefahr, dass zahlreiche Arten verschwinden, bevor sie überhaupt beschrieben werden", sagte Obrdlik. So sollten am Mekong 150 große Wasserkraftwerke entstehen.
Da müssen wohl die Biologie-Bücher umgeschrieben werden ?
Unser Planet wurde nun doch nicht 100 %ig erforscht und es gibt noch viele dunkle Geheimnisse. z.B Minidinosaurier könnten noch leben oder wie denkt ihr darüber ?
Laotische Felsenratte
Quelle: ORF.at