Optisches Idealbild Mensch?
08.12.2008 um 22:47Ich wette es kennt jeder von euch:
Beispiel Schule:
Ihr sitzt im Klassensaal und wartet darauf euere Klassenarbei zurückzubekommen. Dabei werdet ihr vielleicht nervös.
Dann der Schock!
Ihr habt eine 5 geschrieben.
Dabei habt ihr doch so fleißig für die Arbeit gelernt, aber warum denn nur?
Ihr werdet sauer, seid aber gleichzeitig enttäuscht.
Der Nachbar sitzt nebenan und ist schon ganz gespannt darauf, die Note von euch zu wissen, um sich dann daran zu ergötzen.
Ihr redet mit ihm und könnt ihm indirekt die Schadensfreude aus dem Gesicht lesen.
Fast natürlich fangt ihr dann an euch dafür bei ihm zu rechtfertigen!
"'Ach, das war ein Ausrutscher! Es wird nicht wieder passieren", redet ihr in Kurzform.
Ich persönlich kenne die Situation aus Sicht beider Seiten und meistens fängt die Rechtfertigung erst richtig nach der Schule an. Obwohl ich jedes mal versuche es zu verhindern, scheint es fast unabwendbar zu sein sich ein eigenes Idealbild für die äußere Umgebung zu schaffen. In diesem Fall ist es die Rechtfertigung, die die Optik bewahrt.
Ich finde ein solches Verhalten furchtbar und kann einfach nichts dagegen tun, wenn ich gerade nicht aufpasse, was ich denke.
Warum glaubt ihr urteilt der Mensch so über die Anderen?
Und warum erstellt sich der Betroffene eine optische Täuschung? (die sowieso jedes mal total offensichtlich ist)
Beispiel Schule:
Ihr sitzt im Klassensaal und wartet darauf euere Klassenarbei zurückzubekommen. Dabei werdet ihr vielleicht nervös.
Dann der Schock!
Ihr habt eine 5 geschrieben.
Dabei habt ihr doch so fleißig für die Arbeit gelernt, aber warum denn nur?
Ihr werdet sauer, seid aber gleichzeitig enttäuscht.
Der Nachbar sitzt nebenan und ist schon ganz gespannt darauf, die Note von euch zu wissen, um sich dann daran zu ergötzen.
Ihr redet mit ihm und könnt ihm indirekt die Schadensfreude aus dem Gesicht lesen.
Fast natürlich fangt ihr dann an euch dafür bei ihm zu rechtfertigen!
"'Ach, das war ein Ausrutscher! Es wird nicht wieder passieren", redet ihr in Kurzform.
Ich persönlich kenne die Situation aus Sicht beider Seiten und meistens fängt die Rechtfertigung erst richtig nach der Schule an. Obwohl ich jedes mal versuche es zu verhindern, scheint es fast unabwendbar zu sein sich ein eigenes Idealbild für die äußere Umgebung zu schaffen. In diesem Fall ist es die Rechtfertigung, die die Optik bewahrt.
Ich finde ein solches Verhalten furchtbar und kann einfach nichts dagegen tun, wenn ich gerade nicht aufpasse, was ich denke.
Warum glaubt ihr urteilt der Mensch so über die Anderen?
Und warum erstellt sich der Betroffene eine optische Täuschung? (die sowieso jedes mal total offensichtlich ist)