@coelusDein Beitrag gefällt mir. Ich hatte vor 3 Jahren folgendes zu Papier gebracht.
Ich finde es ähnelt sehr der Deinen Vorstellung.
Ich denke jeder lernt im Leben um sich im Tod weiter zu entwickeln. Die Richtung für seine Weiterentwicklung gibt jeder mit seinen Gedanken an.
Aber nicht der blose gedachte Gedanke ist das ausschlaggebende sondern die Gedanken die wir tief in unserem Herzen tragen. Wir können nur das Leben führen welches wir uns auch vorstellen können also welches wir denken können. Wer meine Gedanken bisher verfolgt hat wird wissen das ich davon ausgehe das wir ein Teil Gottes sind, ich gehe sogar soweit und behaupte das Universum in dem wir Leben, befindet sich innerhalb der Gestalt Gottes. Wir erforschen täglich unser Universum mit der von uns erfundenen Technik doch wir werden nie das Ende unseres Universums erkennen können. Um dies zu erreichen müßten wir die Gestalt Gottes verlassen können in der wir uns befinden, dies ist aber mit der heutigen Technik nicht zu machen. Die Raum-Zeitkrümmung läßt uns maximal im Kreise forschen. Da der von uns erforschte
Raum allerdings riesig ist werden wir aufgrund der zeitlichen Beschränkung
nie ans Ziel kommen. Außerhalb der Gestalt Gottes sind wir in unserer Form
sowieso nicht Lebensfähig. Um aber trotzdem einen Weg zu finden unser
Universum zu verlassen, müssen wir sterben damit wir unseren sterblichen
Körper verlassen können um dann in Gottes Körper, von ihm bewußt
aufgenommen zu werden.
Was also benötigen wir, wie nimmt uns Gott bewußt auf?
Es sind unsere Erfahrungen, unsere Lebenseinstellungen und die damit
verbundenen Gedanken die wir denken müssen um bewußt in Gottes Körper
aufgenommen zu werden. Was er denkt, was seine Einstellung ist steht
ausführlich in der Bibel geschrieben. Was geschieht also bei unserem Tod?
Der Körper in dem wir bis dahin gelebt haben bleibt dieser Welt erhalten
und vergeht wie alle weltlichen Dinge, unsere Seele hingegen geht als
reine Energie auf die Suche nach der Gedankenzentrale Gottes. Unsere Seele
wird Zeit unseres Lebens ausgefüllt mit unseren bis dahin gewonnenen und
gelebten Gedanken. Diese Gedankensuppe schmilzt bei unserem Tod zu dieser
reinen Energie. Wir verschwinden also als Gedankliche Energie,
Gedankenblitz, im Universum um uns in Gottes Gedankenzentrale
einzuklinken. Diesen Gedankenblitz nimmt Gott auf und er entscheidet ob er
diesen Gedankenblitz weiterdenken möchte und uns damit weiterleben lassen
wird, indem er uns in seine Gedanken aufnimmt. Sollte dies der Fall sein
können wir als Teil seiner Gedanken außerhalb unseres Universums gelangen
und damit eine andere nämlich Gottes Welt erkennen. Dies ist für mich der
derzeit einzig denkbare Ausweg, aus unserem Universum. Bleibt nur noch der
Weg in nun Gottes Universum wieder hinein geboren zu werden. Dies
erfordert die Fortpflanzung Gottes aus der wir wieder zu Materie werden
können. So ist jeder Mensch, Gott seiner eigenen Welt aber immer Gottes
Welt unterworfen in der wir bewußt Leben. Wie sieht es aber aus wenn Gott
diesen Gedankenblitz nicht in seinen Gedanken aufnimmt. Er verdrängt
diesen Gedanken und wir schweben weiterhin als reine Energie,
Gedankenblitz umher, nun aber in seinem Universum außerhalb seiner
Gestalt, auf der Suche nach einem neuen Wirt der uns in seinen Gedanken
aufnimmt um sie wieder zu Materie werden zu lassen. Das erklärt für mich
auch diese Ewige Sucherei nach irgendwas ohne jemals wirklich anzukommen.
Ich stelle mir das System des Lebens in dieser unendlichen Art
verschachtelt vor. In jedem Lebewesen steckt ein kleineres und jedes
Lebewesen lebt in einem noch größeren. So sind wir unendlich mit dem sein
verbunden und in der Lage in jede Zeit zu gehen die wir uns nur vorstellen
können oder welche wir uns wünschen. Alle Zeiten existieren parallel
zueinander, geboren in der jeweils anderen Zeit. Es gibt den Anfang und
das Ende gleichermaßen zur gleichen Zeit. Somit entfällt eine Formale
Entstehung.
Du bist und wirst sein was Du denkst. Also denke wie Du Dir Dein Leben vorstellst und es haben möchtest.