Doors schrieb:Ich bleibe bei meiner Meinung, dass man nicht alle Entscheidungen, tausende im Laufe des Tages, umständlich bedenken kann und sollte.
das sollte man wirklich nicht. Sonst kommt man zu garnichts mehr.
Aber man sollte vielleicht ab und an - öffter als sonst - inne halten, und sich Entscheidungen selbst "entscheiden" lassen.
Ich frage mich gerade, ob das nicht klüger sei, angesichts milliardenfacher Fehlentscheidungen, nur aus dem Grund heraus, weil Leute die die Tragweite der Entscheidungen nicht abschätzen können.
Es gibt eine Faustregel, die besagt, dass sich 80% der Probleme von selbst lösen, wenn man nur lange genug wartet.
Helmut Kohl war wohl einer der prominentesten Verfechter dieser Regel, und hat es zu "Ruhm und Ehren"
;) gebracht.
Überhaupt wird in jeder Mythologie oder jedem Märchen ein jeder Springinsfeld als ein Depp gesehen, weil er sich mehr zumutet, als er bewältigen kann.
Wird die Tollkühnheit dieser "Helden" - die nicht wissen was sie tun - nicht zu sehr gefördert in der heutigen Zeit?
Oder hat das vielleicht sogar Methode?