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Lügen, wenn es krankh. und eine Sucht ist, was tun?
20.10.2008 um 10:51Nun mal einen Thread aus aktuellen persönlichen Anlass.
Nehmen wir mal eine Person noch jung in den Jahren so zwischen 14 und 17. Der Mensch war bis vor ca. zwei Jahren immer ehrlich und aufrichtig, und dann auf einmal kippte es völlig.
Auf mal ist da einfach nichts mehr zu holen, egal was man hinterfragt, es kommt nur eine neue Geschichte auf den Tisch. Auch wenn man ganz klare Belege hat, es wird weiter gegen angelogen. Da wird die Schuld Freunden und jedem anderen der irgendwie zu greifen ist, beschuldigt und ins Licht gezogen, und versucht um jeden Preis die Schuld von sich zu weisen.
Ich habe nun früher ja lange Zeit mit Jugendlichen gearbeitet und bin gelegentlich auf eine Form der Lügerei getroffen, die sich von der allgemeinen deutlich abhob.
Offensichtlich war es demjenigen einfach irgendwie nicht möglich, zwischen Fiktion und Realität sauber zu trennen. Wahrscheinlich würde hier auch ein Lügendetektor nichts finden, weil der Betroffene eben irgendwie selber nicht mehr klar unterscheiden kann.
Meine Meinung ist, das Lügen krankhaft sein kann, und das es auch einen Suchtcharakter entwickeln kann.
Mir geht es nun um folgendes, hier im Web ist man relativ anonym, ich möchte also zum einen erstmal hier primär Betroffene bitten, über ihre Innenwahrnehmung zu berichten, warum sie lügen, warum sie so vom Wege abkommen und nicht mehr auf diesen zurück finden.
Und zum anderen möchte ich von Euch hören, wie ihr damit umgeht, wenn ihr erkennt, das ein Mensch, der Euch richtig wichtig ist, und ein guter Freund für lange Zeit war, so vom Wege abkommt, das Ihr ihm im Grunde kein Wort mehr glauben könnt. Wie geht ihr damit um, was macht Ihr?
Nehmen wir mal eine Person noch jung in den Jahren so zwischen 14 und 17. Der Mensch war bis vor ca. zwei Jahren immer ehrlich und aufrichtig, und dann auf einmal kippte es völlig.
Auf mal ist da einfach nichts mehr zu holen, egal was man hinterfragt, es kommt nur eine neue Geschichte auf den Tisch. Auch wenn man ganz klare Belege hat, es wird weiter gegen angelogen. Da wird die Schuld Freunden und jedem anderen der irgendwie zu greifen ist, beschuldigt und ins Licht gezogen, und versucht um jeden Preis die Schuld von sich zu weisen.
Ich habe nun früher ja lange Zeit mit Jugendlichen gearbeitet und bin gelegentlich auf eine Form der Lügerei getroffen, die sich von der allgemeinen deutlich abhob.
Offensichtlich war es demjenigen einfach irgendwie nicht möglich, zwischen Fiktion und Realität sauber zu trennen. Wahrscheinlich würde hier auch ein Lügendetektor nichts finden, weil der Betroffene eben irgendwie selber nicht mehr klar unterscheiden kann.
Meine Meinung ist, das Lügen krankhaft sein kann, und das es auch einen Suchtcharakter entwickeln kann.
Mir geht es nun um folgendes, hier im Web ist man relativ anonym, ich möchte also zum einen erstmal hier primär Betroffene bitten, über ihre Innenwahrnehmung zu berichten, warum sie lügen, warum sie so vom Wege abkommen und nicht mehr auf diesen zurück finden.
Und zum anderen möchte ich von Euch hören, wie ihr damit umgeht, wenn ihr erkennt, das ein Mensch, der Euch richtig wichtig ist, und ein guter Freund für lange Zeit war, so vom Wege abkommt, das Ihr ihm im Grunde kein Wort mehr glauben könnt. Wie geht ihr damit um, was macht Ihr?