Paranoide Schizophrenie - Diagnose
15.10.2008 um 13:11Ich habe eine paranoide Schizophrenie. Seit ein paar Monaten bin ich aus der Klinik entlassen. Ich habe meine Medikamente abgesetzt und fühle mich gut ohne Beschwerden. Ich treffe mich ca. einmal im Monat mit meinem Psychotherapeuten. Der sagte mir, er könne mir die Medikamente nicht aufzwingen, aber seine Diagnose ist, dass der Zustand immer schlechter und schlechter wird ohne Behandlung.
Nach seiner 25 Jährigen Erfahrung sei dies der Fall und ich solle ihm bitte vertrauen und er sei sich absolut sicher dass es schlechter werde.
Ich finde das ist eine Frechheit. Eine negative Prognose stellen ist vielleicht noch gerechtfertigt, aber ich zeige keinerlei Anzeichen und halte eine Verschlechterung für so gut wie ausgeschlossen.
Dieser Mann wird dafür bezahlt mich zu heilen. Nicht dafür meinen Körper anstatt meiner selbst zu verwalten.
Ich denke wenn ich die Medizin nehme, ist das ein unnatürlicher Eingriff in meinen Metabolismus und absolut unverantwortlich und würde mehr Schaden und Begrenzungen hervorrufen als es nutzen bringt.
Selbst wenn es zu einem Rückfall kommen würde, würde ich das nicht schwer nehmen. Ich fand es in der Klinik alles in allem recht angenehm und es war auch nicht sonderlich schwierig damit umzugehen.
Außerdem glaube ich an Reinkarnation und denke es wäre nicht fatal wenn ein Leben sozusagen den Bach runtergehen würde. Ich bin allerdings absolut überzeugt davon, dass mein Leben einen guten Verlauf nimmt und erhalte steten Zuspruch in der Hinsicht.
Was ich mich nun frage ist ob es ein guter Arzt ist oder nicht?
Ich meine er versucht nach seinem besten Wissen zu helfen, aber das scheint mir wahrlich beschränkt zu sein und von einem Vertrauen in die Psyche vollkommen bar zu sein.
Eine gute Prognose mag ebenfalls unverantwortlich sein, aber die Kraft der Suggestion lässt sich nicht abstreiten und insofern bin ich etwas besorgt inwieweit er mich zum negativen beeinflusst.
Nach seiner 25 Jährigen Erfahrung sei dies der Fall und ich solle ihm bitte vertrauen und er sei sich absolut sicher dass es schlechter werde.
Ich finde das ist eine Frechheit. Eine negative Prognose stellen ist vielleicht noch gerechtfertigt, aber ich zeige keinerlei Anzeichen und halte eine Verschlechterung für so gut wie ausgeschlossen.
Dieser Mann wird dafür bezahlt mich zu heilen. Nicht dafür meinen Körper anstatt meiner selbst zu verwalten.
Ich denke wenn ich die Medizin nehme, ist das ein unnatürlicher Eingriff in meinen Metabolismus und absolut unverantwortlich und würde mehr Schaden und Begrenzungen hervorrufen als es nutzen bringt.
Selbst wenn es zu einem Rückfall kommen würde, würde ich das nicht schwer nehmen. Ich fand es in der Klinik alles in allem recht angenehm und es war auch nicht sonderlich schwierig damit umzugehen.
Außerdem glaube ich an Reinkarnation und denke es wäre nicht fatal wenn ein Leben sozusagen den Bach runtergehen würde. Ich bin allerdings absolut überzeugt davon, dass mein Leben einen guten Verlauf nimmt und erhalte steten Zuspruch in der Hinsicht.
Was ich mich nun frage ist ob es ein guter Arzt ist oder nicht?
Ich meine er versucht nach seinem besten Wissen zu helfen, aber das scheint mir wahrlich beschränkt zu sein und von einem Vertrauen in die Psyche vollkommen bar zu sein.
Eine gute Prognose mag ebenfalls unverantwortlich sein, aber die Kraft der Suggestion lässt sich nicht abstreiten und insofern bin ich etwas besorgt inwieweit er mich zum negativen beeinflusst.