Das ist kein Tierschutz extrem,das ist einfach nur fanatischer Veganismus und Antispezisismus der eigentlich nur noch durch ein halbverhungertes Frutarierdasein getoppt werden kann.
Tierschutz extrem ist das wo ich mitgemacht hab,ich war bei den autonomen Tierschützern,wir haben uns nicht mit Wurstbroten abgegeben,wir sind gleich rein in die Wurstfabrik...WUMMM!!!
Unsere Aktionen waren spektakulär,wir sind in Tierversuchslabore reinmarschiert,so ein professioneller Schränker öffnet jede Tür lautlos,und haben die Tiere,Hunde,Katzen,Karnickel,Schildkröten,einfach alles,mitgenommen und Kleinholz zurückgelassen.
Wir sind in Nerz und Chinchillafarmen rein und haben gähnende Leere zurückgelassen,gab allerdings auch peinliche Momente wo ein paar Youngsters die Nerze im Wald freiliessen und die Tiere,an Menschen gewöhnt,in den Vorgärten rumhopsten.Wir sind in eine Hühnerfarm rein,statt der mies recherchierten dreissigtausend Hühner für die wir allesamt Abnehmer hatten,gabs plötzlich Achtzigtausend.Die harte Entscheidung war den Rest einfach abzufackeln,was immer noch ein gnädigeres Ende ist als das Legebatteriedasein,eine der wenigen Entscheidungen die ich heute so treffen würde wie vor über zwanzig Jahren.
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=13507785&top=SPIEGELhttp://www.zeit.de/1988/46/Die-Raecher-der-Tiere (Archiv-Version vom 28.06.2010)Der besagte Casimir zu Sayn-Wittgenstein durfte später als Präse des WWF Deutschland seinen Hut nehmen.Casimir betrieb ein Nebengewerbe,Legebatterien.Die Zustände waren allerdings noch unsäglicher als es normal schon der Fall ist.
Wir sind mit Gasmasken da rein und standen kniehoch in Hühnerscheisse und Kadavern,das nennt man dann Bodenhaltung.Zwei der Journalisten waren dem Grauen nicht gewachsen und fielen in Ohnmacht,dabei war der eine in Biafra und Nicaragua dabei und hat ein Contramassaker miterlebt.
Beim WWF war man der Meinung das sei Casimirs Privatsache,bei der Besetzung des WWF-Büros liessen sie Kaffee und Kekse springen die ich erbost an die Wand klatschte.
Dann haben wir mal tote Schweine vorm hessischen Landwirtschaftsministerium abgeladen...um gegen die finsteren Misshandlungen in den Schlachthöfen zu demonstrieren,die Schweine dazu holten wir natürlich aus dem Schlachthof.Ich merkte an das die Schweine irgendwie nichts taugen,sie seien zu rosig und gutaussehend für misshandelte Leichen.Ein guter Einwand wie Andreas bemerkte,er zog los und hesorgte Eisenstangen mit denen wir die teuren Toten knochenkrachend malträtierten,nun sahen sie wirklich böse misshandelt aus.
Ich zog mich schliesslich zurück weil zuviel rechtslastiges Volk und andere dubiose Gestalten die Szene bevölkerten.
Das jetzt lauter Werbeprofis aggressiv Mitglieder für Tierrechtsorganisationen werben,teilweise mit Guerillamarketing...grumpf...das ist die Idee von Andreas und mir gewesen,ihr könnt euch bei mir auskotzen.
Als wir mit Animal Peace damit anfingen schwamm der Laden im Geld,so das Andreas aus lauter Geldüberfluss grössenwahnsinnig wurde und einen BMW nach dem anderen in die Leitplanken kachelte.
Schliesslich wurden sie gierig,schmissen Andreas raus und nun managt Silke den Laden neoliberal