Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Tierschutz X-Trem

930 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tierschutz, Vegetarier, Extrem ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tierschutz X-Trem

14.09.2008 um 18:44
Ema, würde dein Vorwurf den Tatsachen entsprechen, dann würde der poet eine Diskussion nach der anderen abwürgen. In Wirklichkeit beginnt im Moment, zu diesem Thema, eine wirklich fruchtbare Themenauseinandersetzung, deren Ansätze man in bisherigen Veganerthreads missen musste. Wenn man mich fragst, interpretierst du ein wenig zu viel Motivation in seine Aussagen, während die Thematik selbst an dir vorbeizischt.

Ich würde dir empfehlen, ein anderes Mal Erbsen zu zählen.


melden

Tierschutz X-Trem

14.09.2008 um 18:48
Wo genau Univerzal ist die Stelle die du nicht begriffen hast?


melden

Tierschutz X-Trem

14.09.2008 um 19:13
Anscheinend verstehst du nicht. Du eröffnest hier einen unnötigen Nebenschauplatz, obwohl du an der laufenden Diskussion nicht mal beteiligt warst. Und dann suchst du dir wohl den banalsten Grund, um blöd von der Seite herzufegen. Inwieweit hat dein Einwand zum Thema beigetragen? Wenig, bis gar nicht, meinem Urteil nach.

Also, willst du weiterhin mit Nichtigkeiten nerven, oder hast du auch etwas Sinnvolles parat?


melden

Tierschutz X-Trem

14.09.2008 um 19:51
Ich halte nun einmal die Art und Weise wie Argumente vorgetragen werden in einer Diskussion für essentiell. Du dagegen scheinst der Meinung zu sein Streitkultur zählt zu den Nichtigkeiten im Leben.
Ich hatte den toten Dichter auf eben dieses Thema bereits im Veganerthread angesprochen, wo ich auch meine Meinung zum Thema Fleischverzehr bereits in aller epischen Breite vorgetragen habe.
Sollte ich dich damit genervt haben, bitte ich dich um Verzeihung.
Ich denke es war hier nicht das erste, aber auch nicht das letzte Mal, daß du etwas nicht verstanden hast.
Eine weitere Diskussion würde zu Lasten des Threads gehen. Solltest du also noch offenstehende Probleme haben, schreib mir doch bitte eine PN.


melden

Tierschutz X-Trem

14.09.2008 um 19:59
Du bist wohl trotz zahlreicher Beiträge noch ein wenig grün hinter den Ohren. Wenn dir der Diskussionstil eines Users nicht passt, dann solltest du deine Kritik dort platzieren, wo das Unbehagen aufkeimte. Wie du ja erwähnt hast, fand das in anderen Threads statt, an diesem Dialog, der zwischen mir und poet stattfand, warst du nichtmal marginal beteiligt. Daher ist deine Gemecker fehl am Platze, es sei denn, du hättest mittels Link, Zitat oder sonstigen Mitteln einen Zusammenhang hergestellt.

Der fehlte aber gänzlich, ein Bezug zum Thema auch, von daher wolltest du nur mal ordentlich rumstänkern. Kannst du gerne machen, dann aber dort indem dieses Thema bereits im Veganerthread angesprochen wurde.

Hast du es jetzt geschluckt, oder soll ich dir das kleine Foren-1x1 nochmal erläutern?


melden

Tierschutz X-Trem

14.09.2008 um 20:51
Vorab, was den Nebenschauplatz angeht, stimme ich Uni vollkommen überein..
Es macht keinen Sinn, uns über deine persöhnlichen Aversionen auszutauschen Ema - wenn ich damit anfangen würde säßen wir die ganze Nacht hier..


"Natürlich sind diese Menschen in diesem Punkt besser, wer will das leugnen?"

Nur weil du der Meinung bist, etwas, oder auch ein Mensch, wäre besser als andere muß das nicht zwingend so sein. Hier setzt du schon mal deine Meinung als allgemeingültig vorraus. Im Nachsatz stempelst du dann gleich jeden der anderer Meinung ist zum Lügner ab.Magst du ja lange dran gefeilt haben und für clever halten, ich finde es halt ziemlich billig.


Wie ich schon vorhin kurz angeschnitten habe, Du bist derjenige der es sich zu einfach macht, und den Vorwurf auf mich abwälzt. Frage Du doch lieber nach, anstatt dein Unverständniss zu Gesprächsmittelpunkt zu machen.

Ich habe nichts von besseren, und schlechteren Menschen geschrieben, sondern das ein Mensch, was diese Sache angeht, was also abzugrenzen ist als eine Handlung, das diese in jener Art besser handeln, als Menschen die sich eben unbewusst und unverantwortlich ernähren. Wenn ich schreibe in dem Punkt dann meine ich auch in dem Punkt.


"..,viele Fleischesser fühlen sich in dem Punkt schlecht, weil sie quasi vor diesem hohen Anspruch an Werte und Moral die Segel streichen müsse..."

Ob sich viele Fleischesser schlecht fühlen, kann ich nicht beurteilen. Aber dann kommt wieder das Übliche, die Verquickung deiner Meinung mit stark positiv sanktionierten Begriffen wie hohem Anspruch, vor dem die Andersdenkenden die Segel streichen müssen.

Du kannst ja gerne deine eigene Ansicht dazu schreiben, meine ist eben die, dass jemand der sich in punkto Ernährung diszipliniert etwas gutes, ja besseres tut. Denn diese Handlung auf eine Mehrheit projeziert, würde zu einem guten Ergebniss führen.

Und nur darum geht es, um die Motivation, die Ausführung und vielleicht sogar das Ergebnis. Aber sicher geht es nicht darum, das sich jemand auf den Schlips getreten fühlen könnte, weil er sich bewusst wird, in dieser ethischen Disskusion noch in der Steinzeit zu leben.


Du magst dich ja für einen (toten) Dichter halten, aber glaube mir, du verfügst weder über die sprachlichen Mittel, noch bei mir über eine genügend große Reputation um mich beleidigen zu können.



Bist Du hier nicht mit mehreren Angriffen in diesen Thread eingestiegen? Und das was ich bisher von Dir las..Also, Steine Glashaus und so..



melden

Tierschutz X-Trem

14.09.2008 um 21:46


Dazu ein Beispiel: Als die ersten Brotbackmaschinen salonfähig für den Hausgebrauch und in den Läden platziert wurden, entpuppten diese sich mit 150$ Endpreis als ware Ladenhüter. Die übliche Vorgehensweise in solchen Situationen wäre bei dem Hersteller die Marktentfernung gewesen. Stattdessen aber entschied man sich zu einen genialen, strategischen Schachzug: Es wurde noch ein weiteres Modell in den Läden platziert, diesmal aber mit 350$ Verkaufspreis.

Schneller als man sich denken konnte wurde die Billig-Brotbackmaschine zum Verkaufsschlager, denn den Konsumenten wurde suggeriert: Hier machst du ein brutales Schnäppchen.


Vorab ( wollte Dir hier keinen Endlosvortrag halten, leider etwas ausgeufert und es ist zum Ende hin eher nochmal eine allgemeine Erklärung zu meinem Standpunkt hinsichtlich dem Veggiethema Richtung Allgemeinheit )

Das ist doch mal eine wirklich interessante kleine Anekdote, Bro. Umreisst gut mit welcher Schlauheit und Rafinesse Werbeprofis ans Werk gehen. Jeder Dritte hat so ein Gerät heute zu Haus, um damit die Abstellkammer oder die Küchenschränke vollzustopfen. Sicher wird das Gerät in so manchen Hauhalten in Gebrauch sein, in meiner Familie und bei Bekannten haben auch etliche so ein Teil - aber letztlich ist es etwas dass man, wäre es nicht da, auch nicht vermisst. :D

Und hier denke ich eben auch so was McD und co angeht, heute. Wie schon angesprochen habe ich da auch schon mal anders gedacht, und das immer zum passenden Zeitpunkt natürlich für das Praktischste überhaupt gehalten. Es ist ja auch praktisch, wenn man Hunger hat, einfach durch den Mc Drive..Ich breche mir immer noch nichts ab, wenn ich dort lande, und einen Wrap esse, und das Hühnchen bekommt dann jemand anders, so militant bin ich nicht. p.c ist nicht meins.

In einem anderen Thread gab ich meinen Standpunkt an was Prinzipien angeht, mal kurz zusammengefasst, ich halte nicht allzuviel von ihnen. Sie sind hohle und starre Worthülsen, und die Handlung muss ihnen folgen, anstatt wie es sein sollte dass die Worte den Handlungen folge leisten.

Jedenfalls sind für mich Prioritäten auschlaggebender, und das ist es mir egal wenn jemand dann mal zu Mc Donalds geht, oder generell eben Fleisch ist, wenn das Grundprinzip verstanden ist. Wenn die grobe Linie stimmt. Mehr kann man doch hier schon garnicht mehr verlangen.

Die echte Kontroverse zu diesem Thema beginnt da, wo der Vegetarismus als extrem und unangemessen bezeichnet wird. Oder wenn Fleischessen zu so einer Art Wettkampf verkommt, ich weiss es ist ganz normaler Wahnsinn. Ich bin mir aber auch sehr sicher, das unsere Sicht auf die Dinge, in vielen Jahren eine andere sein wird, und das wir mit Grausen, auf die heutigen Bedingungen in Punkto Tierhaltung, und dem Verständniss für Tiere überhaupt, zurückblicken werden. Das einstige edle Bild von Jäger und Beute, von harmonischer Landwirtschaft usw. hat sich mit dicker Patina überzogen, der Traum ist aus, und gerade dieser Aufschrei Richtung Bioprodukt, ist eigentlich der beste Beweis dafür dass die Ära der gemässigten Landwirtschaft, und damit auch der letzte Respekt vorm Tier, untergegangen ist.



Und weil wir zu unserem Essen stets ein Verknüpfung haben, egal ob hastig hineingewürgt und vollmundig mit Genuss verspeist, lassen wir so verdammt ungern etwas darüber kommen. Irrelevant wie gut es gemeint ist.
Der Haken, an dem sich schon so manch Nahrungsprophet bereits aufgehängt hat.


Genauso. Mancher Ernährungsprophet hat sich daran schon gestört. Ernährung ist ja nur eine Komponente, über den Konsum von Nahrungsmittel kann man auch schon regulieren. Wie gesagt 2001 6 Millionen Vegetarier, und wenn sich diese Zahl halbiert hat, das ist egal, wenn sie sich wie gelesen um ein drittel vermehrt hat, auch gut -jeden falls setzt es doch ein Zeichen..

Ein bisschen wie ein Stimmzettel vlt. Das ist finde ich, als ein Wahlberechtigter das mindeste was man tun kann, muss.. Danach wirds für viele schon "extrem", für Dich vielleicht auch schon.

Der nächste Schritt ist nämlich für "die Partei" Werbung zu machen. Das empfändest Du jetzt als Zumutung, weils eben nicht dein Wahlprogramm ist, aber ich wette die meisten müssten sich das "Wahlprogramm" nurmal genau durchlesen, oder einfach überhaupt mal was machen - damit sie sehen, es bringt etwas positives, und zwar für alle.



Das Hauptproblem ist aber leider nur, die meisten sehen nur Verzicht, und die Vorteile die liegen aber eben in der Zukunft, und erst künftige Generationen würden wirklich etwas davon haben..



Und dass gerade Indien, China etc. die Wirtschaft emporkommt, und damit auch die Nachfrage nach Fleischprodukten steigt, weil die Menschen dort einen höheren Lebenstandart erreichen, sogar das ist schon wieder für die meisten ein Grund entmutigt zu sein Nach dem Motto, was würde es nützen zu verzichten, wenn in Asien ein paar Milllionen bisherige Nur-Reisvertilger erst richtig lostlegen mit dem Fleischkonsum.

Es ist doch völlig egal, irgendjemand muss aber auf die Bremse treten..


Das sind eben meist die krakelenden nervenden dogmatischen Umweltheinis.. ;) :D



melden

Tierschutz X-Trem

15.09.2008 um 20:03
http://www.aerztezeitung.de/panorama/?sid=506608



Gemüseschnitzel schmecken immer mehr Deutschen

Der russische Schriftsteller Leo Tolstoi (1828-1910) war für sein radikal fleischloses Essen bekannt. Der Arzt und Musiker Albert Schweitzer (1875 bis 1965) wechselte am Ende seines Lebens zur vegetarischen Ernährung. Speisen ohne tierisches Fett und Eiweiß haben seither auf bundesdeutschen Speisekarten feste Plätze erobert.

Von Katlen Trautmann

Ärzte Zeitung, 08.09.2008

http://www.aerztezeitung.de/panorama/?sid=506608


melden

Tierschutz X-Trem

15.09.2008 um 20:40
ist momentan schlicht und ergreifend trend einen auf autonomen tierschützer und "gutmensch" zu machen....vergeht wie jede phase...


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Tierschutz X-Trem

16.09.2008 um 07:59
"Gemüseschnitzel schmecken immer mehr Deutschen"


Kauft kein Gemüse aus Bodenhaltung!

Treibhäuser sind Pflanzen-KZs!

Warum eigentlich sind militante Pflanzenschützer noch nicht auf die Idee gekommen, Gemüsefresser und Obstmörder anzuprangern?

Sollte nicht für alle das gleiche Recht gelten?

Ich habe mir mal auf einer Party eine Diskussion zwischen einer Ovo-Lakto-Vegetarierin und einer strengen Rohkost-Veganerin gegönnt. Wir mussten nachher dazwischen gehen und die beiden mit grösseren Alkoholmengen sedieren.

So lange dem ganzen immer etwas missionarisch-sektiererisches anhaftet, dieser ungute Beigeschmack von erleuchteten Menschen 1. Klasse auf der einen und unaufgeklärten Untermenschen auf der anderen Seite der Speisekarte, bleibe ich meinem Motto treu:

Gegessen wird, was auf den Tisch kommt.


melden

Tierschutz X-Trem

16.09.2008 um 11:37
@Tripz

Reformhäuser gibt es nicht erst seit gestern, dementsprechende auch die Kundschaft.
Das erste Reformhaus öffnete 1900 seine Pforten, und heute gibt es schon regelrechte Biosupermärkte.. Das als Trend abzutun ist etwas schwach. Es ist eine Entwicklung, und sei es auch nur derzeit eine Entwicklung inmitten des Wohlstands, auf lange Sicht gesehen wird der ökologische Gedanke sich in der ganzen Breite der Bevölkerung durchsetzen müssen.

-

Es müsste nur viel einfacher gemacht werden, und günstiger. Die Geschichte zeigt ja immer wieder, das höchstens noch über Zwang nicht aber über gute Argumente Veränderungen erwirkt werden, am besten erwirkt man Veränderungen in dem man die bestmöglichen Rahmenbedingungen schafft. Da braucht es aber auch eine Regierung die dementsprechend eingreift. Gesund, ökologisch und vor allem Fleischlos muss eine Alternative sein, die nicht aufgrund von Kosten oder mangelndem Angebot abschreckt. Und ähnlich wie Wasser im Restaurant, sollten diese Nahrungsmittel auch die günstigsten sein.

Ich wöllte dies ja nicht über Verbote regulieren, sondern eher marktwirtschaftliche Veränderungen vornehmen, ohne Eingriff des Staates allerdings schwer machbar.


melden

Tierschutz X-Trem

16.09.2008 um 11:40
>>Kauft kein Gemüse aus Bodenhaltung!

Treibhäuser sind Pflanzen-KZs!

Warum eigentlich sind militante Pflanzenschützer noch nicht auf die Idee gekommen, Gemüsefresser und Obstmörder anzuprangern?

Sollte nicht für alle das gleiche Recht gelten?<<

Tiere werden auch mit Pflanzen gefüttert, bevor man sie isst.


melden

Tierschutz X-Trem

16.09.2008 um 11:49

Warum eigentlich sind militante Pflanzenschützer noch nicht auf die Idee gekommen, Gemüsefresser und Obstmörder anzuprangern?


Pflanzen wie Tiere sind Lebewesen, jedoch sind Tiere insbesonders die grossen Säuger ja wohl etwas komplexer beschaffen als ein Kohlrabi. Man sollte auch keine Pflanze leichtfertig zerstören, sondern mit Respekt behandeln. Denn auch wenn sie ( die Pflanze ) kein Nervensystem hat, das sie Schmerz spüren lässt, so ist sie doch trotzdem von Nutzen für die Natur, und für Tier und Mensch als Nahrungsmittel.



So lange dem ganzen immer etwas missionarisch-sektiererisches anhaftet,

Jegliche Interessen die von aussen an mich herangetragen werden, die für mich fremd wirken, aber mit Vehemenz "gefordert" werden, die mahen mir natürlich Angst, die nenn ich dann pauschal Sekten, und denk nichtmal drüber nach.

Ist Dir eigentlich klar das jede Organisation auch Werbung macht, und nur diejenigen die bereits etabliert sind, etwas weniger Druck machen. Warum sind wohl Tierschutzorgas, Bürgerkommitees, Verein der Steuerzahler, warum sind die wohl so nervig?


Gegessen wird, was auf den Tisch kommt.

Was auf deinen Tisch kommt, frisst Du selber.


melden

Tierschutz X-Trem

16.09.2008 um 11:52
Tiere werden auch mit Pflanzen gefüttert, bevor man sie isst.

Eben, ein einschneidender Gedanke, kaltes Feuer. DAS ist Lebensmittelvernichtung.


melden

Tierschutz X-Trem

16.09.2008 um 11:52
>>Denn auch wenn sie ( die Pflanze ) kein Nervensystem hat, das sie Schmerz spüren lässt, so ist sie doch trotzdem von Nutzen für die Natur, und für Tier und Mensch als Nahrungsmittel.<<

Pflanzen haben zwar kein Schmerzempfinden, aber eine tiefe Gefühlswahrnehmung. Diese bezieht sich aber weniger darauf, dass eine Verletzung als schmerzvoll empfunden wird, sondern eher darauf, dass sie auf entsprechende Behandlung reagiert. Eine Pflanze spürt es, ob sie liebevoll behandelt wird, oder ob man mit ihr respektlos wie mit einem leblosen Ding umgeht, und sie reagiert entsprechend. Schlecht behandelte Pflanzen gehen ein.


melden

Tierschutz X-Trem

16.09.2008 um 11:59
Zweifellos. Und ist es nur die richtige Handhabung der Pflanze, welche durch positive Gefühle begünstigt wird, so reagiert sie doch Zweifelsfrei auf eben jene äusseren Umstände.

Allerdings glaube ich, könnte man eine Pflanze auch hassen, und sie trotzdem
mit der gleichen Pflege wie die anderen gedeihen lassen : D Ist mir aber noch nicht
gelungen eine Pflanze zu hassen.


melden

Tierschutz X-Trem

16.09.2008 um 12:02
@DeadPoet

Eine Pflanze spürt es, wenn man sie hasst. Und wenn man sie noch so sehr mit Wasser und allem drum und dran versorgt. Sie wird niemals so gut wachsen wie eine, die man liebt.

Pflanzen reagieren extrem sensibel auf die Schwingungen ihres "Pflegers".

Tiere auch, nur können Tiere das viel deutlicher zeigen. Einem Tier merkt man auch als 0815-Mensch deutlich an, wenn ihm was nicht passt.


melden

Tierschutz X-Trem

16.09.2008 um 12:15
Einem Tier merkt man auch als 0815-Mensch deutlich an, wenn ihm was nicht passt.


Denke ich auch, und Pflanzen brauchen gewisse äussere Bedingungen sonst wachsen sie nicht ordentlich, was diese Gefühle angeht, ohne direkten Zusammenhang zur Behandlung so denke ich geht das eher in die esoterische Richtung, die für mich jetzt nicht direkt nachprüfbar ist, sondern ziemlich vom Glauben abhängt.

Denn, eine Pflanze in "Plastic-City" El Ejido, wächst genauso wie die in meinem Garten, der einzige Unterschied ist, ich habe eine süssere Sorte mit weniger Ertrag. Aber ich meine von der Einstellung, Pflanzen mit Zuneigung zu pflegen halte ich sehr viel. Es fängt ja bei der inneren Einstellung an.


melden

Tierschutz X-Trem

16.09.2008 um 12:34
Man sollte einfach alles mit Respekt behandeln, ob Ding, Pflanze, Tier oder Mensch.

Sobald man sich selber als etwas Besseres krönt, stuft man sich herab.

Man sollte bei alldem aber nicht vergessen, dass zwar alles den gleichen Ursprung hat, aber deswegen noch lange nicht gleich IST.

Du tust einer Pflanze "weh", wenn du sie sinnlos zerstörst. Wenn sie aber weiß, dass sie dich ernähren kann, dann gibt sie gerne ihre Früchte oder sonstige genießbare Teile her.

Die Massenabfertigung von Pflanzen durch Landwirtschaftsmaschinen ist auch nicht mein Ding, aber es verursacht immer noch weniger Leid als das millionenfache Abschlachten von dem Menschen sehr nahestehenden Tieren.


melden

Tierschutz X-Trem

16.09.2008 um 18:58
Jeder Dritte hat so ein Gerät heute zu Haus, um damit die Abstellkammer oder die Küchenschränke vollzustopfen.

haha, dito. Seit Jahren hat meine Mom so ein Gerät im Abstellraum als Staubfänger stehen, benutzt wurde es zweimal, wenns hochkommt. Mit dieser Gegebenheit lässt sich auch schön geschicktes Marketing zusammenfassen, denn jeder hatte schonmal das Erlebnis, beim sehen oder lesen einer Werbung die Gedanken 'Das muss ich haben, wooow nicht schlecht, ui ist das erschwinglich' gehegt zu haben.

Sicherlich haben die erwähnten Konzerne auch ihren Konsumentenstamm, der eben auf solche Aufhänger anspringt, mal mehr, mal weniger, ist halt kampagnenabhängig.

Die echte Kontroverse zu diesem Thema beginnt da, wo der Vegetarismus als extrem und unangemessen bezeichnet wird. Oder wenn Fleischessen zu so einer Art Wettkampf verkommt, ich weiss es ist ganz normaler Wahnsinn.

Ja, ein ständiges Geben und Nehmen. Im Grunde sind es ja auf beiden Seiten zumeist normale Menschen, die halt vor sich hinleben. Das Ganze wird erst etwas konfus, wenn die Interessen aufeinanderprallen, was bei solcher Überzeugungsarbeit häufig der Fall ist.

Und dass gerade Indien, China etc. die Wirtschaft emporkommt, und damit auch die Nachfrage nach Fleischprodukten steigt, weil die Menschen dort einen höheren Lebenstandart erreichen

Ich schätze, das dies zunächst in einen inländischen Ressourcenkonflikt ausarten wird. Zwar werden die Landesgrenzen die Auswirkungen nicht abhalten können, aber das Gute daran ist, dass es ein Warnschuss ist, den man national und global nicht so leicht ignorieren kann.

Aber, noch längst sind die Kapazitäten nicht ausgelotet. Ob also der Anstieg des Konsums auch die gewünscht Reformartion oder gar Revolution bringt, bleibt abzuwarten.

Ich wöllte dies ja nicht über Verbote regulieren, sondern eher marktwirtschaftliche Veränderungen vornehmen, ohne Eingriff des Staates allerdings schwer machbar

Nicht unbedingt. Es ist keine Mär, die Marktwirtschaft ist der Politik immer ein, zwei Schritte voraus. Es war damals noch nichtmal eine verabschiedete Sache das Alkopops durch eine Sondersteuer erheblich verteuert werden, schon hatte die Getränkeindustrie auf Weinmischungen umgeswitcht um diesen politischen Kniff zu umgehen. Gut, der Markt ging dann trotzdem flöten, weil das neue Zeug unsaufbar war, aber dies war eher ein Glücksgriff des Staats. In der Regel räumen meist die Firmentaktiker ab.

Worauf ich aber hinaus will: Der Markt ist längst da. Das "neue Gesundheitsbewusstsein" in der Allgemeinheit, was sich wohl zu einem Standard formieren wird, schafft sich seinen eigenen Wettbewerb, wenn es lukrativ wird. Ich erwähnte es bereits, Ökoschienen in Discountern, Veggierestaurants, biologische Verfahrensweisen b. den Produzenten uvm.

Denke ich auch, und Pflanzen brauchen gewisse äussere Bedingungen sonst wachsen sie nicht ordentlich

Mein Wissen zur Biologie um die allg. Pflanzenwelt ist rar, was ich aber weiss ist, dass Pflanzen sehr komplexe Wesen sind. Mit ihren Wurzeln schaffen sie ein Netzwerk, welches ähnlich vergleichbar mit dem Internet ist, selbst bei Gänseblümchen. Sie können damit konkurrierende Arten ausbooten, lebenswichtige Informationen übertragen und was weiss ich noch alles. Stupide sind sie jedenfalls nicht, auch sie obliegen der Artenrivalität.


melden