Die 10 mysteriösesten Phänomene des Verstandes
30.07.2008 um 17:06Ich habe einen Thread für diese Phänomene eröffnet,um eventuell darüber zu diskutieren oder Erfahrungen darüber auszutauschen.
Ich persönlich finde das Thema interessant,und würde gerne darüber reden/schreiben.
Ich hatte eig. noch nie ein Deja vu (ich beachte nicht die genaue Schreibweise) obwohl ich mir eig. dachte das es einige male eins gewesen sein könnte,aber als ich dann diesen Artikel gelesen habe,wurde mir bewusst das ich eher mehr Deja Vecu's gehabt habe.
Ich konnte mich also an genaue Details des Ereignisses erinnern.
z.B als ich mal etwas gelesen habe,konnte ich mich an einen bestimmten Satz (der nicht zitiert war in dem Buch oder wo anders hergenommen) genau erinnern,und wusste ungefähr wie es weiter geht.
Bitte lest euch den Artikel vor dem posten durch.
Der Verstand ist schon eine wundervolle Sache - doch bis zum heutigen Tage gibt er uns viele Rätsel auf. Die Wissenschaft kann eigenartige Phänomene beschreiben, jedoch keine Ursachen für ihre Existenz nennen. Der eine oder andere mag ein oder zwei der folgenden mysteriösen Phänomene des Verstandes kennen, viele sind außerhalb der psychologischen Fachwelt jedoch unbekannt. Dies ist eine Sammlung der zehn rätselhaftesten "mentalen Phänomene".
"Wir alle haben schon einmal das uns gelegentlich überkommende Gefühl gehabt, als sei das, was wir sagen und tun, bereits schon einmal gesagt oder getan worden, in einer vergangenen Zeit. Dass wir von den selben Gesichtern, Gegenständen und Situationen umgeben sind, die wir aus einem vergangenen Moment zu kennen scheinen, als ob wir genau wissen, was als nächstes gesagt wird und plötzlich erinnern wie uns daran!" - Charles Dickens
10. Déjà Vu
Bei einem Déjà Vu durchlebt man die Vorstellung, als habe man eine neue Situation schon einmal erlebt - man fühlt sich, als ob das Ereignis schon einmal passiert ist oder sich wiederholt. Die Erfahrung wird oft von einem starken Gefühl der Vertrautheit und einem Gefühl von Unheimlichkeit und Seltsamkeit begleitet. Das "vorherige" Ereignis wird oft einem Traum zugeschrieben, manchmal hat man jedoch das starke Gefühl, als habe es wirklich in der Vergangenheit stattgefunden.
9. Déjà Vécu
Ein Déjà Vécu haben die meisten Menschen in Wirklichkeit, wenn sie glauben, dass sie ein Déjà Vu erleben. Bei einem Déjà Vu hat man das Gefühl, als durchlebe man eine bekannte Situation ein zweites Mal, wohingegen ein Déjà Vécu die Erfahrung ist, als habe man eine Situation schon einmal gesehen, jedoch in großem Detail, etwa durch Wiedererkennung bestimmter Gerüche und Geräusche. Oft wird diese Wahrnehmung auch von einem starken Gefühl begleitet, als wisse man genau, was als nächstes passiert. Nicht selten weiß man nicht nur, was als nächstes passiert, man ist sogar in der Lage anderen Leuten um sich herum zu sagen, was gleich passiert. Dies ist eine sehr gruselige und unerklärliche Situation.
8. Déjà Visité
Ein Déjà Visité ist eine weniger verbreitete Erfahrung und umfasst eine verblüffende Kenntnis über ein neuen Ort. Beispielsweise kennst du dich in einer neuen Stadt oder Landschaft genau aus, obwohl du noch nie dort gewesen bist und weißt, dass es eigentlich unmöglich für dich ist, irgendwelche Kenntnisse über den Ort zu besitzen. Ein Déjà Visité beruht auf räumlichen und geographischen Beziehungen, während ein Déjà Vécu zeitliche Ereignisse beschreibt. Nathaniel Hawthorne schreibt in seinem Buch "Our Old Home" über ein Ereignis, bei dem er ein zerstörtes Schloss besuchte und genaue Kenntnisse über dessen Aufbau hatte, obwohl er noch nie dort gewesen war. Später gelang es ihm die Erfahrung auf ein Gedicht von Alexander Pope zurückzuführen, das er Jahre zuvor gelesen hatte, in dem das Schloss genau beschrieben wurde.
7. Déjà Senti
Déjà Senti ist das Phänomen etwas "schon einmal gefühlt" zu haben. Dies ist ein ausschließlich mentales Phänomen und bleibt selten in der eigenen Erinnerung zurück.
In den Worten einer Epilepsie-Patientin, die es des Öfteren erlebte: "Was die Gedanken beschäftigt, ist das, was sie schon vorher beschäftigt hat und was vertraut und nur kurz vergessen war - das kommt nun wieder zurück mit dieser leichten Befriedigung als hätte ich danach gesucht. Gleichzeitig, oder genauer: direkt danach, wird mir schemenhaft bewusst, dass diese Erinnerung nur fiktiv ist und mein Zustand nicht normal. Die Erinnerung wird immer durch die Stimme einer anderen Person hervorgerufen oder meinen eigenen ausgesprochenen Gedanken; manchmal auch dadurch, dass ich etwas lese und in Gedanken mitspreche. Ich glaube, während dieses unnormalen Zustands spreche ich so einfache Sätze wie "Oh ja. Ich verstehe. Natürlich, ich erinnere mich. Ein oder zwei Minuten später kann ich mich aber nicht mehr an die Sätze oder ausgesprochenen Gedanken erinnern, die die Erinnerung ausgelöst haben. Ich habe nur das intensive Gefühl, dass sie mich an etwas erinnern, dass ich vorher schon einmal in ähnlich unnormalen Situationen gefühlt habe."Man könnte es als das Gefühl beschreiben, gerade etwas gesprochen zu haben, obwohl einem kein einziges Worte über die Lippen ging.
Diese Form der Déjà-Erlebnisse tritt am häufigsten bei Epilepsie-Patienten auf. Ein Grund dafür könnte sein, dass Epilepsie und Déjà-Erlebnisse im selben Hirnareal entstehen, dem Temporallappen. Die Irritation ist die gleiche; die gleiche Beklemmung noch Stunden später; das gleiche Nachdenken darüber, ob es eine ähnliche Situation nicht doch vorher gab.
6. Jamais Vu
Jamais Vu (nie gesehen) beschreibt eine bekannte Situation, die nicht erkannt wird. Das Phänomen wird oft als Gegenteil des Déjà Vu beschrieben und wird von einem Gefühl von Unheimlichkeit begleitet. Der Beobachter erkennt die Situation nicht, obwohl er genau weiß, dass er sie zuvor schon gesehen hat. Es wird für gewöhnlich so beschrieben, als ob eine Person für einen Augenblick eine bekannte Person, ein Wort oder einen Ort nicht erkennen, den sie eigentlich kennen. Chris Moulin von der Universität Leeds ließ 92 Freiwillige das Wort "Tür" 30-mal in 60 Sekunden aufschreiben. Er berichtete, dass 68 Prozent seiner Versuchskaninchen Symptome eines Jamais Vu zeigten, indem sie etwa daran zu zweifeln begannen, dass "Tür" ein reales Wort sei. Dies führte ihn zu der Annahme, dass Jemais Vu ein Symptom von geistiger Erschöpfung sein könnte.
5. Presque Vu
Presque Vu ähnelt sehr der Erfahrung, als "liege einem etwas auf der Zunge" - es ist das starke Gefühl gleich ein "Aha-Erlebnis" zu haben, wenngleich die Offenbarung meistens ausbleibt. Der Ausdruck Presque Vu bedeutet soviel wie "fast gesehen". Auch die Erfahrung eines Presque Vu kann sehr verwirrend und ablenkend sein.
4. L'esprit de l'Escalier
L'esprit de l'escalier (Treppenwitz) ist das Gefühl, wenn einem ein cleveres "Come-back" einfällt, es dafür jedoch schon zu spät ist. Der Ausdruck kann als schlagfertige Antwort auf eine Beleidigung oder einen Witz beschrieben werden, die einem jedoch zu spät in den Sinn kommt, um noch von nutzen zu sein - wenn man "bereits auf dem Weg (der Treppe) ist, die Szene zu verlassen". Das Phänomen wird oft von einem Gefühl von Reue begleitet nicht rechtzeitig an den Gegenschlag gedacht zu haben, wenn er am nötigsten und passend gewesen wäre.
3. Capgras Syndrom
Das Capgras Syndrom ist das Phänomen, bei dem eine Person dem Glauben verfällt, dass ein enger Freund oder Familienmitglied von einem identisch aussehenden Doppelgänger ersetzt wurde. Dies könnte mit dem alten Glauben aus mittelalterlicher Folklore zusammenhängen, dass Kleinkinder gestohlen und mit anderen Kindern ersetzt wurden, als auch mit der modernen Idee von Außerirdischen, die die Körper von Menschen übernehmen, um aus unbekannten Gründen unter uns zu leben. Dieser Irrglauben tritt oft bei Menschen mit Schizophrenie oder Gehirnschäden auf, kann aber auch bei anderen mentalen Störungen auftreten.
2. Fregoli Syndrom
Das Fregoli Syndrom ist ein seltenes geistiges Phänomen, bei dem eine Person in dem Glauben ist, dass verschiedene Personen in Wirklichkeit ein und dieselbe Person in einer Vielzahl von "Verkleidungen" ist. Oft steht dies in Zusammenhang mit Paranoia und dem Glauben, dass die getarnte Person versucht einen zu verfolgen. Der Zustand wurde nach dem italienischen Schauspieler Leopoldo Fregoli benannt, der für seine raschen Wechsel seines Erscheinungsbildes auf der Bühne bekannt war. Das erste Mal wurde es 1927 bei einer 27 jährigen Frau aufgezeichnet, die glaubte von zwei Schauspielern verfolgt zu werden, die sie des Öfteren im Theater besuchte. Sie glaubte, dass diese Leute sie "genau beobachteten und die Form von Leuten annehmen, die sie kennt oder trifft."
1. Prosopagnosie
Prosopagnosie ist ein Phänomen, bei dem eine Person nicht dazu in der Lage ist, die Gesichter von Menschen oder Objekten zu erkennen, die sich eigentlich kennen sollten. Menschen, die unter dieser Störung leiden, können für gewöhnlich ihre anderen Sinne benutzen, um Personen zu erkennen - wie z.B. das Parfum einer Person, die Form oder der Stil ihrer Haare, der Klang der Stimme oder sogar an der Gangart. Ein klassischer Fall für dieses mentale Phänomen wird in dem 1998 erschienenden Buch "Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte" beschrieben".
Ich persönlich finde das Thema interessant,und würde gerne darüber reden/schreiben.
Ich hatte eig. noch nie ein Deja vu (ich beachte nicht die genaue Schreibweise) obwohl ich mir eig. dachte das es einige male eins gewesen sein könnte,aber als ich dann diesen Artikel gelesen habe,wurde mir bewusst das ich eher mehr Deja Vecu's gehabt habe.
Ich konnte mich also an genaue Details des Ereignisses erinnern.
z.B als ich mal etwas gelesen habe,konnte ich mich an einen bestimmten Satz (der nicht zitiert war in dem Buch oder wo anders hergenommen) genau erinnern,und wusste ungefähr wie es weiter geht.
Bitte lest euch den Artikel vor dem posten durch.
Der Verstand ist schon eine wundervolle Sache - doch bis zum heutigen Tage gibt er uns viele Rätsel auf. Die Wissenschaft kann eigenartige Phänomene beschreiben, jedoch keine Ursachen für ihre Existenz nennen. Der eine oder andere mag ein oder zwei der folgenden mysteriösen Phänomene des Verstandes kennen, viele sind außerhalb der psychologischen Fachwelt jedoch unbekannt. Dies ist eine Sammlung der zehn rätselhaftesten "mentalen Phänomene".
"Wir alle haben schon einmal das uns gelegentlich überkommende Gefühl gehabt, als sei das, was wir sagen und tun, bereits schon einmal gesagt oder getan worden, in einer vergangenen Zeit. Dass wir von den selben Gesichtern, Gegenständen und Situationen umgeben sind, die wir aus einem vergangenen Moment zu kennen scheinen, als ob wir genau wissen, was als nächstes gesagt wird und plötzlich erinnern wie uns daran!" - Charles Dickens
10. Déjà Vu
Bei einem Déjà Vu durchlebt man die Vorstellung, als habe man eine neue Situation schon einmal erlebt - man fühlt sich, als ob das Ereignis schon einmal passiert ist oder sich wiederholt. Die Erfahrung wird oft von einem starken Gefühl der Vertrautheit und einem Gefühl von Unheimlichkeit und Seltsamkeit begleitet. Das "vorherige" Ereignis wird oft einem Traum zugeschrieben, manchmal hat man jedoch das starke Gefühl, als habe es wirklich in der Vergangenheit stattgefunden.
9. Déjà Vécu
Ein Déjà Vécu haben die meisten Menschen in Wirklichkeit, wenn sie glauben, dass sie ein Déjà Vu erleben. Bei einem Déjà Vu hat man das Gefühl, als durchlebe man eine bekannte Situation ein zweites Mal, wohingegen ein Déjà Vécu die Erfahrung ist, als habe man eine Situation schon einmal gesehen, jedoch in großem Detail, etwa durch Wiedererkennung bestimmter Gerüche und Geräusche. Oft wird diese Wahrnehmung auch von einem starken Gefühl begleitet, als wisse man genau, was als nächstes passiert. Nicht selten weiß man nicht nur, was als nächstes passiert, man ist sogar in der Lage anderen Leuten um sich herum zu sagen, was gleich passiert. Dies ist eine sehr gruselige und unerklärliche Situation.
8. Déjà Visité
Ein Déjà Visité ist eine weniger verbreitete Erfahrung und umfasst eine verblüffende Kenntnis über ein neuen Ort. Beispielsweise kennst du dich in einer neuen Stadt oder Landschaft genau aus, obwohl du noch nie dort gewesen bist und weißt, dass es eigentlich unmöglich für dich ist, irgendwelche Kenntnisse über den Ort zu besitzen. Ein Déjà Visité beruht auf räumlichen und geographischen Beziehungen, während ein Déjà Vécu zeitliche Ereignisse beschreibt. Nathaniel Hawthorne schreibt in seinem Buch "Our Old Home" über ein Ereignis, bei dem er ein zerstörtes Schloss besuchte und genaue Kenntnisse über dessen Aufbau hatte, obwohl er noch nie dort gewesen war. Später gelang es ihm die Erfahrung auf ein Gedicht von Alexander Pope zurückzuführen, das er Jahre zuvor gelesen hatte, in dem das Schloss genau beschrieben wurde.
7. Déjà Senti
Déjà Senti ist das Phänomen etwas "schon einmal gefühlt" zu haben. Dies ist ein ausschließlich mentales Phänomen und bleibt selten in der eigenen Erinnerung zurück.
In den Worten einer Epilepsie-Patientin, die es des Öfteren erlebte: "Was die Gedanken beschäftigt, ist das, was sie schon vorher beschäftigt hat und was vertraut und nur kurz vergessen war - das kommt nun wieder zurück mit dieser leichten Befriedigung als hätte ich danach gesucht. Gleichzeitig, oder genauer: direkt danach, wird mir schemenhaft bewusst, dass diese Erinnerung nur fiktiv ist und mein Zustand nicht normal. Die Erinnerung wird immer durch die Stimme einer anderen Person hervorgerufen oder meinen eigenen ausgesprochenen Gedanken; manchmal auch dadurch, dass ich etwas lese und in Gedanken mitspreche. Ich glaube, während dieses unnormalen Zustands spreche ich so einfache Sätze wie "Oh ja. Ich verstehe. Natürlich, ich erinnere mich. Ein oder zwei Minuten später kann ich mich aber nicht mehr an die Sätze oder ausgesprochenen Gedanken erinnern, die die Erinnerung ausgelöst haben. Ich habe nur das intensive Gefühl, dass sie mich an etwas erinnern, dass ich vorher schon einmal in ähnlich unnormalen Situationen gefühlt habe."Man könnte es als das Gefühl beschreiben, gerade etwas gesprochen zu haben, obwohl einem kein einziges Worte über die Lippen ging.
Diese Form der Déjà-Erlebnisse tritt am häufigsten bei Epilepsie-Patienten auf. Ein Grund dafür könnte sein, dass Epilepsie und Déjà-Erlebnisse im selben Hirnareal entstehen, dem Temporallappen. Die Irritation ist die gleiche; die gleiche Beklemmung noch Stunden später; das gleiche Nachdenken darüber, ob es eine ähnliche Situation nicht doch vorher gab.
6. Jamais Vu
Jamais Vu (nie gesehen) beschreibt eine bekannte Situation, die nicht erkannt wird. Das Phänomen wird oft als Gegenteil des Déjà Vu beschrieben und wird von einem Gefühl von Unheimlichkeit begleitet. Der Beobachter erkennt die Situation nicht, obwohl er genau weiß, dass er sie zuvor schon gesehen hat. Es wird für gewöhnlich so beschrieben, als ob eine Person für einen Augenblick eine bekannte Person, ein Wort oder einen Ort nicht erkennen, den sie eigentlich kennen. Chris Moulin von der Universität Leeds ließ 92 Freiwillige das Wort "Tür" 30-mal in 60 Sekunden aufschreiben. Er berichtete, dass 68 Prozent seiner Versuchskaninchen Symptome eines Jamais Vu zeigten, indem sie etwa daran zu zweifeln begannen, dass "Tür" ein reales Wort sei. Dies führte ihn zu der Annahme, dass Jemais Vu ein Symptom von geistiger Erschöpfung sein könnte.
5. Presque Vu
Presque Vu ähnelt sehr der Erfahrung, als "liege einem etwas auf der Zunge" - es ist das starke Gefühl gleich ein "Aha-Erlebnis" zu haben, wenngleich die Offenbarung meistens ausbleibt. Der Ausdruck Presque Vu bedeutet soviel wie "fast gesehen". Auch die Erfahrung eines Presque Vu kann sehr verwirrend und ablenkend sein.
4. L'esprit de l'Escalier
L'esprit de l'escalier (Treppenwitz) ist das Gefühl, wenn einem ein cleveres "Come-back" einfällt, es dafür jedoch schon zu spät ist. Der Ausdruck kann als schlagfertige Antwort auf eine Beleidigung oder einen Witz beschrieben werden, die einem jedoch zu spät in den Sinn kommt, um noch von nutzen zu sein - wenn man "bereits auf dem Weg (der Treppe) ist, die Szene zu verlassen". Das Phänomen wird oft von einem Gefühl von Reue begleitet nicht rechtzeitig an den Gegenschlag gedacht zu haben, wenn er am nötigsten und passend gewesen wäre.
3. Capgras Syndrom
Das Capgras Syndrom ist das Phänomen, bei dem eine Person dem Glauben verfällt, dass ein enger Freund oder Familienmitglied von einem identisch aussehenden Doppelgänger ersetzt wurde. Dies könnte mit dem alten Glauben aus mittelalterlicher Folklore zusammenhängen, dass Kleinkinder gestohlen und mit anderen Kindern ersetzt wurden, als auch mit der modernen Idee von Außerirdischen, die die Körper von Menschen übernehmen, um aus unbekannten Gründen unter uns zu leben. Dieser Irrglauben tritt oft bei Menschen mit Schizophrenie oder Gehirnschäden auf, kann aber auch bei anderen mentalen Störungen auftreten.
2. Fregoli Syndrom
Das Fregoli Syndrom ist ein seltenes geistiges Phänomen, bei dem eine Person in dem Glauben ist, dass verschiedene Personen in Wirklichkeit ein und dieselbe Person in einer Vielzahl von "Verkleidungen" ist. Oft steht dies in Zusammenhang mit Paranoia und dem Glauben, dass die getarnte Person versucht einen zu verfolgen. Der Zustand wurde nach dem italienischen Schauspieler Leopoldo Fregoli benannt, der für seine raschen Wechsel seines Erscheinungsbildes auf der Bühne bekannt war. Das erste Mal wurde es 1927 bei einer 27 jährigen Frau aufgezeichnet, die glaubte von zwei Schauspielern verfolgt zu werden, die sie des Öfteren im Theater besuchte. Sie glaubte, dass diese Leute sie "genau beobachteten und die Form von Leuten annehmen, die sie kennt oder trifft."
1. Prosopagnosie
Prosopagnosie ist ein Phänomen, bei dem eine Person nicht dazu in der Lage ist, die Gesichter von Menschen oder Objekten zu erkennen, die sich eigentlich kennen sollten. Menschen, die unter dieser Störung leiden, können für gewöhnlich ihre anderen Sinne benutzen, um Personen zu erkennen - wie z.B. das Parfum einer Person, die Form oder der Stil ihrer Haare, der Klang der Stimme oder sogar an der Gangart. Ein klassischer Fall für dieses mentale Phänomen wird in dem 1998 erschienenden Buch "Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte" beschrieben".
