Eine Welt ohne Menschen?

@rutz

versunkene schiffe werden auch von korallen und sonstigem bevölkert und sind nach jahrzenten kaum mehr als schiffe zu erkennen.

die bauwerke würden verfallen und überwuchern.

blöd wär nur, wenn die ganzen fabriken und akw`s noch `ne zeit allein weiterwerkeln und alles verseuchen würden.

aber nach ein paar jahrhunderten hätte 'die natur ' sicher auch diese problem bereinigt.

Was würde eigentlich als letztes übrig bleiben?
Plastik, oder?

@Demandred

auch aber noch viel länger - atommüll.

plutonium 239 hat eine halbwertszeit von 24400 jahren.

Das heißt: Wenn heute ein Atomkraftwerk explodiert und Plutonium freigesetzt wird, strahlt es in 24400 Jahren noch halb so intensiv wie heute. In 2.4 Millionen Jahren würde es noch so viel dort straheln: 0.0009765625 ! Zwar sehr wenig aber wenn man denkt -> 2.4 mil. Jahre ganz schön lange. Aber letztendlich würde immer ein kleines bisschen reststrahlung überbeleiben.

Plastik wäre ein Witz dagegen. Nach Tschernobyl wirste die nächsten paar tausend Jahre auch nicht gehen können. Der Mensch nimmt sich da ganz schön was raus was ihm eigentlich nicht zusteht.

@RageInstinct
Ok, der Müll ist mir irgendwie gar nicht erst in den Sinn gekommen.

@rutz na da liegst du aber total fallsch mit VEROTTEN---- meinst du die braucht die Menschen.... :)
@codexgigas
habe ich ja_fand ich sehr schön und interessant... :)

Eine Welt ohne Menschen?
muss ne schöne, saubere welt sein
wir menschen zerstören sie nur

Es würde alles in irgendeiner Sedimentschicht verschwinden. Man sieht ja wie die Archäologie nach Ruinen graben muß. Dazu die Kontinentaldrift, die Erosion, Erdbeben oder Vulkanausbrüche. Es würde nichts oberflächliches bleiben, was jemals an die Menschheit erinnert.

@tingplatz
siehst du die Archäologen graben danach-was also heißt, dass nach einem Untergang immer wieder möglicherweise eine "" Menschen wiederkommen und das alte finden...wer weiß wie oft sich das wiederholen mag oder schon hat.... :)
@Asgaard
ja leider oft-aber es gibt auch ANDERE-und ganz tolle Menschen-mehr davon und es sehe anders aus...dann währe es eine Einheit..das ist das ZIEL*

deshalb war immer Gandhi mein Vorbild, ist es und bleibt es..

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.
Mahatma Gandhi

@Samnang

Nein.... wenn die Menschen endgültig aussterben würden, gräbt auch niemand mehr nach dem was er hinterlässt.

Denke nicht dass sie das für IMMER tun* :)
Vielleicht vergeht eine Zeit...... deshalb...irgendwann gräbt auch wieder einer......

Vielleicht folgt ein Urknall und die Welt und die Evolution fangen von vorne an.

@Shiiva
so ähnlich sehe ich das :) Gut gedacht*

RageInstinct schrieb am 23.10.2010:Nach Tschernobyl wirste die nächsten paar tausend Jahre auch nicht gehen können

Nein, der Mensch wird in Tschernobyl auf Dauer nicht leben können, aber geht es hier nicht um eine Welt ohne Mensch?

Schauen wir uns doch mal an, was die Natur so in Tschernobyl macht:

Mehr als 20 Jahre nach Tschernobyl
Wilde Tiere erobern die Natur in der Sperrzone um den Atomreaktor

Der Super-GAU von Tschernobyl brachte den Menschen Tod. Die Natur hat das verstrahlte Gebiet mittlerweile zurückerobert. Wölfe und Bären leben in der Sperrzone.

Am 26. April 1986 explodierte der Reaktorblock VI des Atomkraftwerks Tschernobyl, nahe der ukrainischen Stadt Prypjat (damals noch Sowjetunion). Mehr als 20 Jahre nach der Katastrophe kehrt Leben zurück in das verstrahlte Gebiet um den Sarkophag aus Beton, in den der Reaktor gehüllt ist.

(...)

Den Rest des Artikels findet Ihr hier: http://naturschutz-tierschutz-landschaftsplanung.suite101.de/article.cfm/mehr_als_20_jahre_nach_tschernobyl

Das zeigt doch auf, wie gut die Natur mit so einer Katastrophe umgeht, oder? Wenn man sich dann noch vor Augen hält, was der Planet Erde schon alles "überlebt" hat, dann ist dieser Reaktorunfall nicht mehr als eine kleine Schürfwunde für den Planeten gewesen.

*blubb*

Shiiva schrieb:Vielleicht folgt ein Urknall und die Welt und die Evolution fangen von vorne an.

Ein Urknall betrifft nicht nur den Planeten Erde, sondern das gesamte Universum. Und vielleicht müsste die Evolution gar nicht neu beginnen, weil der neue "Urknall" vielleicht sogar dazu gehört? ;)

Eigentlich kann ich aber dieser These nichts abgewinnen, da es nur einen Urknall geben kann, denn von der Bezeichnung her, kann es keinen weiteren Urknall geben...schwer zu erklären, ich hoffe ihr wisst, was ich meine :D

Man kann nicht sagen, dass es vielleicht einen neuen "Urknall" gibt, wenn man noch gar nicht weiss, ob und was dieser Urknall eigentlich war.

*blubb*

@datrueffel

nun ja die natur erobert das gebiet schon zurück das ist klar.

dumm nur: die tiere wissen nicht dass das gebiet verstrahlt ist und fressen gräser, andere tiere etc.

ein teufelskreislauf in der nahrungskette sozusagen. wenn die beute verstrahlt ist, wird auch der jäger strahlen. die strahlung geht nicht einfach so weg.

@RageInstinct

Wer sagt denn, das die Strahlung für die Tiere schädlich ist?

Es gibt Berichte, aus denen hervor geht, das die Strahlung die Tiere gar nicht so intensiv belastet, wie befürchtet. Selbst bei Eulen, die ja bekanntlich Mäuse jagen, wurden extrem niedrige Strahlungswerte gemessen.

Die Natur nimmt sich, was Ihr zusteht und findet Mittel und Wege potenzielle Gefahren auszuschliessen.

*blubb*

@RageInstinct
Genau das ist ja auch das Problem des Atomkrieges. Wir können uns zwar dürftig vor Strahlungen schützen, aber eben keinen Nahrung und kein Viehfutter anbauen.

@Samnang
Wir sind halt die Denker hier im Forum *lach

@datrueffel
Es fängt wieder mit Steinzeitmenschen an so ist das.
Männer bleiben gleich, Frauen entwickeln sich :) *g

Shiiva schrieb:Es fängt wieder mit Steinzeitmenschen an so ist das.
Männer bleiben gleich, Frauen entwickeln sich *g

Je nach Strahlungswerten, entwickeln sie sich sogar extrem phantasievoll.
Dann hat die Frau am Ende fünf Brüste.....aber wir haben nur 2 Hände. Was für eine Tragödie.