Eine Welt ohne Menschen?

@Mindslaver
der baum war nur ein beispiel für beständigkeit und zerstörbarkeit.

mich würd es auch mal interessieren was für eine art dann den stellenwert des menschen einnimmt und ob es sie auch in so einer bevölkerungsdichte durch errungene weiterentwickelte intellegenz endet wie wir

Glaube ich eher nicht!

@frieder

Der Mensch ist schon was special mäßiges...

@Mindslaver
wo andere den Menschen zu sehr nach unten drücken, hebst du ihm zu sehr in die Höhe.
Der Mensch ist nicht mehr oder weniger wert als andere Lebewesen und somit nichts speziales. Der Mensch ist einfach der Mensch er hat stärken und schwächen.

@Ilvi
Naja seine enorme Intelligenz in Relation zu den bisher bekannten Tierarten die heute leben oder einmal gelebt haben ist der Mensch schon etwas "spezieles".

Das ist das was erst den qualitativen Unterschied ausmacht.

Das man Seinesgleichen immer mal wieder gerne besonders hervorhebt ist doch nur menschlich und ich denke in unserem Fall auch nicht ganz ungerechtfertigt.

Doch aus "grosser Intelligenz" folgt grosse Verantwortung gegenüber uns und unserer Umwelt um es mal so auszudrücken.

Nur leider weiss nicht jeder was mit seinem Denkorgan und dieser Verantwortung anzufangen.

Dazu reicht schon ein Blick in manche Beiträge hier um das feststellen zu können.

@Schalom
Nein, der Mensch hat sich lediglich auf etwas spezialisiert, vielleicht damit er mit der Umwelt mithalten kann. Er hat seine Hände zu Werkzeugen gemacht welche in der Natur einzigartig sind. Bei der Raubkatze wiederum ist die Gesamtkonzeption einzigartig. Sie hat einen sehr beweglichen, schnellen Körper und auch die Augen sollte man nicht außer Acht lassen. Auch bei unseren Tieren der Lüfte kann man etwas hervorheben, nämlich eben die Flügel und wie bei der Katze sehr oft auch die Augen.
Wenn wir weiter suchen, so werden wir bei jeden Lebewesen etwas spezielles finden.

Das es ein Lebewesen gibt, welches man als dumm bezeichnen kann, bezweifle ich. Selbst in diesen Forum, da jeder für sich etwas anderes anstrebt und auch etwas anderes als dumm oder klug ansieht.

Gesamt gesehen, denke ich das jedes Lebewesen gleich viel Wert hat. Ich kann mir aber gut und gerne Vorstellen, dass wenn sich zwei Füchse unterhalten, diese auch meinen sie seinen die besten Lebewesen auf der Erde.

@Ilvi
Ja natürlich hat jedes Lebewesen etwas "Spezieles".
Ohne eine bestimmte spezialisierung hätten wir Lebewesen nicht viel zu lachen in der Natur.

Dennoch ist die Intelligenz des Menschen schon etwas revolutionäres in der Erdgeschichte.

Ich sage nicht das die Fähigtkeiten der Tiere nicht im Gegensatz zum Menschen minderwertig sind, ganz und gar nicht.

Aber als Mensch ist mir ein Menschenleben dennoch mehr wert als ein Tierleben oder siehst du das anders?

Ich kann mir aber gut und gerne Vorstellen, dass wenn sich zwei Füchse unterhalten, diese auch meinen sie seinen die besten Lebewesen auf der Erde.

Eine solche Arroganz ist denke ich doch eher dem Menschen vorbehalten. ;)

@Schalom

Du meinst dass der Mensch mehr Wert ist, als ein Tier? Naja, bezüglich der Nahrungskette muss ich dir definitiv recht geben.

@Mindslaver
Du meinst dass der Mensch mehr Wert ist, als ein Tier? Naja, bezüglich der Nahrungskette muss ich dir definitiv recht geben.

Nun für mich als Mensch würde bei einem Unglück (z.B. bei einem brennendem Haus) die Rettung von menschlichem Leben vor dem Haustier an erster Stelle stehen.

Was hätte denn für dich mehr Vorrang?

@Schalom

Ja selbstverständlich die Menschen. Und anschliessend darauf die Haustiere...

@Samnang
die sendung hab ich gesehn die natur holt sich alles zurück

...wäre verdammt langweilig

Langweilig für wen?

Was die User hier immer so bereitwillig ihre eigene Art in Grund und Boden stampfen wollen.. der Welt geht's besser ohne uns, alles wird besser und besser...

Wir sind nunmal hier und basta! Und hinterlassen natürlich unsere Spuren...

Natürlich richten wir uns hier ein, auch sehr egoistisch, will ich nicht bestreiten, aber den Untergang der Welt leiten wir nicht ein, das übernimmt in einigen Milliarden Jahren die Sonne...

Wenn wir uns selber auslöschen, dann sei's drum... die Welt wird's überleben...

Na ja... ich weiß außerdem nicht, ob ich so denke wie die meisten hier schreiben...

Ich finde nicht, dass der Mensch wieder von der Erde verschwinden soll, weil er hier einigermaßen viel Bockmist mit der Natur baut...

Ich meine, wir müssen sehen, wie's mit uns weitergeht... es ist ja nicht so, als ob wir nicht begriffen hätten, dass wir Rücksicht auf die Natur nehmen müssten... es ist nur (noch) nicht in allen Köpfen angekommen, dass man den Ast, auf dem man sitzt, selber ansägt.

Ich denke eher, dass wir die Kurve kriegen werden... die Natur kann abwarten, was passiert mit uns... am Ende wird sie der Sieger sein... mit oder ohne uns, da bin ich mir sicher.

@YaaCool
für den Planeten xD

Warum?

@ramsi
schön..war interessant , nicht wahr ? Anscheinend haben wir in einigem ähnliche Ansichten*

Auszusterben ist ein ganz normaler Vorgang. Jeden Tag machen bedrohte Tierarten es uns vor. Ohnehin wird sich in Jahrmilliarden die Sonne derart ausgedehnt haben, dass für die Erde kein Platz mehr ist. Spätestens dann wird es auch jenes Tier, dass wir salopp Homo sapiens sapiens nennen, nicht mehr geben. Alles in allem ist es also schlecht bestellt um uns.
Was aber wäre, wenn die Welt auf das natürliche Aussterben des Menschen nicht mehr warten würde? Was würde passieren, wenn die mit soviel Unvernunft ausgestattete Gattung Homo plötzlich und spurlos von der Welt verschwände? Was würde aus unseren Megastätten, aus den architektonischen Meisterwerken, was aus dem Kölner Dom? Und was würde aus der Natur ohne Umweltverschmutzung, ohne Krieg, ohne Raubbau und unnatürliche Zerstörung? In seinem faszinierenden Bestseller Die Welt ohne uns hat der US-amerikanische Wissenschaftsjournalist Alan Weisman diesen Gedanken zu Ende gedacht. Ausgehend von den neuesten Erkenntnissen der Biologie, Physik, Geologie und Ingenieurskunst beschreibt er ein wahrlich abenteuerliches (und beizeiten natürlich auch spekulatives) Szenario, das den Bogen von zwei Tagen bis zu 6,5 Milliarden Jahren spannt. Und das ist von der ersten bis zur letzten Seite lesenswert.

Vermutlich sind wir in den nächsten Jahren nicht vom Aussterben bedroht. Vermutlich wird es uns noch viel zu lange geben. Aber es gibt ja ein Mittel, zumindest zu verhindern, dass wir der Umwelt zu sehr schaden. Wenn wir beispielsweise alle Die Welt ohne uns lesen würden, dann könnten wir zumindest für die Dauer der Lektüre keine Dummheiten machen. Die Welt ohne uns jedenfalls hätte es verdient. So lange es solche Bücher gibt, ist ja ohnehin noch nicht alles verloren. -- Thomas Köster

Vielleicht mal lesens und nachdenkens -andenkenswert.
das Buch von Weismann


Verlag: Piper; Auflage: 4 (Mai 2009)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492253059
ISBN-13: 978-3492253055

Vielleicht genügt ja auch eine Welt mit VERNÜNFTIGEREN Menschen? Vielleicht muss es nicht GANZ ohne uns sein...

Samnang schrieb:Ohnehin wird sich in Jahrmilliarden die Sonne derart ausgedehnt haben, dass für die Erde kein Platz mehr ist. Spätestens dann wird es auch jenes Tier, dass wir salopp Homo sapiens sapiens nennen, nicht mehr geben. Alles in allem ist es also schlecht bestellt um uns.

Also WENN wir bis dahin durchhalten sollten uns Mittel zur Verfügung stehen andere Planeten zu besiedeln.....

@Saniel

Wer sagt, dass uns Mittel, um andere Planeten zu besiedeln, zur Verfügung stehen werden? =/

Da kann man nur hoffen, dass die Technik bis dahin schon so weit ist.

@Yoshi

Wenn ich mir die Entwicklung der letzten 150 Jahre anschaue möchte ich eine Prognose für die nächsten 4 Milliarden Jahre nicht wagen....
Die Chance das wir die nächsten 1000 Jahre überleben halte ich aber für eher gering....