Teenie-Schwangerschaften.

Ich bin ja zum Glück nicht alleine! Und damit meine ich nicht nur meine Eltern sondern auch den Vater:)

xxmysteryxx schrieb:Ich glaube kaum das jemand der das nicht erlebt hat nachvollziehen kann wie das ist wenn man jung Mutter wird!

Ich selbst bin mit 20 Mutter geworden und auch da war es nicht leicht. Der Erzeuger meiner Tochter wollte das Kind auch zuerst haben aber irgendwann fiel ihm dann ein,dass es ihm doch nicht in den Kram passte und er wurde immer mieser. Ich habe ihm dann eines Tages den Laufpass gegeben. Da war ich auch alleine.
Ich hatte zwar meine Schule und auch meine Ausbildung fertig aber dennoch war es nicht immer so einfach.
Viele Leute von denen ich dachte,sie wären meine Freunde haben sich abgewand weil ich plötzlich eben nicht mehr spontan mal eben mit in die Disko gehen konnte.

@Dini1909:

Dini77 schrieb:Viele Leute von denen ich dachte,sie wären meine Freunde haben sich abgewand weil ich plötzlich eben nicht mehr spontan mal eben mit in die Disko gehen konnte.

In solch einer Situation kann man wohl deutlich zwischen Richtigen & Falschen Freunden differenzieren.

Ich hab auch eine Freundin, sie ist 17 Jahre eine 5 Monate junge Tochter.
Seit dem sie in ihrem Freundeskreis erzählt hat, dass sie Schwanger ist und unsere Hilfe braucht, ist die Anzhal ihrer Freunde Schlagartig zurückgegangen.
Ich muss zugeben, dass ich auch geschockt war, als sie mir das erzählt hat, aber ich bin immernoch ihre Freundin. Dafür ist sie mir auch sehr Dankbar.
Ich hatte ihr nocht zugetraut, dass sie fähig wär, ein Kind groß zu ziehen, denn sie hatte auch schon einiges an Drogen genommen. Doch ich hab mir ein eigenes Bild davon gemacht, wie sie mit Ihrem Tochter und ihrem Freund wohnt, und wie sie mit der Kleinen umgehen. Und ich muss sagen, ich war völlig baff, als ich sah, wie sie mit dem Kind redeten, und sie auf dem Arm hatte und sie ansah.

lambretta,

Seit dem sie in ihrem Freundeskreis erzählt hat, dass sie Schwanger ist und unsere Hilfe braucht

wie hat sie sich Eure Hilfe denn vorgestellt?
Waren das materielle Wünsche? Solltest Ihr in der Familie "sammeln"?
Oder ging es um Rücksicht darauf, dass sie nun weniger Zeiut für Euch hat?

@ niurick

Naja, es ging dabei um verschieden Dinge.
Sie hat es uns erzählt, bevor sie damit zu ihren Eltern gegangen ist. Also wollte sie, das einer von uns mitkommt, um es ihren Eltern beizubringen.
Finanzielle Hilfe wollte sie keine. Es ging mehr darum, dass wir für sie da sind.

Ich hatte vor der Geburt meiner Tochter eine Menge Freunde-zumindest dachte ich das immer. Am Ende blieben noch genau 3 übrig! Super nicht wahr?

lambretta schrieb:Es ging mehr darum, dass wir für sie da sind.

Das war den meisten anderen "Freundinnen" wohl zuviel Verantwortung;sie wollen sich lieber in Diskotheken zudröhnen.

Zum Glück warst du nicht so,lambretta.

lambretta,

Also wollte sie, das einer von uns mitkommt, um es ihren Eltern beizubringen.

Hast Du ihr in den Hintern getreten und das den Vater übernehmen lassen?
Ist der "über alle Berge" oder kümmert er sich um seinen Spross?


DINI77,

"man" hat doch nie mehr als eine handvoll "richtiger" Freunde; von daher sind 3 doch nicht übel. :)

@ Mr.DeXtar

Danke. Meiner Meinung nach, führen sich die meisten Leute auf wie Erzieher. Bei meiner Freundin war es so, dass sie zu mir sagte, dass sie lieber noch mit dem Kind gewartet hätte. Da das Kind ungewollte kam, hat sie auch noch keinen Schulabschluss. Sie hat viele Freunde verloren, und in ihrer Familie und Verwandschaft wird sie auch nur noch komisch angeguckt. Ich bin froh, wenn ich meinen Freunden helfen kann.

Ich hab auch eine Menge Freunde, von denen ich denke, dass alle meine wahren Freunde sind. Ich würde gern mal wissen, wer von denen zu meinen wahren Freunden gehört.

niurick schrieb:"man" hat doch nie mehr als eine handvoll "richtiger" Freunde; von daher sind 3 doch nicht übel.

Naja,max. 5 ;) Ansonsten stimm ich dir zu,niurick.

@lambretta:

Das ist gut :)

lambretta schrieb:Ich würde gern mal wissen, wer von denen zu meinen wahren Freunden gehört.

Dies stellt sich doch erst in schwierigen Zeiten heraus. Die,die bis zur letzten Sekunde zu dir halten, kann man als wahre Freunde bezeichnen.

lambretta,

Meiner Meinung nach, führen sich die meisten Leute auf wie Erzieher.

Na, sagen wir mal wie die "Klug*********". :D
Um den Erzieher zu spielen, kommt - m.E. - zu selten etwas substanzielles.


Ich würde gern mal wissen, wer von denen zu meinen wahren Freunden gehört.

werd schwanger und schau wie Deine Familie reagiert. ;)

@ niurick

niurick schrieb:Hast Du ihr in den Hintern getreten und das den Vater übernehmen lassen?
Ist der "über alle Berge" oder kümmert er sich um seinen Spross?

niurick, sie wollte unterstützung haben, da sie wusste, dass sie von ihren Eltern genug "anschiss" bekommt. Vielleicht wollte sie auch nur, dass jemand mitkommt, weil sie hofft, dass sich ihr Vater dann zurück hält.
Sie brauchte meiner Meinung nach nur seelische Unterstützung. Jemanden, der sie "auffängt", wenn das Gespräch nicht so gut gelaufen ist.

Wenn du den Vater des Kindes meinst, der wohnt jetzt mit dem Kind und meiner Freundin zusammen in einer Wohnung. Er kümmert sich auch sehr liebevoll um die Kleine Tochter.

Mr.Dextar schrieb:Dies stellt sich doch erst in schwierigen Zeiten heraus. Die,die bis zur letzten Sekunde zu dir halten, kann man als wahre Freunde bezeichnen.

Naja, wenn keine Freunde mehr da sein sollten, hab ich immernoch meine Familie. Bei der weiß ich, dass sie 100%- ig hinter mir stehen würden, würde ich ein Kind bekommen.
Am besten probier ich es einfach mal aus. :)

lambretta,

Vielleicht wollte sie auch nur, dass jemand mitkommt, weil sie hofft, dass sich ihr Vater dann zurück hält.

jetzt drehe ich das Ganze mal um:

wenn ihr "Alter" so drauf ist wie Du ihn beschreibst, hat sie das Kind vielleciht sogar bekommen, damit sie von zuhause weg konnte.
Wenn sie es daheim nicht aushält, gibt es kaum eine bessere "Lösung" als ein Baby.
Da sitzt man im Handumdrehen vor der Tür. ;)

Wie ist denn das Verhältnis in der Zwischenzeit? Normal oder Eiszeit?

Also soweit ich weiß, wohnt sie jetzt in einer eigenen Wohnung. ICh weiß aber nicht wovon sie diese finanzieren.
Zu ihrer Mutter ist das Verhältnis in Ordnung, aber ich glaub ihr Vater meidet den Kontakt zu ihr und seinem Enkel.

niurick schrieb:Wenn sie es daheim nicht aushält, gibt es kaum eine bessere "Lösung" als ein Baby

Doch, ganz viele. Zum Beispiel einfach in einem anderen Bundesland strudieren.
Dafür muss man natürlich qualifiziert sein. ;)

niurick schrieb:"man" hat doch nie mehr als eine handvoll "richtiger" Freunde; von daher sind 3 doch nicht übel.

Ja hast recht aber ich war anfangs schon enttäuscht. Nun ja,meist erkennt man erst aus einer Not heraus wer die wahren Freunde sind. Ich weiss es seitdem auch und die Anderen sind mir egal...

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die Freunde heute sich gehörig von denen unterscheiden, die ich mit 17 Jahren hatte - von ein, zwei Ausnahmen mal abgesehen.
Das ist die Zeit (so ab 17,18) wo vieles sich verläuft, da andere Lebenswege eingeschlagen werden.

Na die drei die ich damals hatte,habe ich auch noch heute und das ganze ist jetzt 10 Jahre her!

Ich sag ja - Ausnahmen gibt es. Drei sind auch ne gute Zahl.

Um mal wieder aufs eigentliche Thema zurück zukommen:Es war auch für mich nicht einfach trotz Schulabschluss und Ausbildung später wieder einen Job zu finden. Man ist eben einfach nicht flexibel genug aber ok,ich habe es geschafft aber es waren schon einige Hindernisse da. Von daher kann ich mir kaum vorstellen,dass Teenie-Mütter mal eben ihre Schule nachholen oder ne Ausbildung machen.