Teenie-Schwangerschaften.

Gut,das man hin und wieder auch mal was anderes sehen will und auch muss steht nicht zur Debatte.Auch Mütter mit 30 wollen mal weggehen und geben ihre Kiddies dann zur Oma.Das mach ich nicht anders-ist aber auch normal,denke ich. Denn ob man nun Mutter ist oder nicht man bleibt ja immer noch Frau und möchte etwas erleben.
Die Teeniezeit jedoch ist unersetzlich. Wenn ich an meine denke.... Es war eine super tolle Zeit und ich habe diese sehr genossen. Freunde treffen,feiern gehen und das alles so oft es ging. In dieser Zeit sammelt man Erfahrungen und entwickelt sich nach und nach zu einem Erwachsenen. Irgendwann merkt man dann,dass die Zeiten sich langsam dem Ende zuneigen oder besser das es weniger wird und der Ernst des Lebens beginnt wie Ausbildung etc. Danach ist man eben anders,man wird reifer.

@raupi

Nicht unbedingt die Schulbildung aber sicherlich das soziale Umfeld.

@raupi
Viele der Mädchen die früh schwanger werden, haben aber eher eine geringere Schulbildung. Insofern hat das durchaus etwas damit zu tun. Und da die Schulzeit doch recht intensiv ist, prägt, bzw stellt sie auch widerum einen Teil des sozialen Umfelds.

Angst vor der Zukunft wegen geringer Schulbildung ist gleich Kinder kriegen?

Wer hat das behauptet?
Ich meine lediglich, daß es eine Gefälle zwischen den Schulformen bzgl frühzeitiger Schwangerschaften gibt.

Niemand hat das behauptet? Das war eine Frage!

Ok, falsch verstanden. Nein, das allein ist es -meine ich- nicht. Nehmen wir mal eine Abiturientin. Die macht 12/13 Jahre Schule, evtl anschließend ein Studium oder eine Lehre. Dann ist sie im Normalfall über 20.
Auf der anderen Seite eine Hauptschülerin, die nach der 9/10 Klasse abgeht, im schlimmsten Fall keinen Ausbildungsplatz erhält. Die ist dann so um die 16 Jahre alt.
Ich denke, die "Bereitschaft" da schwanger zu werden, ist einfach höher.
Übrigens, ich habe (falls das kommen sollte) absolut nichts gegen Hauptschüler/innen. War nur als Bspl gedacht.

Da ist sicher was Wahres dran. Also aus einer nicht allzu rosigen Zukunftsaussicht ein Kind in die Welt zu setzen ist für mich irgendwie nicht nachvollziehbar. Da gäbe es doch sicher andere Möglichkeiten.

Natürlich. Aber häufig bekommen diese Mädchen es ja auch "vorgelebt". Elternhaus, Freundinnen usw. Richtig ist es sicherlich nicht.
Und für manche mag dann die Vorstellung früh zu heiraten, oder ein Kind zu bekommen eine Alternative sein.
Mir ist ähnliches beim ersten Klassentreffen (8 Jahre nach Abschluß der Klasse 10) aufgefallen. Alle, die damals noch Abitur gemacht hatten, waren unverheiratet und kinderlos. Bei den anderen waren es maximal 50 %, wobei da einige schon 2 oder 3 Kinder hatten. Was aber natürlich nicht im Umkehrschluß bedeutet, daß die alle keine Ausbildung oä gemacht haben. Einige waren aber dabei.

Ok aber wenn wir jetzt mal wieder zu den Teenies zurückkommen,nehme ich an,dass diese wohl mit 15,16 oder 17 Jahren kaum verheiratet sein dürften. Also werden diese Mütter dann (meistens) alleinerziehend sein. Das widerum macht die ganze Sache nicht leichter denn man ist somit auf die Unterstützung von Vater Staat angewiesen. Selbst wenn eine dieser Mütter zu einem späteren Zeitpunkt eine Ausbildung machen möchte,so dürfte dies nicht so einfach sein. Man wird schnell in eine Schublade gesteckt und die Arbeitgeber werden sich natürlich lieber eine Auszubildene nehmen,die unabhängig und flexibel ist als eine,die schon ein oder zwei Kinder hat.
Ich kann einfach nicht verstehen,warum sich manche Menschen das Leben so unnötig schwer machen...

Hallo,
Ich glaub auch es ist so wie schon weiter oben geschrieben wurd.

Es mag bei vielen Teenies der wunsch nach Familie sein.
In der Pubertät stehn die Mädels zwischen dem wunsch nach eine Puppe
und dem nach einem eigenen Baby.

Einerseits noch verspieltes Mädchen andrerseits eine fast Frau.
Wenn ich dazu manchmal noch die Mütter der Mädchen höre grauts mich.
Da kommen dann so Argument wie.Ja was soll ich machen,sie will halt ein Kind......
oder noch seltsamere Äusserungen.

Da frag ich mich wer dumm handelt.Als Mutter ist es doch meine Pflicht meiner
Tochter Perspektiven zu vermitteln.

Heutztage ist es keine Seltenheit das 15 jährige Mädchen mit Erlaubnis der Eltern ihren Freund bei sich schlafen lassen dürfen.
Mein jüngster ist 17.Will ich als gar nicht glauben wenn der mich fragt ob seine "neue"
bei uns übernachten darf.Mit 14,da ist keine besorgte Mutter wo da mal
nachfragt was mein Sohnemann überhaupt für einer ist.

Mein sohn weiss ich mags nicht,da geht der eben zu dem Mädel hin pennen.

Da bin ich fassungslos.Das hat doch auch nix mit prüde zu tun oder gar altmödisch.
Es ist einfache bequemlichkeit sich mit seinen Kindern auseinander zusetzen.

Und Teenies sind schwierig,die brauchen Vertrauen,jemand den sie
respektieren und klare ansagen macht.
Einfach augen zu und machen lassen ist da falsch
liebe Grüsse an alle
Trutchen

@Trutchen

Ja,du hast recht. Also bei meinen Eltern war es auch undenkbar,dass ich meinen Freund bei mir schlafen lassen durfte und auch ich durfte nicht bei ihm übernachten. Es hat mich damals schon ziemlich genervt aber seitdem ich selber eine Tochter habe,verstehe ich viele Ansagen meiner damals "vermeintlich bösen" Eltern wirklich sehr gut. Bei mir wird es das auch nicht geben wenn es denn mal so weit ist bei meiner Tochter.
Vielen Eltern ist das aber scheinbar wirklich egal und wenn daraus eben ein Kind entsteht-Pech gehabt!

nun ja...natürlich passieren Schwangerschaften auch in normalen Häusern..doch Tatsache ist das bei näherem Hinsehen es doch aus Familien sind, die selbst schon Defizite aufweisen. Dazu gehört mitunter nunmal auch die Bildung, vorallem aber auch wenig Zuwendung. Auch haben Eltern oftmals selbst keine Perspektive, keine Arbeit. Auch kann man auch beobachten das solche Teenies selbst auch aus kinderreichen Familien kommen

Jooooo
aber auf die jugendlichen schimpfen was das Zeug hält :-)
Teenies wollen austesten,schon immer und ewig.

Gerade Mädchen lernen in der Pubertät was ganz tolles.
Nämlich ihren Körper,wie lustig das auf einmal ist
wenn die Jungs das rumbaggern anfangen und sogar erwachsene
Männer das sabbern anfangen.

Alles ganz normal,auch kein Grund mit erhobenen Zeigefinger da zu stehn.

Nur Grenzen dürfen eben nicht überschritten werden.

liebe Grüsse trutchen

Aber was tut man,wenn die eigenen Kinder plötzlich einen Weg einschlagen,der nicht unbedingt gut für sie ist? Es muss ja nicht immer grundsätzlich am Elternhaus liegen.
Es kann ja auch durch falschen Umgang etc kommen. Welche Möglichkeiten werden den Eltern heute geboten um ihre Kinder wieder auf den rechten Weg zu bringen?

Kann nicht auch die Aufklärung einiges dazu beitragen? Wenn ich HEUTE NOCH in der Bravo (Meine Schwester kauft die immer) Dinge lese wie 'Kann man mit einem Tampon verhüten' oder 'Stimmt es, dass man beim ersten mal nicht schwanger werden kann?' Frage ich mich schon, ob die Kiddies von ihren Eltern nicht aufgeklärt werden?

In der heutigen Zeit denkt man ja oft, wenn man über die Strasse geht und ein Mädel mit einem Kinderwagen sieht, das dieses schon alt genug dafür sei um ein Kind zu haben, dabei ist es doch häufig so das die Mädchen erst kurz aus der Pubertät raus sind. :{

Anders herum ist es ja nicht, das eine junge Frau älter als sie in wirklichkeit ist eingestuft wird.. :|

Sorry der letzte satz sollte heissen: jünger ... als sie in wirklichkeit ist eingestuft wird.. ;)

Da glaub ich nicht so recht dran..
Obwohl es bstimmt auch daran liegen könt,wobei ich mich dann
auch frag wie es kommt...

Denn Aufklärung ist doch da.Wenn sich aber eine 16 jährige hinstellt und pardout Mama werden will.weilse so gern ein Kind hätte,
dann kanns ja an der aufklärung nicht liegen.

lieben Gruss
Trutchen

OK stimmt. Das wäre wohl eher ein Grund für ungewollte Schwangerschaften.