@NoSilenceEin Glück, denn durch warten bis dreißig wird es eher nicht besser.
:)Allerdings finde ich es schon bedenklich, daß im Gegensatz zu meiner Generation, die Sache eigentlich kaum noch was zu bedeuten scheint. Das ist es, was ich dann als Altlasten der sexuellen Revolution ansehe. Das was Befreiung bewirken sollte, wird bei manchen dann genau zum Gegenteil, nämlich zur Zwangshandlung Alles ist per se frei verfügbar und die Unschuld verliert manch einer dann evtl. auf dem Schulklo in der Pause. Ein entsetzlicher Gedanke!
Was mich aber am meisten aufregt ist das Getue mancher Medien, wenn z.B. ein dreizehnjähriger angeblich Vater wurde! Dann sind immer die sozialen Verhältnisse angeprangert und schuld! Nach dem Motto: früher Sex kommt nur bei Asozialen vor. -
Also ich könnte denen was erzählen, von höheren Töchtern, die auch vor gut vierzig Jahren ihre Unschuld schon mit nicht mal dreizehn Jahren verloren haben und die das genau geplant hatten, für die Zeit der Dienstreise ihrer akademischen Eltern.
Zwar war die Pille gerade in Mode gekommen, aber schwer zu bekommen und ich persönlich war zu kritisch und habe mir das in diesem Alter noch nicht angetan.
Gott sei Dank!
Und wenn so etwas aufflog wurden damals selbstverständlich andre Mittel ergriffen als heute. Man entledigte sich kurzerhand solcher frühreifen Kinder, indem man sie ins Ausland aufs Internat schickte!
Da gab es schon manch ein gebrochenes Herz. Ich denke man sollte schon warten können bis man sich sicher ist, aber natürlich nicht bis dreißig.
:)