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Ist es normal...

57 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Tod, Freude ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
silverxs Diskussionsleiter
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Ist es normal...

13.05.2004 um 22:20
das ich mich auf den Tod freue?ICh genieße mein Leben wirklich sehr. Aber ich habe immer im Hinterkopf die Freude auf den Tod. Dennen den ich es erzählt habe meine alle ich wäre krank.

Nun die frage ist das normal oder bin ich krank?


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Ist es normal...

13.05.2004 um 22:22
erzähl doch mal wieso du dich auf den tod freust!

Wenn ein leerer Eimer hochgestellt wird, sieht keiner mehr, dass er leer ist.


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Ist es normal...

13.05.2004 um 22:24
Kommt darauf an was du mit dem Tod verbindest.
Eigentlich ist der Tod nichts negatives aber sich darauf freuen?
Was glaubst du was dann passiert?

Es gibt nur einen Gott
doch der hat viele Gesichter



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Ist es normal...

13.05.2004 um 22:24
Du bist dir aber im klaren, dass nach dem Tod nichts kommt oder?

Alles ist irgendwie erklärbar, man muss nur danach suchen und sich nicht verleiten lassen von mittelalterlichem Aberglauben.


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Ist es normal...

13.05.2004 um 22:26
Wenn ich ehrlich bin, freue ich mich auch auf den Tod... naja irgendwie... mache kurz davor keine party aber ich bin irgendwie froh wenn er endlich da ist. ich meine wir leben doch alle auf den tod hin oder nich? und ausserdem quälen wir uns doch nur mit dem leben rum. Streß, panik, Angst, Geld,...

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten! (Dieter Nuhr)

Es ist die ganze Gottverdammte Kirchengeschichte: Misch-masch aus Irrtum und Gewalt...(JWvG)



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Ist es normal...

13.05.2004 um 22:28
@Misti,


ja klar,es gibt tage an dene ich mich auch auf den tod freue,aber dann denke ich "ne,es gibt viel zu schöne dinge ",die verdrängen dann die freude auf den tod wieder!:)


lg.

__________________________________________________________________________________________
Ich bin ein Kennzeichensammler - du auch ?

Schaut mal rein:-) http://www.board-server.de/cgi-bin/foren/F_2288/forum.pl (Archiv-Version vom 03.09.2004)



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Ist es normal...

13.05.2004 um 22:35
in dem forum hier is nix normal das möcht ich an der stelle mal loswerden
ich denk net über den tod nach ka warum es gibt schönere dinge

gib niemals auf denn
der Glaube versetzt Berge

grissi25



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apo ehemaliges Mitglied

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Ist es normal...

13.05.2004 um 22:35
Nun die frage ist das normal oder bin ich krank?

krank?? nein. nur weil du anders denckst als die meisten menschen hier bist du doch net krank. normal? was ist normal? meiner meinung nach gibt es NORMAL nicht.

warum freust du dich auf den tod, obwohl du spaß am leben hast? verstehe ich irgendwie net.

gott sei dank bin ich atheist
iiii, großbuchstaben! was haben die den hier verloren?
no more bushit!



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silverxs Diskussionsleiter
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13.05.2004 um 22:35
Es ist ja gerade das unbekannte was nach dem Tod kommt oder nicht.
Warum ich mich auf den Tod freue. Naja ich finde der tod gehört zum leben dazu ich freue mich das ich lebe also warum soll ich mich dann nicht freuen wenn ich tod bin.


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Ist es normal...

13.05.2004 um 22:42
Geradezu "göttlich" die @berheimersche Sicherheit! Aber sie wird sein, wie ein Blatt, das der Wind fortträgt. Sie ist ja nicht einmal durch das gesichert, woran er sich orientiert: Die Wissenschaft!


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Ist es normal...

13.05.2004 um 23:16
@oberheimer

>>>Du bist dir aber im klaren, dass nach dem Tod nichts kommt oder?<<<

Weißt du das oder glaubst du das? Da du das gar nicht wissen kannst, kannst du es nur glauben, aber dann solltest du es anders formulieren (Ich glaube, dass...)

@silver

Das ist schon in Ordnung, wenn du dich auf den Tod freust. Der Tod an sich schließlich das natürlichste auf der Welt. ABER pass auf, wenn es dir mal schlecht geht. Dann solltest du deine Todessehnsucht etwas reduzieren, nicht dass du noch auf dumme Gedanken kommst.

Ich persönlich stehe dem Tod neutral gegenüber. Aber momentan denke ich sowieso nicht darüber nach. Hab nämlich genug damit zu tun, mein Leben in den Griff zu bekommen.....

Die Wahrheit hat die Kompliziertheit nur deshalb ins Dasein gerufen, um den Augenblick hinaus zu zögern, in dem sie sich in die eigenen Augen schauen muss.


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Ist es normal...

13.05.2004 um 23:16
Hm. Euphorisch beim Gedanken an den Tod? Daran ist nichts verwerfliches. Es trifft natürlich auf Unverständnis, da die Gesellschaft darauf getrimmt ist, möglichst lange zu Leben (obwohl das schon komisch ist, in Zeiten wo Kippen Hochkonjunktur feiern und Ärzte zuerst die Hand zum Geld ausstrecken als erst später...)

Das dich Bekannte oder Allgemein dein Umfeld als krank abstempelt, ist eher damit zu verbinden, das sie Angst vor dem Tod haben. Nicht die Angst vor dem Tod selbst, sondern eher die Angst plötzlich nicht mehr da zu sein und nicht mal zu merken, das das Leben nie etwas von Bedeutung war.

Man sollte Freude am Tod zwar haben (das heißt ja damit das man ihn nicht fürchtet), jedoch sollte man sich im klaren sein, das man im Leben noch mehr Freude benötigt, um es bestehen zu können. Also rutsch niemals in das Denken, der Tod ist schöner als das Leben. Das mag ja manchmal den anschein haben, entspricht aber nicht der Realität.




Adios.


Krieg ist zum kotzen? - Milchschnitte auch ;.)

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13.05.2004 um 23:33
@miststück
<>ich meine wir leben doch alle auf den tod hin oder nich? und ausserdem quälen wir uns doch nur mit dem leben rum. Streß, panik, Angst, Geld,... <>

Schonmal versucht das wirklich ändern zu wollen? :)
Es ist im grunde so einfach und doch so schwierig. Um frei zu sein und das wahre Leben zu genießen, dazu muss man jeglichen Fortschritt der Menschheit aufgeben. Denn nur wenn man ohne Basis ist, kann man frei wandeln.

Basis im Sinne von Stützpunkt.
Ein Stützpunkt ist deshalb so benannt, da man bei diesem bleibt. Somit schrenkt der Stützpunkt die Freiheit ein und fördert Stress oder ähnliches.

Stützpunkt = Haus, Heimatdorf/-stadt, Heimatland, Staat
Alles schrenkt unsere Freiheit ein und fördert stress. Nur die allseitsbekannten und so unpriviligiert scheinenden Höhlenmenschen hatten wahre Freiheit. Sie scherten sich nicht darum, die Weltpolitik im Stand zu halten, sondern sorgten für ihre Gruppe und sonst wurde das Leben in vollen Zügen so genutzt, wie man es nutzen soll.

Der Mensch an sich, den wir verkörper, besteht nur darin, sich selbst zu versklaven, das man überhaupt diesen Lebenfortschritt sichern kann. Man arbeitet um den Bürgern zu dienen. Man zahlt Renten-, Kranken- oder sonst für eine Verischerung um zu ermöglichen, das es überhaut Rentner gibt (nicht wörtlich gemeint!) oder Leute die bei Krankheit versorgt werden können. All das beruht darauf, das sich der Mensch seine Freiheit nimmt. Und erst wenn er alt und ausgebrant ist, dann wenn man ihn nicht mehr brauchen kann, dann wenn er nichts anderes kennt als täglich zu arbeiten, dann wird er raus geschickt in die Wildnis. Nun hofft man auf einen schnellen Tod der Person, das sie dem 'System' nicht zur Last fällt. Aber nennen wir Homo sapiens das wirklich Leben? Soll DAS Leben sein? Nein, das reine Versklavung! Wie im alten Ägypten werden Menschen dazu eingesetzt, spitze Hügelchen zu bauen und zwar so, das diese nicht zusammenkrachen. Das ist unser Leben. Unten alles offen, oben der schmale Gang in den Tod.


@grissi
<>in dem forum hier is nix normal das möcht ich an der stelle mal loswerden <>

Stimmt. Man stößt hier nicht auf unterdrückte Gesellschaften, sondern auf Freidenker die ihre Umwelt hinterfragen. Es ist nicht normal, das man sich fragt, ob dieses Leben wirklich alles ist (im sinne des Verlaufs und der definierung - nicht die Reinkanation gemeint), ob uns die Regierungen belügen oder ob wir doch nicht die Alvarasse des Universums sind. Hier sind Menschen vertreten, die im Grunde sich mehr vom Leben erwarten, als andere. Man soll nicht immer alles akzeptieren, denn dann wird man willenlos.


@liberator
<>Weißt du das oder glaubst du das? Da du das gar nicht wissen kannst, kannst du es nur glauben, aber dann solltest du es anders formulieren (Ich glaube, dass...) <>

Wer glaubt zu wissen, wird vielleicht beim Ergebnis sehr überrascht sein ;)

Im Grunde können wir NUR glauben und vermuten, aber es wäre doch langweilig, wenn wir es dabei beruhen lassen würden. Das ist i zu schönes Thema, sich die Schädel einzuschlagen ;)



Adios.


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14.05.2004 um 00:32
@dragonmike

Der Unterschied zwischen Wissen und Glauben ist einzig die Erfahrung
Deswegen behaupten ja z.B. auch Menschen mit Nahtoderfahrungen zu wissen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Weil sie halt schon auf der anderen Seite waren.
Hat man eine solche Erfahrung nicht gemacht, kann man nur glauben.
Das gilt auch für andere Lebensbereiche.

Man kann allerdings seinen Glauben stärken. Dazu dienen auch die Diskussionen in diesem Forum.

Die Wahrheit hat die Kompliziertheit nur deshalb ins Dasein gerufen, um den Augenblick hinaus zu zögern, in dem sie sich in die eigenen Augen schauen muss.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Ist es normal...

14.05.2004 um 01:15
@silverxs: Ich halte dich absolut nicht für krank, vielleicht hast du ja schon begriffen, dass dem Tod nichts Beunruhigendes innewohnt.
Doch achte auch darauf, dass -wie @liberator schon passend sagte- du diese Gefühle in guter Waage mit der Lebensfreude behältst und dich nicht von ihnen beherrschen lässt, wenn es dir einmal schlechtgeht!!!


Ich habe mittlerweile auch keine Angst mehr vor dem Tod, freue mich insofern auf ihn, dass ich spüre, dass er nur eine weitere Station ist, die wir zu beschreiten haben.

Die Angst vor dem Tod wohnt sicherlich vielen Menschen inne, bezüglich des Lebens kann man immer Tips bekommen, aber für den Tod gibt es so etwas natürlich nicht, er bleibt meist das grosse Unbekannte am Ende des Lebens. Was der Mensch nicht erklären kann, fürchtet er, will er am liebsten aus seinen Gedanken verbannen. Würden sich viele Menschen jedoch näher mit der Thematik befassen und begreifen, dass der Tod nichts bedrohliches ist, würden ihnen eine Menge Ängste genommen und das Leben wäre um einiges angenehmer.

Der Tod ist etwas ganz natürliches, wir müssen lernen, ihn als Teil unseres Lebens zu betrachten. Er kann jederzeit und überall zuschlagen, vielleicht schon morgen, vielleicht erst in 50 Jahren, und diese Unberechenbarkeit ängstigt sicher auch so Manchen.
Wenn man sich aber klarmacht, dass der Tod nichts weiter als ein Abschnitt des Ganzen ist, kann man durch dieses Gefühl im Leben viel gewinnen!

Die Angst vor dem Tod ist aber auch ein Phänomen der heutigen Gesellschaft, zu früheren Zeiten wussten die Menschen viel besser über die Materie Bescheid und nahmen den Tod ganz selbstverständlich als etwas vollkommen natürliches und Unbeängstigendes auf. So wie es auch heute noch von vielen Naturvölkern oder auch Religionen gehalten wird.

Dem Tod muss noch viel von seiner Negativität genommen werden, er ist nicht das grosse Mysterium, sondern ein Teil vom Leben, ein ewiger Kreislauf.

@oberheimer: Jedesmal wenn ich deine schon fast wie ein Mantra formulierten Beiträge zu solchen Themen lese, krausen sich mir die Nackenhaare. Du hast schon viele wirklich gute und ausführliche Texte zur Physik u.a. geschrieben, und für dein Wissen diesbezüglich hast du meinen ehrlichen Respekt! Aber bitte, bitte sei doch nicht so fuchtbar verbohrt und schreibe nur deiner Sichtweise der Welt das alleinige Recht zu.

Greets,
Sidhe








Wer im Kopf nur Stroh hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.


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Ist es normal...

14.05.2004 um 05:10
Ich finde es völlig normal. Besonders wenn ich die Nachrichten schaue.

Der Tod ist der Gehilfe des Lebens.
Erst die Angst vor dem Tod hat die vielen wunderbaren Formen der Evolution hervorgebracht. Daß man geliebte Wesen verliert oder selbst einmal nicht mehr ist ist ungeheuerlich für den Alltagsverstand und der sind wir zu 99 Prozent. Krishnamurti hatte recht: Löse dich von allem und du bist frei. Die vollständige Er-Lösung werden wir in dieser Welt aber wohl nie schaffen, wir leben nunmal in einer Welt der Polarität.

Wahrnehmung ist ein Fenster in eine andere Dimension.


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14.05.2004 um 06:22
moin

@all, sry aber ihr seid ja alle nich ganz klar inner birne ;)

es ist vielleicht nicht anormal aber krank auf jeden fall.

ich kann zwar verstehen, daß man irgendwie neugierig auf den tod ist ( ich auch, und wie)aber der ist ja nunmal das sicherste was uns allen auf jeden fall geschieht.
also, hier noch alles abgrasen solange man fit ist, --der tod kommt ganz allein und dann ist schluss mit pyramiden gucken, karibikurlaub oder einmal route 66 ;)

wenn´s garnicht anders geht, dran denken: längs schneiden, nicht quer ;)


herrliches leben...

buddel

kein alkohol ist auch keine lösung
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black jack und nutten!



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14.05.2004 um 06:26
nein SilverXS du bist nicht krank, die anderen sind krank. Sie sind krank weil sie vor dem Tod fürchten. Angst ist 'ne Krankheit. Der Tod ist was ganz natürliches. Wer sagt den dass Tod was schlimmes ist? Die Gesellschaft.

Wenn jemand stirbt sollte man feiern! Er habe das Leben abgeschlossen!
Aber Trauer?? Wenn jemand die Prüfung bestanden hat, trauert man?
Sehr krank!

Wenn jemand hinter die Tür verschwindet, ist er verschwunden? Nein er ist nur woanders! Wenn ein Mensch stirbt, ist er nur woanders.

german language suxor


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14.05.2004 um 06:33
moin

ich und angst?
deswegen sauf und rauch ich mich auch zu tode... ;)


todesmutig

buddel

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black jack und nutten!



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14.05.2004 um 07:13
@silverxs

Das ist nichts neues in der Geschichte des menschlichen Verstandes.
Wenn du dich für die Antworten auf deine Fragen interessierst, dann mache
dich doch mal über verschiedene Kulturen (alte wie neue) kundig. Und schaue
dir ihre Sichtweisen zum Tod an.
Wie MacHuk schon sagte, der Gedanke ist auf jeden Fall nicht negativ!

...leben heisst lieben!


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14.05.2004 um 07:46
wenn ich meine "Grüne Meile" entlang gehen werde, frage ich mich sicher,
ob es einen Gott wirklich gibt, ob ich die Reinkarnation zu spüren bekomme...

Aber...

wenn ich wirklich die "Grüne Meile" entlang gehe, dann werde ich daran denken, welches schönes ( wenn auch komisches ;) ) Leben ich hatte, meine Familie verlasse ... und das jetzt gleich beendet wird.



"Amerika are in love of the sound of there own voice, to speak the truth"

Revolver Ocelot



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