@me 262:
Hamburg St.Pauli.
Natürlich konnte man beim Eisenhöker noch einzelne Schrauben kaufen, und die Milch gab's lose in die Kanne. Die Bäckersfrau brüllte dann zur Begrüssung schon mal durch den vollen Laden: "Segg dien Modder, se schall endlich mol betohln!"*
Da finde ich es heute weniger entwürdigend, im bösen anonymen Supermarkt auf der grünen Wiese einzukaufen. Ist preiswerter, die Auswahl ist grösser, die Qualität im Regelfalle sehr gut - und wenn das Personal da nicht spurt, hilft meist ein Gespräch mit dem Filialleiter.
*(Sag Deiner Mutter, sie soll endlich mal bezahlen)