"also wer mich nicht liebt, hat an meinem hintern nix zu suchen.. umgedrehht genau so.."
Aus der Reihe "Sätze, die ich mir im Goldrahmen über's Bett hängen möchte, weil sie so schön sind."
@TopicIch fürchte, es gibt keine generelle Linie der allein selig machenden Gestaltung des Sexuallebens.
Das wird jeder Mensch mit sich und seinem/seinen PartnerInnen abmachen müssen.
Ob allerdings Menschen, die wenig Sex haben, "geistig klarer" sind, wage ich hinsichtlich so mancher zölibatärer Kleriker dann doch zu bezweifeln.
Na gut, die haben ihre Ministranten.
@mothwomanNatürlich gibt es immer wieder "Trends" in der Sexualität. In den frühen Neunzigern, als Fetisch-Schick galt, rannten Leute in Latex herum, die darin nicht erotisch wirkten, sondern eher wie Leberwurst in Pelle. War halt nicht schön, aber "in". Mit Pseudo-SMerInnen ist es nicht anders. Oder mit angeblich "bisexuellen" Frauen, die dann aber kreischend wegrennen, wenn ihnen tatsächlich mal eine Frau an die Wäsche geht.
Das ist so wie früher bei den verklemmten Treffen von "Tolerantes Paar sucht Gleichgesinntes". Da gibt es eine schöne Ggeschichte von Wolfgang Sieg, dem Hamburger Schriftsteller. Die Paare treffen sich, um ihr müdes Eheleben wieder in Schwung zu bringen. Weil sie so verklemmt sind und keiner den Anfang machen will, schauen sie hinterher Urlaubsdias und spielen Karten, was sie dann viel netter finden und regelmässig machen wollen.
Nein, unter "Zwang" oder weil's "In" ist oder sein soll, sollte man gar nix machen.
Nicht mal treu sein.
:D