Junge Mütter

donnydarko schrieb am 08.11.2008:Frauen sind da sowieso immer Unachtsamer...Es gibt einfach zu viele Männer die einfach nur scheiße sind und die Mutter dann gern mal Schwanger sitzen lassen.

zum thema unachtsam: egal ob mann oder frau, jeder ist selbst dafür verantwortlich ob er ein kind zeugt oder nicht. wer keine kinder will muss auch selbst verhüten um auf nummer sicher zu gehn, und um ehrlich zu sein, mir wäre bisher noch kein mann untergekommen der von sich aus gesagt hätte er will ein kondombenutzen ;) soviel zum thema nachlässigkeit. dabei ist gerade verhütung etwas das man sehr genau nehmen sollte (besonders wenn man keine kinder will egal wie alt)

zum thema

jeder muss selbst wissen was er für sein leben will und was nicht, schließlich ist es sein eigenes. jedoch wenn ein 2. oder 3. dadurch zu schaden kommen, also durch getroffene entscheidungen ist eindeutig was falsch gelaufen.

vor allem sollte man auch nicht ausser acht lassen, dass viele junge eltern einfach nicht ausreichend aufgeklärt wurden und einfach mal nach gutdünchen gehandelt haben, in der annahme "kann ja eh nix sein". so weiß ich z.b. von einer 15 jährigen die schwanger wurde weil die glaubte beim 1. mal könne man nicht schwanger werden. .. nun emotionale reife entwickelt sich erst mit der zeit, und wenn da schon früh ein kind ins spiel kommt ist das sicher nicht sooo förderlich. daher sollte jedem auch selbst die entscheidung bleiben ob austragen oder abtreibung (auch wenn manche jetzt zeta und mordio schrein)

Ich bin 20 und mein Sohn 3 -einmal bitte alle empört aufschreien - genug!

Ich hatte selber Schuld, durch Medikamente Wechselwirkung mit der Pille.
Aber für mich war von Anfang an klar, dass ich meinen Spatz bekommen werde.

Zu der zeit hatte ich starke Depressionen, ging nicht mehr zur Schule - wollte wirklich nichts mehr!
Als ich von meiner Schwangerschaft erfuhr wurde alles anders.
Ich habe trotz 8 Monaten fehlzeit auf der Realschule "eben mal" bei den hauptschulprüfungen teilgenommen, dann direkt Abendschule gemacht für den realschulabschluss und hoffe dieses Jahr auf einen Ausbildungsplatz.
Leider kann ich letzteres noch nicht 100% sagen, da wir gerade umgezogen sind und ich noch keine Betreuung für meinen Sohn gefunden habe, zur "Not" mache ich aber noch einmal Abendschule und hole mein Abi nach, so kann mein Partner abends auf unseren Sohn aufpassen.

Meine betreuende Hebamme sagte einige Wochen nach der Geburt zu meiner Mutter (die ersten Monate haben wir noch bei ihr gelebt, was aber daran lag, dass ich darauf gewartet habe, dass die Nachbarswohnung frei wird), dass viele ältere Mütter nicht so mit ihrem Kind um können.

Ich liebe meinen Schatz und wir haben ein tolles leben ohne finanzielle sorgen- gut, ich gebe zu, dass mein Partner gut verdient und ich vor einigen Jahren sehr viel geerbt habe- und das lasse ich mir von keinem schlecht reden.

Ich muss dazu aber sagen, dass es wohl für Mädchen, denen Party machen etc. Wichtig ist kein leben gewesen wäre/ kein leben ist.
Ich hatte nie dieses verlangen, daher viel die Umstellung für mich komplett weg.

:)

@Ellayla
Dein Sohn ist 3 oder der Sohn Nummer 3?

@bmo
Sohn Nummer 3 wäre wohl etwas übertrieben ^^
Mein Sohn IST 3 Jahre alt.

@Ellayla
Auf allmy wundert mich nichts mehr. Hier gibt es Vampire Geister etc xD.

Dann haste ja Glück mit deinem Partner.

@bmo
*lach* das stimmt wohl :D
Unter uns, ich hab wirklich noch zwei weitere Kinder - einer ist jedoch in eine Vampirschule gewechselt und der andere sucht mich immer in meinen träumen beim :P

Ja, mein Partner ist wirklich ein Geschenk :)

Naja ich bin Gott sei dank mit dem Erzeuger meines Sohnes nicht zusammen! Dafür hab ich einen Partner an meiner Seite auf den ich mich 100% verlassen kann und der sich um meinen Sohn so kümmert als sei er der Vater! Biologisch ist er dies auch nicht aber er ist einfach der tollste Papi für meinen Sohn und mich den man sich nur vorstellen kann !

Mit Glück sind biologischer und sozialer Vater ein und dieselbe Person - aber auch, wenn das nicht der Fall ist, kann es ein Glücksfall sein.

Ja klar wäre es besser wenn es die ein und selbe Person ist in meinem fall aber nicht weil Menschen können sich ganz schön verändern positiv wie auch negativ.. Umso glücklicher bin ich das ein Ersatz da ist und mit ihm haben wir einen Glücksfall :)

lala123 schrieb: Wenn das Mädel sich gut um das Kind kümmert und Unterstützung von der Familie bekommt ist doch alles ok. Verantwortungslosigkeit ist ja keine Frage des Alters.

Man unterstellt den Mädchen nicht, dass sie sich nicht kümmern. Aber es ist schon unverantwortlich und verdammt egoistisch ein Kind in die Welt zu setzen für das dann die Großeltern aufkommen müssen. Natürlich lieben die Großeltern ihr Kind und ihr Enkelkind, aber trotzdem. Ich finde das einfach extrem Unfair und würde mich schämen, denn verhüten ist jetzt wirklich nicht soooo.. schwer und auch mit 14, 15 oder 16 machbar!

Wenn ich jetzt schwanger werden würde (und ich bin schon längst Volljährig und wohne alleine), würde meine Mutter für mich da sein und auch da sein wollen, aber ich würde mich schämen, wenn sie finanziell und auch zeitlich fast völlig dafür aufkommen müsste. Denn so ist es im Endeffekt bei sehr jungen Mädchen, die noch nicht mal 'n Schulabschluss haben und sich schwängern lassen.

Das eigentliche Alter ist im Grunde egal, man kann ja auch - theoretisch - mit 18 Jahren fertig ausgebildet sein und auf eigenen Beinen stehen. Es geht mir eher darum, dass man zunächst gelernt haben sollte für sich selbst Verantwortung zu übernehmen, finanziell wie auch emotional.

Vielleicht liegt es an meiner Erziehung, dass ich so eine Einstellung habe.

Ich kann nur zu meiner Verteidigung sagen das mit meinem Sohn und Freund alleine wohne und finanziell nicht auf die Hilfe von meinen Eltern angewiesen bin, obwohl ich früh meinen Sohn bekommen habe! Klar spendieren Oma und Opa auch mal was aber das hat nichts damit Zutun ob man eine junge Mami ist!

Und wenn man früh schwanger wird muss man das beste daraus machen man bekommt soviel Hilfe die man nur annehmen muss! Dann kann man seinen weg auch gehen und ne Ausbildung machen!

Allerdings denke ich kommt es auf die Person selbst an! Ich allerdings habe keinen Schritt bereut müsste ich die Entscheidung wieder treffen würde ich genau die selbe treffen aber wie gesagt das muss jeder für sich selbst entscheiden :)

C8H10N4O2 schrieb:Man unterstellt den Mädchen nicht, dass sie sich nicht kümmern. Aber es ist schon unverantwortlich und verdammt egoistisch ein Kind in die Welt zu setzen für das dann die Großeltern aufkommen müssen. Natürlich lieben die Großeltern ihr Kind und ihr Enkelkind, aber trotzdem. Ich finde das einfach extrem Unfair und würde mich schämen, denn verhüten ist jetzt wirklich nicht soooo.. schwer und auch mit 14, 15 oder 16 machbar

Nun auch beim Verhüten kann was schief gehen. Das ist kein Grund sich zu schämen. Wichtig ist nur was man dann daraus macht.

Ideal ist es dann natürlich wenn man Unterstützung der Familie hat, aber auch wenn nicht muss man damit eben zurecht kommen.
Da ist es dann auch wichtig und richtig, dass diese Mädchen ihre Ausbildung weitermachen, nachholen um dann eben für sich und das Kind sorgen zu können.

Gleiches gilt natürlich auch für den Vater, der in so Fällen aber oft auch nicht der Mann fürs Leben ist.

Und da ist es eben lobenswert wenn das Mädchen weiter denkt und eben dann den eigentlich ersten Schritt, dann halt nach dem 2ten macht.

Gibt aber auch welche die dann jahrelang lustig sind weil sie in Karenz gehen, das bedeutet dann für die nix tun außer Mami spielen und bezahlen lässt man sichs von anderen.

Irgendwann ist man erwachsen, hat keine Ausbildung und kann weder sich noch da Kind alleine ernähren.
Auch wenn die meisten denken sie sind eine gute Mutter , nur weil sie lieb und nett sind, als Vorbildwirkung ist das eine Katastrophe und zeit eigentlich wie wenig Ehrgeiz so ein Mensch hat.

Ich finde es kommt i.d.R nicht aufs Alter an, ob man ein guter Vater/eine gute Mutter ist!

Natürlich hat man in einigen Punkten(u.a. Verantwortung) einen Vorteil, wenn man ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel hat, als eine 16-Jährige Mutter, doch ist es noch lange keine Garantie dafür!
Ich selber bin früh Vater(mit 18) geworden und habe festgestellt, dass es 2 wirklich wichtige Dinge gibt, wenn man früh ein Kind bekommt.

Zeit
Unterstützung(Familie, Freunde o.ä.)

Die Zeit, das wichtigste für einen Vater u. eine Mutter. Die Zeit um sich darauf einzustellen, das sich einiges im Leben ändert. Die Zeit, zu lernen wie man mit einem Kind umgeht. Die Zeit, dem Kind was zu geben(spielerisch sowie zärtlich).
--
Wenn man das oben genannte nicht möchte, dann ist es selbstverständlich schwierig sich auf die neue Situation einzulassen.

Und da kommt natürlich die Unterstützung ins Spiel. Ich glaube ohne die Hilfe meiner Freunde und Familie, die mich seit Beginn der Schwangerschaft meiner Freundin in allen Belangen, ob es Zuspruch war oder Hilfestellung wenn es um das Kind ging, wäre es ein sehr schwer geworden. Doch ich denke, dass ist es sowohl für Jung als auch für Alt ist, wenn man zum ersten mal ein Kind erwartet!

Finanziell finde ich m.E. ist es nie ein Problem gewesen für das Kind. Selbst ohne finanzielle Rücklagen kann man dem Kind einiges bieten. U.a. das Erstaustattungsgeld, Geld von der Arge, Elterngeld(worauf jeder Schüler der ein Kind bekommt genauso Anspruch hat, wie auch einer der Arbeitet!), Kindergeld u. ggf. der Unterhaltsvorschuss für den Vater, falls dieser auch Schüler/Azubi ist o. zu wenig verdient!
Des Weiteren, was brauch ein Kind in den ersten Lebensjahren?

-- Richtig! --

Liebe, Lebensmittel(Wobei diese von der Mutter meistens in den ersten Lebenswochen gesponsort wird ;) ) und viel Geduld!

Einem Baby, Kleinkind ist es in den ersten Lebensjahren EGAL was es anhat, ob es die Markenjeans von Tommy Hilfiger, oder eine von H&M.

Genauso, ob es der wundervolle Kinderwagen von Hesba der 1000€ kostet , oder ein Kinderwagen für 300€ der auch ein gutes Testergebniss hat!

@IcyVein
Wobei die Kosten alleine im 1. Lebensjahr auch so nicht grade gering sind.
Es gibt immer mal Sondersituationen, wenn ein Kind beispielsweise zu früh geboren wurde und Spezialnahrung braucht. Später die Fahrtkosten zu den verschiedenen Ärzten, zu den Fördermaßnahmen, spezielle Salben bzw Medikamente.... etc.
Dazu dann die Windeln (huii, wir verbrauchten einen ganzen großen Karton innerhalb eines Monats), ...

Naja, wie geschrieben... es ist von Fall zu Fall verschieden.
Nur weil es bei einem wunderbar klappte (und man kostengünstiger wegkam) heißt es nicht das es beim anderen genauso ist - und umgekehrt

insideman schrieb:Nun auch beim Verhüten kann was schief gehen. Das ist kein Grund sich zu schämen.

Das schämen bezog sich nicht auf das Verhüten, sondern auf die Tatsache, dass am Ende andere die selbst eingebrockte Suppe auslöffeln.

Und komischerweise habe ich bis Dato immer problemlos verhüten können auch im Freundes- und Bekanntenkreis gab es da keine "Unfälle". Wenn man aufpasst, dann passiert nix, das Problem ist die Nachlässigkeit!

insideman schrieb:Auch wenn die meisten denken sie sind eine gute Mutter , nur weil sie lieb und nett sind, als Vorbildwirkung ist das eine Katastrophe und zeit eigentlich wie wenig Ehrgeiz so ein Mensch hat.

So sehe ich das auch. Ich kenne aus der Schulzeit ein Mädchen, die sich die Mutter zum Vorbild nahm und auch früh Mutter wurden, ohne Schulabschluss oder Ausbildung und statt diese nachzuholen sich 'n weiteres Kinder von einem weiteren Mann hat machen lassen. Das ist natürlich das Horrorszenario, aber eins was ich direkt mitbekommen habe.

@C8H10N4O2

C8H10N4O2 schrieb:Und komischerweise habe ich bis Dato immer problemlos verhüten können auch im Freundes- und Bekanntenkreis gab es da keine "Unfälle". Wenn man aufpasst, dann passiert nix, das Problem ist die Nachlässigkeit!

Kein Verhütungsmittel ist 100% sicher, also ist es nicht automatisch Nachlässigkeit.
Anscheinend scheinst du dich selbst nicht so gut mit Verhütung aus zu kennen, wenn du das nicht weißt.

@slobber

Was die Finanzen angeht, gebe ich dir recht!
Dennoch, wenn ich überlege wie viel Geld wir im Monat für unseren Sohn hatten:

1. Lebensjahr Elterngeld = 12*300(der Mindestsatz!) = 3600€

+180€ Kindergeld
+154€ Unterhaltsvorschuss
-------------------------------
= 334€ im Monat

Und das NUR durch die beiden obigen Einnahme Quellen.
Dann kommt noch hinzu, ob der Partner vllt. ein 450€ Job hat(welches nicht auf den UHV angerechnet wird).

Und wenn man die Kosten anschaut:
Regelzeit des Stillens = 6 Monate , sprich es geht kein Geld für Lebensmittel des Kindes(mehr für die Mama drauf ;) )
Ab dem 6. Monat darf man anfangen mit Breikost, je nachdem wie man es macht, kocht man vllt selber ein paar Kartoffeln(welche sehr günstig sind) und stampft sie klein. Ich denke da wären die Kosten vllt bei 40€ im Monat, mit PreMilch bei ca~ 70€.
Windeln sind ziemlich teuer( man muss aber auch nicht umbedingt die teuren von Pampers( auch wenn ich sie empfehlen kann) nehmen) was dann pro Packung jede Woche 10€ ~wären, wären wir wieder bei 40€!

-------
110€ wären das an Kosten, ohne Arzeneimittel und Fahrtkosten!

Jenachdem wo man wohnt kann man auch mit dem Kinderwagen zum KiA fahren(hatten wir das Glück).


Also ich denke, es bleibt immer genug übrig um das nötigste locker zu kriegen.
Man muss halt auf Luxus-Artikel verzichten, dem Spatz zur Liebe ;)



@Ahirua

Ja, da hast du recht! Es gibt kein Verhütungsmittel was 100% sicher ist.
Dennoch ist es oft Nachlässigkeit, wie C8H10N4O2 schon sagte, bei den meisten fällen weil man einfach denkt - Mir wird sowas schon nicht passieren, aber dann passiert es doch.

@IcyVein
Nun, es ist eben von Fall zu Fall verschieden.
Ich habe das Glück das mein Mann genug verdient um ums 3 gut über den Monat zu kriegen. Das Kindergeld geht mittlerweile monatlich für den Kindergarten drauf. Damals haben wir vom Kindergeld einen Großteil der benötigten Babynahrungsmittel und Babypflegeprodukte gekauft.

Stillen kann nicht jede Frau.... also bleibt mancher Frau nur die Pulvermilch . Da kann man auch nicht einfach das grade günstigste Angebot nehmen, denn nicht jedes Baby verträgt jede Milch gleichermaßen gut (zumal man sowieso eine längere Anpassungsphase braucht bis sich ein Babykörper von einer Milchnahrung zur nächsten umgewöhnt hat, selbst wenn es "nur" um die Stufen von 1er zu 2er geht).
Wer "nur" die Qual der Wahl zwischen den einzelnen Anbietern hat, der hat Glück. Die spezielle "Pulvermilch für Frühgeborene und untergewichtige Säuglinge" geht verdammt ins Geld (eine Dose hielt bei uns zum Ende hin meist nur etwa eineinhalb bis 2 Tage, Kosten pro Dose 12 bis 15 Euro).

Mit den Windeln gebe ich dir Recht, das muss man eben ausprobieren. Wir waren recht lange auf die Miniwindeln von Pampers angewiesen (Frühchen). Blieben später auch bei dieser Marke da wir damit sehr gute Erfahrung gemacht hatten.

Ich denke mal das man es grundsätzlich schaffen kann...
Vorrausgesetzt man erstellt einen wasserdichten Kostenplan an den man sich dann anschließend auch haargenau hält

Ahiru schrieb:Kein Verhütungsmittel ist 100% sicher, also ist es nicht automatisch Nachlässigkeit.

Statistisch gesehen ist es das natürlich nicht. Wenn man aber alle Sicherheitsvorkehrungen beachtet, so ist es praktisch unmöglich, dass etwas passiert.

Wie schlampig verhütet wird erfassen die Statistiken nämlich nicht ;)

Reißt z.B. das Kondom oder hat es ein Loch, kann man mit der "Pille Danach" verhüten. Wenn man das aber nicht kontrolliert und da nicht aufpasst, ist man(n)/Frau selber schuld, wenn da jemand schwanger wird. Wer sich alleine auf hormonelle Verhütungsmittel verlässt, ist ebenso selber schuld, doppelt hält bekanntlich besser. Bei hormonellen Verhütungsmitteln muss man auch gucken, was da miteinander wechselwirkt, wie z.B. Antibiotika.

Der Teil von ungewollten Schwangerschaften, die wirklich "zufällig" und ohne "selbstverschulden" zustande kommen sind dagegen verschwindend gering und konvergieren gegen Null. :troll:

Ahiru schrieb:Anscheinend scheinst du dich selbst nicht so gut mit Verhütung aus zu kennen, wenn du das nicht weißt.

Anscheinend weiß ich genug um immer noch kinderfrei zu sein :trollbier:

@C8H10N4O2

C8H10N4O2 schrieb:Statistisch gesehen ist es das natürlich nicht. Wenn man aber alle Sicherheitsvorkehrungen beachtet, so ist es praktisch unmöglich, dass etwas passiert.

Reichlich naive Einstellung.

C8H10N4O2 schrieb:Wie schlampig verhütet wird erfassen die Statistiken nämlich nicht ;)

Die "Statistik", du meinst wahrscheinlich den Pearl-Index, zählen NUR die korrekten Anwendungen, also die Verhütungsmittel sind z.B. zu 99% sicher, wenn sie korrekt angewendet werden.

C8H10N4O2 schrieb:Reißt z.B. das Kondom oder hat es ein Loch, kann man mit der "Pille Danach" verhüten.

Die "Pille danach" ist KEIN Verhütungsmittel und für den absoluten Notfall gedacht. Sie schadet dem Organismus der Frau und ist quasi "Gift".
Außerdem ist auch die Pille danach nicht immer wirksam.

Oft merkt man es auch gar nicht, dass das Kondom ein Loch hatte, bzw. irgendwie anders "undicht" war, bis es zu spät ist.
Kondome können durch falsche Lagerung und falsche Handhabe unsicher werden.

C8H10N4O2 schrieb:Wer sich alleine auf hormonelle Verhütungsmittel verlässt, ist ebenso selber schuld, doppelt hält bekanntlich besser. Bei hormonellen Verhütungsmitteln muss man auch gucken, was da miteinander wechselwirkt, wie z.B. Antibiotika.

Auch hormonelle Verhütung ist nicht sicher, wie du ja selbst angemerkt hast, und auch nicht sonderlich gesund.

C8H10N4O2 schrieb:Der Teil von ungewollten Schwangerschaften, die wirklich "zufällig" und ohne "selbstverschulden" zustande kommen sind dagegen verschwindend gering und konvergieren gegen Null.

Rechne mal, der Pearl Index für Kondome liegt zwischen 2 und 12, das bedeutet dass innerhalb eines Jahres zwischen 2 und 12 Frauen trotz Kondom schwanger werden.
Das ist deutlich mehr als 0.

C8H10N4O2 schrieb:Anscheinend weiß ich genug um immer noch kinderfrei zu sein :trollbier:

Gibt Paare die versuchen jahrelang INTENSIV ein Kind zu zeugen, und schaffen es nicht. Ich muss sagen, du erweckst einen naiven Eindruck im Umgang mit Verhütungsmitteln.