Glücklich ohne Geld

wir werden sehen

z0diac schrieb:genau so...dann überlegt mal.. wie ihr mich hier abfertigt.. obwohl das ja in foren und am anfang ganz leicht auftreten kann.

Niemand fertigt dich in irgendeiner Weise ab. Aber es ist nunmal auch so, dass Neu-User kritisch angegangen werden, wenn sie sich "unklar" ausdrücken.

Aber mittlerweile müsstest du das wissen.

Und kehren wir nun zum Thema zurück.

Wenn man schonmal in der situation war,das man kein geld hat und nicht weiss,wie man mit ueberzogenem konto laufende rechnungen bezahlen soll,wuerde mich nicht gerade gluecklich machen! Es gibt bestimmt muetter,denen man den strom abgestellt hat,und die nicht wissen wie se ihrem kind dat flaeschchen warm machen sollen. Find ich ganz schrecklich...

@Doors
Mit meinem Posting ein paar Seiten zuvor wollte ich eigentlich zum Ausdruck bringen, dass Reichtum nicht glücklich macht und Verschwendung die Umwelt schädigt.
Bestimmt sind Obdachlose nicht glücklich. Ich meinte damit Leute an der unteren Gehaltsgrenze sind oft freundlicher und grosszügiger als Reiche.
Manche Reiche werden richtig krank, weil sie nur noch schauen immer mehr und mehr Geld zu haben, immer mehr Luxus. Dabei rennen sie einem Traum von Macht, Geld und Verschwendung hinterher, aber haben ein leeres Herz und umso reicher sie sind umso geiziger werden sie anderen Gegenüber.

Lieber reich und gesund als arm und krank.

Mir sichert ein solides Familieneinkommen ökonomische Unabhängigkeit vom Wohlwollen des Staates oder privaten Almosen. Die Freiheit, zu wohnen, wie und wo ich will, zu reisen, wann und wohin ich will und meinen Kindern die bestmögliche Ausbildung angedeihen zu lassen.
Darüber hinaus ermöglicht es mir, soziale, kulturelle, ökonomische und politische Projekte hierzulande und anderswo zu finanzieren.
Es geht nicht um Luxus oder Verschwendung, um eine gewisse Form der "Macht", im Sinne politischer Gegenmacht, hingegen schon.

ein Mindestmass an Sicherheit wirkt ja auch ganz beruhigend.
Aber wenn man es mit dieser übertreibt, dann sprerrt man sich selbts in einen goldenen Kefig, und das käme für mich nicht in Frage.

wer sagt er wäre ohne geld glücklich, der belügt sich doch selber.
ich muss nicht reich sein, aber so das ich etwas mehr habe als ich brauche und ich nicht an meine eiserne reserve gehen müsste.

Würde man Arme befragen, so würden sie zu 99% ihren Pappkarton gegen einen goldenen Käfig eintauschen wollen.

mag sein, aber es wird auch welche geben, die wären schon dankbar wenn sie ein normales auskommen hätten und nicht wegen jeder kleinigkeit zum amt rennen zu müssen, sondern mit dem was sie haben mehr als zufrieden wären.

aber es ist doch so, die die schon genügend haben wollen immer mehr haben und vor allem wissen sie irgendwann nicht mehr, dass kleinigkeiten oftmals viel schöner im leben sein können als der ganze prunk in den sie leben.

Doors schrieb:Würde man Arme befragen, so würden sie zu 99% ihren Pappkarton gegen einen goldenen Käfig eintauschen wollen.

und wenn sie den dann haben - wie es bei einigen meiner Freunde der Fall ist - dann suchen sie sich extra Nervenkitzel, den man nicht mit Geld bezahlen kann, weil sie des Reichtums überdrüssig geworden sind.

Ich bin auch nicht mit dem goldenen Löffel auf die Welt gekommen, aber zu behaupten, ich sei jetzt glücklicher als früher wäre glatt gelogen.

Geld und Glück haben miteinander nicht viel zu tun.
Das bisschen Luxus und Sicherheit wird schnell langweilig, und dann...back to the roots

ist " reich " sein nicht eine subjektive ansicht ? Warum wird es immer an der penunze festgemacht ? Im endeffekt ist es das problem von " haben " und " sein ". Was wiederum nicht mit geld gelöst werden kann. Also -- mit navigato -- back to the roots !

Hat man nichts, is(s)t man allerdings auch nicht lange, lieber Herr Fromm.

Glücklich ohne Geld zu sein ist heutzutage fast unmöglich, aber ich denke, dass Geld nicht besonders viel damit zu tun hat ob man glücklich ist oder nicht.

Sollte es denn jemals eine "gute alte Zeit" gegeben haben, in der man ohne Geld glücklich sein konnte, wenn es im "heutzutage fast unmöglich" ist. Wann wäre die wohl gewesen?

Wenn du der aufklärung bedarfst , lieber Doors , was ich bezweifele, dann müsste das die zeit kurz vor der empfängnis sein.
Aber was sagt denn der kalender spruch ?

Auf meinem Kalenderblatt steht heute:

Das Weib schweige in der Gemeinde!

Glücklich ohne Geld zu sein ist heutzutage fast unmöglich, aber ich denke, dass Geld nicht besonders viel damit zu tun hat ob man glücklich ist oder nicht.

Klar ist, das man in Deutschland in urbaner Lage Geld braucht, damit es einem gut geht.

Würde man in Kroatien leben, jeden Tag das Meer und die Natur, da reicht auch weniger zum Leben, das spartanische, ein kleiner Hof, Etwas Vieh, eine Gastwirtschaft die einen "leben" lässt..Das einfache gute Leben..

Aber leider lässt sich das nicht gut mit meinen Berufszielen vereinbaren..

In Kroatien wäre ich mit Ackerbau vorsichtig. Stichwort Minen!

Tja, dann gibts eben Bauernragout..

Aber mal im Ernst, der Ort mit dem ich liebäugle liegt in der ehemaligen
"Krajna" (Dalmatien) eine 2/4 Stunde vom Meer entfernt,
aber da siehts heute ganz gut aus..

3/4