Der beste Freund des Menschen... stinkt!

Das Verhältnis Hund zu Mensch in unserem Land ist mir suspekt.
Wen es um unseren besten Freund , den "hund" geht, werden wir Deutsche so gesetzlos wie die Bewohner einer Bananenrepublik, ja, so empfinde ich das.
Maulkorbzwang, Anleinpflicht, Rücksicht auf Mitmenschen("der will doch nur spielen")?
Da scheissen sehr viele Menschen drauf, nur weil sie meinen, es wäre ihres liebsten Freundes unwürdig, ihn an der Leine herumzuführen...
Der ist ja schließlich praktisch gesehen ein Familienmitglied!

Also, ALLE Tiere würde ich nicht in die Tonne treten, jedoch vertrete ich die Meinung, dass;
Man alle und damit meine ich ALLE zur Unfähigkeit gezüchteten Tiere kastrieren und somit ausrotten sollte. Von den armen, gequälten Katzen ohne Fell, über fette "Dinger" bis hin zu den Hunden mit Stummelbeinen.

Dann würde man zwar auf 90% aller Haustiere verzichten, jedoch sollte NICHTS existieren, was nicht auch in freier Natur, ohne den Menschen, existieren könnte !
Und da ich ja "human" bin - mir fällt kein besseres Wort ein, ich mag es nicht mich selbst zu beleidigen :/ - würde ich diversen Menschen ein Trainingsprogramm aufzwingen, damit sie sich etwas aktiver/selbständiger geben können und nach 3 Tagen im Wald nicht sterben würden. Hat nichts mit Behinderungen zu tun, aber wer selbstverschuldet fett, faul oder dumm ist, muss doch mal an ein anständiges Leben angeglichen werden.
Wenn ich jedoch diese - und das meine ich zu 100% so - Talkshows sehe, sind ja auch recht oft ABSOLUT dumme Menschen da. Ich sehe vllt ein mal pro Woche 10 Minuten aus Langeweile ein Stück einer dieser Zoo-Shows und was ich da manchmal höre macht mir ANGST und ich verstehe nicht, wie solche Wesen existieren können und weis zugleich auch, dass diese Untermenschen nur durch Rudelbildung ( ihre Familie ) überleben können bzw. durch diverse, soziale Ämter die sich um verblödete Menschen kümmern.


Wäre ich kein Buddhist würde ich warscheinlich nach der Gaskammer für dumme und unterentwickelte Wesen rufen ^^ Mom mache ich diese Gaskammer-Aussage nur als Scherz ;) Liebe ja alles und Jeden :D

@LoggDog

Ich würde dich nicht human nennen... du bist ein... sozusagen Radikal-Darwinist. Jeder Mensch sollte also deiner Meinung nach 3 Tage im Wald überleben können, und der Rest sterben, damit nur die stärksten und wiederstandsfähigsten überleben können? Sorry aber das hat schon wieder fast was von jenen Aussagen, die seiner Zeit ein Mann mit Oberlippenbart gesagt hat... von der Gaskammer am Ende deines Posts ganz zu schweigen. Ich bin ein wenig erschrocken...

Finde es lustig, dass man meine Wörter auf die Goldwaage knüppelt, "nur" um mich anzuprangern :D
Also, das mit dem Wald, ist nur eine grobe beschreibungs Form. Soll heissen, egal ob man nach einem oder nach zwanzig Tagen das Zeitliche segnet, es ist der Grundgedanke, dass;

Ein Chipsmampfender, fetter, dummer, unselbstständiger Mensch nach kürzester Zeit das Zeitliche segnet. Es sollte/müsste niemand dem alten, arisch-deutschen Ideal entsprechen. Man kann gerne dick sein, warum auch nicht, muss ja nicht jeder einen "obere-Mittelklasse-Body" haben wie ich ^^ Aber, was nur in künstlicher Umgebung existieren KANN, ist nunmal eine Dauerbelastung für viele. Und es ist unlogisch, dass bspw. 100 für einen leiden müssen. So wie mit dem Arbeitslosengeld. Es gibt sehr viele, die es nicht wirklich nötig hätten, wären sie nur nicht faul ( GLAUB mir, ich WEIS was ich da sage ;) )
Ach ja, und "sterben" sollte keiner ! Sich nur nicht unbedingt weiter vermehren/gesellschaftlich halten können.

Und die Gaskammer sehe ich, wie gesagt, als Witz an. Es ist ein Wink in Richtung von "Leute, ich hätte auch anders, sehr viel extremer reagieren können, aber denke nunmal nicht das soetwas mir und euch gegenüber nötig ist" ;)


Also, sehe mich ruhig als netten Kerl, aber mein Herz trage ich auf der Zunge, ebenso wie meine Narben im Geiste. WELT... ich liebe dich und all deine Geschöpfe :D

@LoggDog

Ich lege hier nichts auf die Goldwaage, es ging mir lediglich um deine anscheinende Überzeugung, dass Menschen unterschiedlich viel wert sind - so verstehe ich dich jedenfalls - und das kann man so nicht gelten lassen.
Ich gebe dir ja Recht, dass es Menschen gibt, die sich auf Kosten von Vater Staat den Bauch voll schlagen ohne arbeiten zu wollen und das ist auch nicht akzeptabel, aber deswegen ist der Mensch nicht weniger wert als andere. Es gibt sicherlich bessere Methoden so jemanden in die Gesellschaft zu integrieren, als ihn im Wald sterben zu lassen ;)

Als ob der Körper so wichtig wäre als das an ihm der Wert eines Menschen bestimmt werden kann. Die meisten Berufe erfordern überhaupt keine dementsprechenden Vorraussetzungen wie "Überlebenstauglichkeit in der Wildniss".

Fett Menschen (sorry) haben dein Betriebssystem geschrieben, und Raketen in die Luft befördert, das Riesensandwich mit Mayo erfunden usw..

Also, da kannst du genauso alle dämlichen, oder hässlichen einschläfern, die noch dazu rein garnichts für ihr Dillema können. es ist die ätzendeste faschoverseuchte art des darvinismus, das existenzrecht von leben, nach seiner tauglichkeit auszumachen.

Es reicht doch schon, das behinderte menschen gehandicapt sind, und dadurch an Wert in der geselschaft verlieren, aberdas ergibt sich doch schon aus der sache selbst heraus.
Das was wir zugestehen, nämlich sie soweit es geht zu unterstützen oder zu schützen, das ist meinen augen ein indikator dafür, wie "human" unsere gesellschaft wirklich ist, und wie es tatsächlich mit ihrer moral bestellt ist.

Und um den Kreis zu schliessen " indikator dafür, wie "human" unsere gesellschaft wirklich ist, und wie es tatsächlich mit ihrer moral bestellt ist." = so verhällt es sich natürlich auch mit den vierbeinern.

Hmm prompte Konsequenz ist wohl von einem mod gezogen worden ^^

Äh ja... also dann back to topic :)

Ich hab da eigentlich ersteinmal alles gesagt, ausgehend von dem Topicthema, nur noch etwas.. Ich empfinde die Haltung des threaderöffners was Leben generell angeht eh immer sehr zwischneidig, einerseits ist eine pessimistische haltung dem Leben ( bzw. Lebewesen) gegenüber zumindest argumentativ sehr leicht zu untermauern, aber das hat ja nichts mehr mit pessimismus zu tun.

Eher Misanthropie, oder bezogen auf die Tiere, ein Tierhass.
Da Tiere eigentlich gerade Domestizierte, wenig sinn haben ausser den welchen wir ihnen zuweisen, ist das unter dem Aspekt besonders fragwürdig und lässt tief blicken.
Schliesslich formen wir die Tiere, und so geben sie ein Spiegelbild unserer selbst ab.

Ohne Frage können, Hunde nerven, oder die Gehwege verschmutzen etc.
Aber das liegt freilich an den Menschen, und das Tier kann nichts dafür.
Und deswegen brauch man aber nicht im nächstem Atemzug den Menschen zu hassen anstatt des Tieres, weil das nichts bringt, und nur eine sinnlose Spirale negativer Gefühle in Gang setzt. Besser und sinnvoller wäre, es dem entweder aus dem Wege zu gehen, oder im Umfeld wo möglich einzuschreiten. Und das effektiv mit einer gewissen Gemütsruhe.. Denn ansnsten bekommt man den eindruck als das der Mensch der dort wettert - sich selbst erkannt hat, in dem was ihn umgibt. Da der Mensch nicht zu lösen ist von dem Kontext in dem er sich befindet, nimmt er auch seine Dharaktereigenschaften an. Wie man so schön sagt, Jeder Ort prägt dich, und wenn du lange genug verweilst, wirst du zu dem Ort.

Die am meisten über das Unwesen der Menschen meckern, wie auch Tiere sind doch dann eigentlich die schlimmsten, weil sie ihre Befürchtungen und Ängste irgendwann personifizieren, bzw es schon längst getan haben.

Lieber Threadersteller,

mit folgenden Sätzen will ich dir nichts unterstellen, sondern lediglich mitteilen, wie sich dein Anfangsposting für mich liest.

Als ich dein Posting las, drängte sich mir ein Bild der puren Eifersucht auf. Eifersucht auf das, was du alles nicht hast. In Wirklichkeit sind es nicht die Hunde die du hasst, eher wohl die Menschen. Es sind diese Art Menschen, die es verstehen Liebe zu geben.
Keine Ahnung, wie alt du bist, aber sicher hattest du keine besonders schöne Kindheit. Am meisten fehlte wohl in deiner Familie die Zusammengehörigkeit. Liebe war wohl ein Fremdwort.

Es stört dich ungemein, dass es Menschen gibt, die ihre Haustiere als ihre besten Freunde bezeichnen. Sie tun das nicht ohne Grund. Sie sind von Menschen sehr enttäuscht worden und möchten aber nicht auf eine liebe Gesellschaft verzichten. Der Mensch ist kein Einzelgänger, sondern ein Rudeltier. In Gesellschaft fühlt er sich geborgen.

Du übermittelst den perfekten Tierquäler. Am liebsten kleine Tiere, die sich nicht wehren können. Da kannst du deinen ganzen Frust abbauen. Aber sei vorsichtig, wer Tiere quält, möchte immer mehr. Irgendwann sind Tiere nicht mehr genug, dann läßt du Menschen leiden. Erst kleine Kinder, denn die können sich ja auch nicht wehren.

Fazit: Sollte dein Anfangsposting ernst gemeint sein, überdenke mal in ruhiger Minute deine Lage und suche gegebenfalls ärzliche Hilfe auf, damit du deine Probleme in den Griff bekommst.


mfg, Seelenwolke

Edit *ärztliche*

Oh je,
;Wollte deine Mutter dich nicht stillen?
Hat dein Vater dich nicht lieb gehabt?
Wollten die Nachbarskinder nicht mit dir spielen?
Wahren die Lehrer ungerecht zu dir ?
Wollte nicht mal ein Hund was mit dir zutun haben?;
( Ironie aus )
Wenn ich im Supermarkt bin kann ich es manchmal nicht fassen
Das die Erfindung der Seife und des Deos an manchen Menschen total vorüber
Gegangen ist.
Ich empfinde nicht das meine Hunde stinken (kann auch sein weil ich sie liebe).

Hm, was denkt ihr denn alle, wie wir Menschen für die Tiere riechen ?

Jedes Lebewesen hat seinen Eigengeruch, diese Gerüche sind wichtig für unsere tierischen Mitwesen, sie erkennen sich daran und können daran auch erkennen, ob mit dem Gegenüber alles in Ordnung ist. Will nicht wissen wieviele Haustiere auch von ihren Herrchen und Frauchen denken, dass sie unangenehm riechen ;)

Ich mag Tier, samt ihres artspezifischen Körpergeruchs, wobe ein nasser Hund schon eine sinnliche Herausforderung darstellen kann, was meinen Riechkolben betrifft.

Wer Tiere mag, dem ist´s egal wenn diese gelegendlich mal müffeln, dafür sind sie ja Tier und kein pflegeproducktverwöhnter Mensch ;)

Ein wirklich aufschlussreicher Thread, ich kann mich Seelenwolke nur anschließen, und es ist wirklich immer wieder beeindruckend, wie du es schaffst, dich aus der Atmosphäre rauszuschießen, Arikado.

Manchmal glaube ich, würde ich neben einem Menschen wie z.B. Arikado stehen würde ich auch einen unangenehmen Geruch wahrnehmen, denke auch sojemand wie er käme in die Kategorie "ich kann dich nicht riechen !"...aua, was muss da nur falsch gelaufen sein, bei soviel Hass und Wut auf Mitlebewesen ?

Ich vermute, ich würde tiefe Trauer und Mitleid empfinden, statt Hass.

Hass und Frust meines Gegenübers wiederzuspiegeln, ist mir zwar auch eigen, aber ich fange niemals damit an...

Ein jeder Mensch ist sein eigener Haufen ... Na dann gammelt und stinkt mal schön weiter vor euch hin^^

oder mit den Augen eines Hundes gesprochen: "Ich lebe nur bei euch Menschen, weil ihr zu blöd seid und nicht erkennt das ich euch zum Werkzeug gemacht habe" :}

Das sind eher die Katzen, die teilweise so denken.

Ich frage mich, ob der Schreiber merkt, dass er einen Teil eines psychologischen Profils veröffentlicht hat...
Jemand, der weiß, wie diese Dinge funktionieren, kann da vieles reininterpretieren, auch wenn es nicht explizit dasteht...

Er hat einen Hass auf Menschen entwickelt, auch gegen sich selbst...
Die Hunde und andere Wesen sind nur Stellvertreter.^^