Der beste Freund des Menschen... stinkt!
31.01.2008 um 16:27Ich traue Arikado sogar zu, dass er bei irgendwelchen Hundehasser-Pages mitwirkt. Armer Irrer, kann ich nur sagen.
Übel riechende Haustiere
Viele Haustierbesitzer kennen das Problem: "stinkende" Tiere. Vor allem Hundebesitzer sind nicht selten von starkem Geruch ihres Vierbeiners geplagt. Doch warum stinken Hunde?
Die Ursachen sind vielseitig und nicht allgemeingültig. Sicher ist aber, dass der Gestank stark vom Fell eines Hundes abhängig ist: Langhaarige Hunde bieten Bakterien eine größere Angriffsfläche als Hunde mit kürzerem Fellbewuchs. Die Folge: Sie riechen stärker. Gerade, wenn man auf Geruch empfindlich reagiert, ist es daher ratsam, sich einen kurzhaarigen Hund zuzulegen. Sonst kann aber auch der Griff zur Schermaschine helfen: In den kürzeren Haaren setzen sich dann weniger Bakterien fest - und der Hund hat dadurch auch eine geringere Körperausdünstung.
Ebenfalls helfen kann unter Umständen eine Nahrungsumstellung: Pansen und frisches Fleisch nämlich können Verdauungsprobleme verursachen, da bestimmte Komponenten der Nahrung im Dünndarm nicht zersetzt werden. Dadurch entstehen ungute Darmgase und übelriechender Kot. Vermeidbar ist dieses oftmals mit Trockenfutter. Es hat ein ausgewogenes Verhältnis zwischen pflanzlichen und tierischen Stoffen und enthält alle wichtigen Vitamine und Mineralien. Allerdings reagiert nicht jeder Hund gleich, so dass eine Umstellung der Nahrung auch erfolglos bleiben kann.
Viele Tiere stinken stark aus dem Maul. Nahrungsreste bleiben zwischen den Zähnen hängen und werden dort von Bakterien zersetzt. Besonders starker Mundgeruch ist daher oft Anzeichen einer Krankheit. Deshalb ist es wichtig, sowohl bei Hund als auch bei Katz' Zahnhygiene zu betreiben. Es gibt dazu spezielle Tierzahnbürsten und -pasten, die hervorragend als Schutz vor z. B. Zahnstein dienen. Nur mit regelmäßiger Pflege kann dann ein größerer operativer Eingriff verhindert werden. Aber nicht nur Zahnerkrankungen verursachen Mundgeruch, sondern auch Magenprobleme oder Diabetes. Daher sollte man bei lang anhaltendem Gestank aus dem Maul unbedingt einen Tierarzt aufsuchen, um festzustellen, ob das Tier nicht ernsthaft erkrankt ist.
Der Geruch eines Hundes ist oft auch stark rasseabhängig: Spezielle Jagd- und Vorstehhunde, die ursprünglich in Sumpf- und Moorgebieten eingesetzt wurden, fetten ihr Fell sehr stark. Damit halten sie die Feuchtigkeit von ihrer Haut fern und schützen sich so naturgemäß vor Erkrankungen. Dieses Fett im Fell und auf der Haut hat einen gewissen Geruch, der besonders beim Kontakt mit Wasser verstärkt wird. Hier lösen sich dann die Geruchspartikel im Wasser und werden für die Nase des Menschen verstärkt wahrnehmbar. Auch wenn ein Hund noch so sehr stinkt, sollte es vermieden werden, ihn zu shampoonieren. Zwar gibt es spezielle Hundeshampoos, aber diese trocknen unter Umständen die Haut des Hundes auf Dauer stark aus und können sogar seine körpereigene Schutzschicht zerstören. Jeder Hund hat einen ganz individuellen Geruch. Gestank kann auf Krankheiten hindeuten, die behandelt werden müssen. Gegen den typischen Hundegeruch aber ist noch "kein Kraut gewachsen".
Katzen gelten - anders als Hunde - als ganz besonders reinliche Tiere. Gerade deshalb ist es bei ihnen wichtig, das Katzenklo sauber zu halten. Ansonsten kann es auch passieren, dass sich die Katze einen anderen Ort sucht, um ihr "Geschäft" zu verrichten. Und dann wird es erst richtig unangenehm für die menschliche Nase.
Arikado schrieb am 28.01.2008:Da verhungern tattäglich tausende von Menschen und ihre Leichen verfaulen auf den Strassen und dann wagen es einige Leute, ihre Köter so zu behandeln. Ein Tier wird besser behandelt, als ein Mensch? Ich glaube, solche Unmenschen landen in der ewigen Hölle.Ja, genau, Arikado, solange es noch irgendwo auf dem Planeten einem Menschen schlecht geht, sollte man Hunde den ganzen Tag nur prügeln. Dann ist man ein guter Christ und kommt in den Himmel.