Heiraten: ein neuer Trend oder Auslaufmodell?

@Valkyre
doch wenn es wer schaft mich trotzdem zu überzeugen, dann hat der mich überzeugt

.....manche können das halt gut. Aber wir kommen vom Thema ab.



@Subway
Gerne. :) Darum reden wir ja hier darüber. Umso mehr Meinungen umso interessanter eine Diskussion.

mystery90 schrieb:in 50 jahren definitiv auslaufmodell. es leben schon jetz überall alleinerziehende mütter

Dafür muss man aber nicht erst heiraten, denn die gibt´s auch so genug ;)


Also ich kann nicht sagen, dass ich grundsätzlich niemals heiraten würde, genauso wenig, dass ich es unbedingt will...weil man auch gut ohne Trauschein glücklich werden kann. Früher gehörte es nur eher zum guten Ton, dass man früh heiratet und Kinder bekommt...zum Glück ist man da heutzutage etwas freier und offener dem Thema gegenüber, wenn man auch ohne Trauschein Kinder bekommt...schlimm ist es nur, wenn man das Gefühl hat, dass es von einem erwartet wird, wenn man lange genug zusammen lebt und dann ständig Fragen von der Familie kommt, wann es denn endlich soweit ist oder ob man denn nicht will...
Es gibt einfach keine Garantie für die Liebe, ob man nun verheiratet ist oder nicht! Dennoch veranlasst das nicht, dass trotzdem noch viel geheiratet wird...Menschen, die sich dafür entscheiden tun es aus Liebe und weil sie einfach an eine ewige Liebe glauben möchten und diese mit dem Versprechen der Ehe auch bereit sind einzugehen.

@Harbor_7 vom logischen aspekt her kann man auch so zusammenleben und kinderhaben man muss es nicht unbedingt auf papier offiziell machen was dann viele nachteile birgt falls doch geschieden wird- muss wohl jeder selbstr klarkommen damit

....aus steuerrechtlichen Gründen kann eine Hochzeit durchaus lukrativ sein.

@mystery90
Ja, heutzutage ist sowas auch schon eher normal, aber früher war das noch ganz anders...wenn da ein Kind unterwegs war, dann war man gezwungen zu heiraten, weil die Familie sonst schlecht dagestanden hätte. Ich finde auch, es muss jeder für sich selber entscheiden, ob man heiraten möchte oder nicht! Romantisch ist es schon...keine Frage, aber nur deswegen zu heiraten wäre schon albern. Wenn man heiratet, dann denkt man ja auch nicht automatisch daran, was wäre, wenn es nicht hält und man sich scheiden lassen muss...dass das Nachteile hat ist logisch, nur wenn man danach gehen würde, würde kein Mensch mehr heiraten wollen...das wäre, als wenn man nach einer enttäuschten Beziehung nie wieder lieben möchte, weil man Angst hat, dass man immer nur verletzt wird. Ein Risiko ist es immer! Das ganze Leben besteht aus Risiken...

@Valkyre

Man muss sich erst eimal vor Augen führen, warum die Leute überhaupt heiraten.

1. Einer der Partner braucht eine Krankenversicherung.

2. Jemand braucht eine Aufenthaltsgenehmigung.

3. Der Hauptgrund aus finanziellen Gründen; damit auf der Lohnsteuerkarte eine andere Lohnsteuerklasse erscheint.

4. Man hat beim *** nicht aufgepasst und der unerwünschte Nachwuchs steht plötzlich an. Nun sieht man sich gezwungen, deshalb zu ehelichen.

5. Viele Kulturen sehen es als "Pflicht" an, zu heiraten. Ob es dort jemand möchte, ist dann eher zweitrangig.

6. Aus Liebe.....*loool*

@KlausBärbel

um ehrlich zu sein, die wahrscheinlichkeit ob ich nochmals über sowas in erwägung ziehe nachzudenken.. ^^ hoff das war jetz deutsch, die is relativ gering. wenn man mit jemanden zusammen sein will ,kann man das auch ohne trauschein.

und nur wiel man schwanger ist zu heiraten is sowieso nicht sehr.. vorraussehens. wer sagt einem dass nicht beld drauf ne scheidung folgt. ein kind ist ja kein grund damit man ein leben land zusammenbleibt

und, nun gut.. liebe.. ja man kann es als ausdruck der liebe sehn.. nur es sollte gut überlegt ein, nicht überstürzt.

Ausserdem sollteman nicht ausser acht lassen, dass so manche denken, wenn sie jemanden "haben" also auch an sich "gebunden", dann müssen sie sich nicht mehr sorgen damit derjenige auch beiihnen bleibt, die frische der beziehung bleibt vielleicht weniger erhalten als ohne ehe

Für mich hat Heiraten einfach zu viele Nachteile. Total viel Stress. Je nach Aufwand hat man Monate vor der Hochzeit nur Stress mit den Vorbereitungen - Romantik ist anders. Dann fährt man in die Flitterwochen, alles ist schön und toll. Dann ist man wieder Zuhause, der Alltag kommt, die Euphorie ist weg, die Beziehung fällt in ein Loch.
Kinder sind für mich auch kein Grund zu heiraten, ich sehs auch so: Falls es nicht funktioniert und man ist nicht verheiratet, kann man sich viel Stress sparen. Die Vermögensverhältnisse sind schnell aufgeteilt, was da teilweise für Scheidungsschlachten geführt werden, weil kein Ehevertrag aufgesetzt wurde und jeder den teuren Flachbildschirmfernseher haben will -.-. Und das kriegt das Kind alles mit.
Und Steuervorteile....wenns zur Scheidung kommt, sind die Vorteile ganz schnell wieder reingeholt^^

Ich finde, dass man heiraten abschaffen sollte.

Nicht nur, dass es bei einer Trennung weniger Umstände macht,
nein, man wird sich auch überlegen, ob man sich überhaupt trennen will!
Weil es ja so leicht geht, mit keinen großen Kosequenzen verbunden ist.

Klar zahlt man für's Kind und natürlich für den Partner/in, so lange der
nicht selbst in Lohn und Brot ist (aber darauf muss hingearbeitet werden).

Allerdings wird man überlegen, ob man ein Haus baut, einen Baum pflanzt
usw.

Aber ein Zusammenhalt ohne Zwang ist mehr wert, als ein Ehering
und ein ja/ja vor dem Pfarrer.

Und weil wir gerade bei Gott und der Kirche sind:

Ein Pärchen, das nicht getraut ist und sich versteht, ist mir Sicherheit
"gottgefälliger" als jenes, das sich laufend zoft, aber sonntags in der Kirche
scheinheig bänkelrutscht.

@Daenerys
@Valkyre

Viele Menschen, die sich gerne trennen wollen oder auch sollten machen es nicht, weil durch die Heirat eine Trennung für sie viel schwerer ist, obwohl es angebracht wäre.

@KlausBärbel

Das sind mal wahre worte :)

@KlausBärbel
Also eine Heirat verbindet schon sehr stark, obwohl man es eigentlich nicht merkt. Um sich mit Leichtigkeit scheiden zu lassen, muss schon jede Menge in dieser Beziehung und danach in der Ehe passiert sein.

meteora schrieb:Also eine Heirat verbindet schon sehr stark, obwohl man es eigentlich nicht merkt.

Da stelle ich mir die Frage, ob man vor der Heirat weniger verbunden war. Sonst wäre man mit dem Menschen ja nicht zusammen :)

@KlausBärbel
Da ist man dann verbunden. Und nach einer Ehe ist man dann zusammengeschweisst.

@meteora
Bis auf die Gütertrennung und das getrennte Konto......

Da bleibt eine Schweißnaht *lach*

@KlausBärbel

getrenntes konto is verdammt wichtig.. ich würd nie zulassen das wer MEIN geld rausschmeißt, genau so wie ich nie an ein konto eines anderen gehn würd

@Valkyre
Siehst du, da geht es schon los mit der "Verbundenheit". Im Endeffekt will man auf seine persönliche Freiheit nicht verzichten, deshalb kann man sich den Heiratsquatsch auch sparen.

@KlausBärbel

hey wenn was ausgeredet is is es ja ok, wenn man quasi ne hauhaltskasse macht und dann gemeinsam einkaufen geht. das is auch gut so, ich dnek ja auch in ner beziehung sollte man gewisse sachen eben auch gemeinsam machen :)

aber ich seh nicht ein welchen sinn es haben soll, von vorn hinein alles in einen topf zu werfen.. das is nicht gut

@Puschelhasi

Oder ist es eine sinnlose Institution für Hinterwäldler und unverbesserliche Romantiker?

Definitiv nicht!

Oh mein Gott, es werden heutzutage ja eh keine Werte und keine Kultur mehr verbreitet, aber die Heirat als etwas schlechtes ansehen? Das geht zu weit.

Heutzutage hält niemand mehr als 2 Jahre durch, von daher ist eine Hochzeit schon irgendwie sinnlos. Hat an Bedeutung verloren.
Und das ist sehr schade, da eine Hochzeit etwas ist, was Partner und Partnerin auf ewig (heutzutage dauert eine Ewigkeit 2-5 Jahre) bindet und einfach Tradition hat.

Traurig, wenn die Menschheit sogar das aufgeben würde.

Oder ganz einfach, weil man in einem Land leben will und eine Hochzeit braucht, um hierbleiben zu duerfen.
Obwohl das nur in den wenigsten Faellen zutrifft.