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Im Traum Sterben

63 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Traum, Sterben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Im Traum Sterben

05.01.2008 um 14:09
Tod und Sterben, Zeichen der Wandlung

Sterben und geboren werden, dabei handelt es sich um Gegensätze. Das Eine ist ohne das Andere nicht möglich. Daher sind Träume vom Tod oder einer Geburt, Zeichen einer Wandlung. Das Alte muß sterben, damit das Neue entstehen kann. Das Sterben bereitet uns Angst, weil wir das Neue noch nicht kennen. Die Angst wird hervorgerufen durch das aufgeben des Alten, so wie gleichzeitig die Angst vor dem unbekannten Neuen. Um sich einer solchen Wandlung zu unterziehen bedarf es des Muts.
Zentriert erscheinen solche Träume vor allem während der Pubertät und zum Beginn der zweiten Lebenshälfte. Werden diese Krisen nicht überstanden, bleiben wir in unserer Entwicklung stehen. Unser Verhalten entspricht dann nicht mehr unserem realen Alter. Gerne sprechen wir dabei von ewiger Jugend, dabei handelt es sich lediglich um eine Stagnation der Entwicklung. Verlieren solche Menschen den Anschluß zur jüngeren als auch zur gleichaltrigen Generation, entstehen die Ängste des Zurückgebliebenen. Im Traum fordert dann der Tod eine Veränderung der bisherigen Einstellung und Bewußtseinslage.
Der leibliche Tod im Traum symbolisiert den innerseelischen Stillstand, den es zu überwinden gilt. Dieser Zustand muß und kann überwunden werden, da es sich nicht um einen echten Tod handelt. Am Punkt des Todes entsteht ein neues Leben. Der Tod sprengt die Fessel auferlegte Regeln und überholter Wahrheiten des eingeschränkten Menschen. Der Tot tritt nicht ein zur Zeit des Traumes, sondern verweist auf den bisher gegangenen Weg, der durch unentwegtes festhalten an seiner Richtung den Tod bereits in sich trägt. Der Tod ist das fallen lassen von Vorstellungen, die das Leben bisher verhinderten. Man wird wieder in die reale Welt gerückt.

Träume über den Tod stehen immer am Ende einer Entwicklungsstufe. Während das Kind den Anfang darstellt.
Weitere Wandlungsträume sind Träume von einer Schwangerschaft oder Geburt, wenn etwas neues entsteht.
Wandlungen in denen noch etwas zu vollziehen ist, sind Träume von Höhlen, Erdspalten, Brücken, in denen es uns schwer fällt sie zu überwinden.
Ziehen wir uns aus der realen Welt zurück und suchen die verantwortungslose Geborgenheit, so träumen wir von Grüften, Höhlen oder dem Inzest.
Beim Tod von Bekannten, soll an das Aufgeben eigener Vorstellungen gedacht werden, die sich auch in diesem Sterbenden widerspiegeln.
Beim Tod naher Angehöriger kann es sich auch um ein Wunschdenken handeln. Die Frage, auch wenn sie uns schwerfällt sollte lauten, welche Vorteile brächte der Tod des Bekannten?
Eine Frau träumte, ihr einziges Kind sei ertrunken. Im Wachleben stellt das Kind das Bindeglied einer unbefriedigten Ehe. Nach dessen Tod hätte die Frau den Mut, die Ehe zu lösen.
Diese Träume zeigen ein hohes Potential an unterdrückter Aggression. Dabei steht nicht der reale Wunsch im Vordergrund, das Kind sollte sterben, sondern der Tod des Kindes wird leichter in Kauf genommen werden, als das eigenverantwortliche handeln um die Ehe zu beenden.

Das ankündigenden des leiblichen Todes in Träumen, bei reifen Menschen, kündigt sich nicht durch das eigene Ableben im Traum an. Tod ankündigende Träume zeigen uns auf einer großen Reise, beim übersetzen auf eine andere Seite, z.b. eines Flusses, wo man auf uns wartet und wir in Empfang genommen werden. Oder das überwinden schwerer Hindernisse. All diese Träume hinterlassen einen dabei noch nie erreichten Eindruck. Sie sind die Krönung des jemals erlebten, und von daher niemals Angst einflößend. Menschen die solches träumen, sind sich ihres menschlichen Ablebens durchaus bewußt. Leider werden solche Hinweise Sterbender nicht ernst genommen und von den Angehörigen mißverstanden oder verdrängt, dabei berauben sie sich wichtiger Inhalte ihres eigenen Lebens. Nicht auf das Geschwätz der Leute soll eingegangen werden, die ihren Tod als Mittel zu Zweck gebrauchen, sondern auf die, die bereits solche Erfahrungen im Traum hatten. (Quelle fassen.de)


Tod
Assoziation: - Ende eines Zyklus. Fragestellung: - Was ist vorüber?

MEHR:http://www.traumdeuter.ch/texte/6299.htm


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wuwei ehemaliges Mitglied

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Im Traum Sterben

05.01.2008 um 15:58
Ich sollte im Traum auch mal zusammen mit ein paar anderen von einem asiatischen Erschießungskommando erschossen werden. Ich habe die Entscheidung getroffen, mich nicht zu wehren, weil es letztendlich wahrscheinlich zu insgesamt noch mehr toten führen würde. Dann wollten sie mit mir anfangen und ich war bereit zu sterben(war in einer sehr depressiven Phase zu der Zeit), aber die Kugel flog durch mich hindurch ohne mir etwas zu tun. Sie versuchten es wieder und wieder, aber nichts passierte. Dann war ich plötzlich auf dem Weg vor der Mietwohnung meiner seit zwei Jahren toten Oma und eine weibliche Vollstreckungsbeamtin hat mich da entlanggeführt und wieder versucht mich zu töten, aber ich bin einfach weggegangen und habe dann im Traum geweint, weil es für mich so aussah, dass ich unbesiegbar war und ich Gott dafür so danklbar war.


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Im Traum Sterben

05.01.2008 um 17:00
@wuwei.....das ist eine gute erkenntniss*

Ich denke du hast eine starke Persönlichkeit bist und einfach noch nach DEINEM Weg suchst..... die evt. Probleme bekommst du sicher in den Griff*


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Im Traum Sterben

05.02.2008 um 04:21
bin ich auch schon oft


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Im Traum Sterben

05.02.2008 um 10:13
Ich hatte auch schon seltsame Träume, und auch schon oft die selben.
Ich glaube nicht, das wenn wir träumen zu sterben, dass das was mit Sterben zu tun hat. Es gibt doch verschiedene Deutungen von Träumen.
Ich hatte solche Träume nur, wenn ich "ein neues Kapitel in meinem Leben geöffnet habe."


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Im Traum Sterben

05.02.2008 um 10:26
Ist mir vor ein paar Tagen zum ersten Mal seit langem passiert:

Ich war mit einem Auto sehr schnell unterwegs bis ich plötzlich ins Schleudern kam. Anstatt zu versuchen das Auto wieder unter Kontrolle zu bringen (es war eine breite Strasse und ich war allein) suchte ich etwas am Boden, welches mir anscheinend während dem schleudern runtergefallen war. So schleuderte ich also gen Abgrund zu und ich suchte immer noch seelenruhig weiter (ich werde das Auto schon noch unter Kontrolle bringen bevor es über den Rand aus geht). Und dann plötzlich falle ich mit dem Auto und ein entgültiges Gefühl überkommt mich...bis ich unten aufschlage und aufwache...

Jo war schon recht heftig... ;-)

Liebe Grüsse


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Im Traum Sterben

05.02.2008 um 15:43
Im Schlaf zu Sterben ist mir lieber als ich erstochen bzw. erschossen werde

:D


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Im Traum Sterben

16.06.2008 um 00:27
ouh das kenn ich..

hab mal geträumt ich bin gestorben, war dann aber irgendwie son geist..und ich hatte dann die wahl dass ich entweder tot bin und alles weg ist, oder dass ich als geist "weiterleben" kann und bei meiner familie sein kann,auch wenn sie mich nicht sieht...
und ich konnte meiner mom nur noch eins sagen un ich hab gesagt sie soll schaun dass meiner schwester dsas nicht auch passiert usw... das war echt krass...


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Im Traum Sterben

16.06.2008 um 01:49
Merkwürdigerweise habe ich nie den Tod erträumt, tödliche Situationen ja, aber nie den Moment des Sterbens. Träumte ich beispielsweise von einem tiefen Fall, bin ich aufgewacht, bevor ich aufschlug.

"Sterben und geboren werden, dabei handelt es sich um Gegensätze. Das Eine ist ohne das Andere nicht möglich"

Es gibt Lebewesen auf dieser Erde, die sind tatsächlich potentiell unsterblich(nicht unverwundbar;)).


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Im Traum Sterben

16.06.2008 um 04:38
Im Traum zu sterben, bedeutet die Chance auf ein neues Leben bereits beim Erwachen zu haben. Unmittelbarer kann Erfahrung nicht sein.


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Im Traum Sterben

16.06.2008 um 12:35
Bin auch schon im Traum gestorben.
Ist keine große Sache wenn man danach wieder aufwacht, aber einen Schreck jagt's einem auf jedem Fall ein. :D

Von den ganzen Traumdeutungen halte ich sehr wenig, jeder Mensch sollte seinen Träumen eine eigene Bedeutung verleihen und nicht jene übernehmen die sich andere Menschen in grauer Vorzeit ausgedacht haben.


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Im Traum Sterben

16.06.2008 um 12:42
soll doch für einen neuanfang/eine abgeschlossende sache stehen


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Im Traum Sterben

16.06.2008 um 12:52
Diese neue kontroverse Theorie behauptet, dass die wahre Bedeutung nur gefunden werden könne, wenn man das träumende Gehirn in den Kontext setzt, in dem es sich entwickelte. Im Umfeld unserer Vorfahren wäre es nützlich gewesen entscheidende Ereignisse für das Überleben und die Sicherung der Fortpflanzung vorher zu simulieren und durchzuproben. Demnach wäre das Träumen ursprünglich ein Gefahrensimulations-Mechanismus, der während der ungenutzten Zeit, die man während des Schlafens verbringt, emotional geladene Gedankenmuster aufspürt und alptraumartige Simulationen realer Bedrohungen erstellt - und wie man mit ihnen umgehen sollte.

Die nächtlichen Simulationen bedrohlicher Ereignisse in Träumen hätten unseren Vorfahren zu einer größeren Überlebenschance verholfen, wenn sie ähnlichen Situationen in der Realität gegenüberstanden. Folglich wäre die biologische Funktion des Träumens - der Grund, warum sich Träumen während der Evolution entwickelte - die Fähigkeit, Gefahrenwahrnehmung und Gefahrenvermeidung an einem perfekt sichern Ort geistig durchzuspielen: die virtuelle Realität des Traum- Bewusstseins.



Ist direkt von einem Allmy Artikel.

Finde ich sehr interessant.

Hast du vielleicht Angst vorm Sterben also vorm Tod?


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Im Traum Sterben

16.06.2008 um 13:17
@ Bukowski
Ganz deiner Meinung! Sehe ich auch so. Nur in irgendwelche Traumdeutungs-Bücher schauen bringt nichts, da jeder Mensch individuell ist. Jedes Symbol in einem Traum bedeutet für einen gewissen Menschen etwas anderes.

Ich bin z.B. mal im Traum durch eine Wasserstoffbombe, die 1 km oder so entfernt explodiert ist, getötet worden. Als die Druckwelle mich erreichte, war ich im Traum "weg"! Ich habe tatsächlich 2-3 Sekunden lang geträumt, ich wäre nicht mehr existent!
... Beim Aufwachen hab ich schon ganz schön Angst gehabt!
Für mich war das aber ein Zeichen, dass ich Angst vor Nuklearwaffen habe. Seit dem interessiere ich mich persönlich für dieses Thema (Atombombe), weil ich glaube:

"Was du verstehst, davor verlierst du deine Angst, denn nur das Unbekannte macht Angst!"


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Im Traum Sterben

16.06.2008 um 13:42
Zitat von Antharis79Antharis79 schrieb:Ich habe tatsächlich 2-3 Sekunden lang geträumt, ich wäre nicht mehr existent!
... Beim Aufwachen hab ich schon ganz schön Angst gehabt!
Wie hat sich das für dich angefühlt? Wenn ich fragen darf.
Hatte ja auch schon so ein Erlebnis bei dem ich wusste das ich Tod bin, obwohl ich's ja nur geträumt hatte. War ein sehr merkwürdiges Gefühl. So als würde irgendeine Kraft, wie ein Elektromagnet, alles aus meinem Körper saugen und auf eine andere Ebene pflanzen. Es hat sich so angefühlt als wäre ich ein Elektron das auf ein anderes Energierniveau wechselt. Natürlich weiß ich nicht wie sich so ein Elektron dabei fühlt, aber besser beschreiben kann ich das leider nicht. :D

Gruß, Bukowski


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Im Traum Sterben

16.06.2008 um 13:45
Im Traum sterben... hmm. Man kann sicher nicht im Traum fühlen wie man stirbt da man es nicht weiß. Also kann es eigentlich nur Einbildung sein. Leute die wissen wie es sich anfühlt wenn man stirbt gibt es nicht. Das ist irrelevant.


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Im Traum Sterben

16.06.2008 um 13:46
Obwohl... es gibt ja auch sowas wie Nahtoderfahrungen. Aber eben nur NAHtod... kein richtiger.

Boah wie ich mir eine EDIT-Funktion wünsche...


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Im Traum Sterben

16.06.2008 um 13:47
Zitat von dudu schrieb:Leute die wissen wie es sich anfühlt wenn man stirbt gibt es nicht.
Außer diejenigen die schon Tod waren und wiederbelebt wurden. :)


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Im Traum Sterben

16.06.2008 um 13:50
Die waren klinisch Tod, das Gehirn hatte noch messbare Aktivität.


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Im Traum Sterben

16.06.2008 um 13:57
Mhh, da könntest du Recht haben. :D
Dann frisieren wir den Satz ein wenig und sagen einfach es gibt Menschen die wissen wie es ist zu sterben, aber keinen der weiß wie es ist Tod zu sein.


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