Im Traum Sterben
05.01.2008 um 14:09Tod und Sterben, Zeichen der Wandlung
Sterben und geboren werden, dabei handelt es sich um Gegensätze. Das Eine ist ohne das Andere nicht möglich. Daher sind Träume vom Tod oder einer Geburt, Zeichen einer Wandlung. Das Alte muß sterben, damit das Neue entstehen kann. Das Sterben bereitet uns Angst, weil wir das Neue noch nicht kennen. Die Angst wird hervorgerufen durch das aufgeben des Alten, so wie gleichzeitig die Angst vor dem unbekannten Neuen. Um sich einer solchen Wandlung zu unterziehen bedarf es des Muts.
Zentriert erscheinen solche Träume vor allem während der Pubertät und zum Beginn der zweiten Lebenshälfte. Werden diese Krisen nicht überstanden, bleiben wir in unserer Entwicklung stehen. Unser Verhalten entspricht dann nicht mehr unserem realen Alter. Gerne sprechen wir dabei von ewiger Jugend, dabei handelt es sich lediglich um eine Stagnation der Entwicklung. Verlieren solche Menschen den Anschluß zur jüngeren als auch zur gleichaltrigen Generation, entstehen die Ängste des Zurückgebliebenen. Im Traum fordert dann der Tod eine Veränderung der bisherigen Einstellung und Bewußtseinslage.
Der leibliche Tod im Traum symbolisiert den innerseelischen Stillstand, den es zu überwinden gilt. Dieser Zustand muß und kann überwunden werden, da es sich nicht um einen echten Tod handelt. Am Punkt des Todes entsteht ein neues Leben. Der Tod sprengt die Fessel auferlegte Regeln und überholter Wahrheiten des eingeschränkten Menschen. Der Tot tritt nicht ein zur Zeit des Traumes, sondern verweist auf den bisher gegangenen Weg, der durch unentwegtes festhalten an seiner Richtung den Tod bereits in sich trägt. Der Tod ist das fallen lassen von Vorstellungen, die das Leben bisher verhinderten. Man wird wieder in die reale Welt gerückt.
Träume über den Tod stehen immer am Ende einer Entwicklungsstufe. Während das Kind den Anfang darstellt.
Weitere Wandlungsträume sind Träume von einer Schwangerschaft oder Geburt, wenn etwas neues entsteht.
Wandlungen in denen noch etwas zu vollziehen ist, sind Träume von Höhlen, Erdspalten, Brücken, in denen es uns schwer fällt sie zu überwinden.
Ziehen wir uns aus der realen Welt zurück und suchen die verantwortungslose Geborgenheit, so träumen wir von Grüften, Höhlen oder dem Inzest.
Beim Tod von Bekannten, soll an das Aufgeben eigener Vorstellungen gedacht werden, die sich auch in diesem Sterbenden widerspiegeln.
Beim Tod naher Angehöriger kann es sich auch um ein Wunschdenken handeln. Die Frage, auch wenn sie uns schwerfällt sollte lauten, welche Vorteile brächte der Tod des Bekannten?
Eine Frau träumte, ihr einziges Kind sei ertrunken. Im Wachleben stellt das Kind das Bindeglied einer unbefriedigten Ehe. Nach dessen Tod hätte die Frau den Mut, die Ehe zu lösen.
Diese Träume zeigen ein hohes Potential an unterdrückter Aggression. Dabei steht nicht der reale Wunsch im Vordergrund, das Kind sollte sterben, sondern der Tod des Kindes wird leichter in Kauf genommen werden, als das eigenverantwortliche handeln um die Ehe zu beenden.
Das ankündigenden des leiblichen Todes in Träumen, bei reifen Menschen, kündigt sich nicht durch das eigene Ableben im Traum an. Tod ankündigende Träume zeigen uns auf einer großen Reise, beim übersetzen auf eine andere Seite, z.b. eines Flusses, wo man auf uns wartet und wir in Empfang genommen werden. Oder das überwinden schwerer Hindernisse. All diese Träume hinterlassen einen dabei noch nie erreichten Eindruck. Sie sind die Krönung des jemals erlebten, und von daher niemals Angst einflößend. Menschen die solches träumen, sind sich ihres menschlichen Ablebens durchaus bewußt. Leider werden solche Hinweise Sterbender nicht ernst genommen und von den Angehörigen mißverstanden oder verdrängt, dabei berauben sie sich wichtiger Inhalte ihres eigenen Lebens. Nicht auf das Geschwätz der Leute soll eingegangen werden, die ihren Tod als Mittel zu Zweck gebrauchen, sondern auf die, die bereits solche Erfahrungen im Traum hatten. (Quelle fassen.de)
Tod
Assoziation: - Ende eines Zyklus. Fragestellung: - Was ist vorüber?
MEHR:http://www.traumdeuter.ch/texte/6299.htm
Sterben und geboren werden, dabei handelt es sich um Gegensätze. Das Eine ist ohne das Andere nicht möglich. Daher sind Träume vom Tod oder einer Geburt, Zeichen einer Wandlung. Das Alte muß sterben, damit das Neue entstehen kann. Das Sterben bereitet uns Angst, weil wir das Neue noch nicht kennen. Die Angst wird hervorgerufen durch das aufgeben des Alten, so wie gleichzeitig die Angst vor dem unbekannten Neuen. Um sich einer solchen Wandlung zu unterziehen bedarf es des Muts.
Zentriert erscheinen solche Träume vor allem während der Pubertät und zum Beginn der zweiten Lebenshälfte. Werden diese Krisen nicht überstanden, bleiben wir in unserer Entwicklung stehen. Unser Verhalten entspricht dann nicht mehr unserem realen Alter. Gerne sprechen wir dabei von ewiger Jugend, dabei handelt es sich lediglich um eine Stagnation der Entwicklung. Verlieren solche Menschen den Anschluß zur jüngeren als auch zur gleichaltrigen Generation, entstehen die Ängste des Zurückgebliebenen. Im Traum fordert dann der Tod eine Veränderung der bisherigen Einstellung und Bewußtseinslage.
Der leibliche Tod im Traum symbolisiert den innerseelischen Stillstand, den es zu überwinden gilt. Dieser Zustand muß und kann überwunden werden, da es sich nicht um einen echten Tod handelt. Am Punkt des Todes entsteht ein neues Leben. Der Tod sprengt die Fessel auferlegte Regeln und überholter Wahrheiten des eingeschränkten Menschen. Der Tot tritt nicht ein zur Zeit des Traumes, sondern verweist auf den bisher gegangenen Weg, der durch unentwegtes festhalten an seiner Richtung den Tod bereits in sich trägt. Der Tod ist das fallen lassen von Vorstellungen, die das Leben bisher verhinderten. Man wird wieder in die reale Welt gerückt.
Träume über den Tod stehen immer am Ende einer Entwicklungsstufe. Während das Kind den Anfang darstellt.
Weitere Wandlungsträume sind Träume von einer Schwangerschaft oder Geburt, wenn etwas neues entsteht.
Wandlungen in denen noch etwas zu vollziehen ist, sind Träume von Höhlen, Erdspalten, Brücken, in denen es uns schwer fällt sie zu überwinden.
Ziehen wir uns aus der realen Welt zurück und suchen die verantwortungslose Geborgenheit, so träumen wir von Grüften, Höhlen oder dem Inzest.
Beim Tod von Bekannten, soll an das Aufgeben eigener Vorstellungen gedacht werden, die sich auch in diesem Sterbenden widerspiegeln.
Beim Tod naher Angehöriger kann es sich auch um ein Wunschdenken handeln. Die Frage, auch wenn sie uns schwerfällt sollte lauten, welche Vorteile brächte der Tod des Bekannten?
Eine Frau träumte, ihr einziges Kind sei ertrunken. Im Wachleben stellt das Kind das Bindeglied einer unbefriedigten Ehe. Nach dessen Tod hätte die Frau den Mut, die Ehe zu lösen.
Diese Träume zeigen ein hohes Potential an unterdrückter Aggression. Dabei steht nicht der reale Wunsch im Vordergrund, das Kind sollte sterben, sondern der Tod des Kindes wird leichter in Kauf genommen werden, als das eigenverantwortliche handeln um die Ehe zu beenden.
Das ankündigenden des leiblichen Todes in Träumen, bei reifen Menschen, kündigt sich nicht durch das eigene Ableben im Traum an. Tod ankündigende Träume zeigen uns auf einer großen Reise, beim übersetzen auf eine andere Seite, z.b. eines Flusses, wo man auf uns wartet und wir in Empfang genommen werden. Oder das überwinden schwerer Hindernisse. All diese Träume hinterlassen einen dabei noch nie erreichten Eindruck. Sie sind die Krönung des jemals erlebten, und von daher niemals Angst einflößend. Menschen die solches träumen, sind sich ihres menschlichen Ablebens durchaus bewußt. Leider werden solche Hinweise Sterbender nicht ernst genommen und von den Angehörigen mißverstanden oder verdrängt, dabei berauben sie sich wichtiger Inhalte ihres eigenen Lebens. Nicht auf das Geschwätz der Leute soll eingegangen werden, die ihren Tod als Mittel zu Zweck gebrauchen, sondern auf die, die bereits solche Erfahrungen im Traum hatten. (Quelle fassen.de)
Tod
Assoziation: - Ende eines Zyklus. Fragestellung: - Was ist vorüber?
MEHR:http://www.traumdeuter.ch/texte/6299.htm