Kinderkrippe oder zu Hause bei Mutti?

Ich seh es im Grunde wie Hornisse, ich war die ersten 3 Jahre zu Hause und hätte es mir nicht vorstellen können, mein Baby jemand anderem zu geben, hatte eben auch das Glück einen Mann zu haben, der genug für uns alle verdient hat
ich weiß nur, das ein Krippenplatz sehr teuer sein soll, und wenn man arbeiten geht, nur um den Krippenplatz zu finanzieren, find ich es Quatsch und auch wenn man sein Kind in die Krippe abgibt, obwohl man NICHT arbeiten geht,so jemand kenne ich nämlich, mit der Begründung, es wär gut für ihr Kind...

Ich war mit meinen beiden Söhnen in einer "Krabbelgruppe", 1 - 2 mal die Woche, allerdings bin ich dabeigeblieben, und das fand ich super....

Mit 3 Jahren werden die Kleinen meiner Meinung nach früh genug "losgelassen" (oha, und das war schon schwer genug :o))...

Würde aber auch niemanden abstempeln, der keine andere Möglichkeit hat!

Ja ich war auch als Baby in der Kinderkrippe und es gab nie Beschwerden über die Behandlung, weil ich dir garantiere, dass die Leute, die da arbeiten erstens mehr wissen über die Behandlung und Erziehung von Babies als so manche Mutter. Und zweitens werden die auch mit großer Sicherheit stärker kontrolliert als Mütter. Denn wenn da ein Kind misshandelt würde, dann würden das viele Mütter sehen, die ihre Kinder abholen und wenn eine Mutter entdeckt, dass was schiefläuft, dann is die Kindergärtnerin ruckzuck vor Gericht während anderswo 9 Babies im Blumenkasten versteckt werden ohne dasses überhaupt jemand merkt.

Zudem kann man sich ja auch vorher mit den Erzieherinnen Gespräche führen, ich könnte wetten, das sind auch nur Menschen und dazu noch selber Mütter, die alle Babies wie ihr eigenes lieben...sonst beginnt man ja garnich erst so eine Ausbildung.

Gilmors, ich habe nie behauptet das es schlecht ist...und fang nicht schon wieder mit an das kann passieren und dass und das, es gibt auch viele negative Fälle über Erzieherinnen, Babysitter und andere. Es geht einfach nur um die Frage was besser ist....und Mama kenn niemand das Wasser reichen:)!

kann:D...Gilmors du bist Schuld^^

wenn das kind trotzdem noch eine intakte bezihung zur mutter hat sind diese frühzeitigen sozialen kontakte auf jedenfall von vorteil!
manche geben ihr kind aber nur in einen hort um es vom hals zu haben und sobald es zuhause ist wird es dann vor den fernseher gesetzt! für diese fälle...naja..das mus ich wohl nichtsmehr zu sagen!

Es geht ja nicht um Kindergartenkinder/Schulkinder, sondern Krabbelkinder.wer setzt schon sein Baby vor den Fernseher? ;)..*g*, 3 Jahre finde ich frühzeitig, und ich sehe keine besonderen Vorteile, wenn man ein Baby in die Krippe gibt....soziale Kontakte kann ich meinem Kind auch anderweitig ermöglichen, dazu muss ich es nicht 5 Tage die Woche 6 Stunden oder so abgeben....

Ich habe ja auch nur gegen die ganzen Sch****** gewettert, die ihr Kind nur vor den Fernseher setzen, obwohl sie zu Hause sind und was unternehmen könnten....es bringt auch kein 2-jähriges Baby um, wenn es mal mit Muttern durch die Stadt oder im Wald rumrennt...das stählt :D und fördert mit großer Sicherheit die Entwicklung. Bei solchen faulen Müttern is die KiGri jedenfalls die bessere Wahl...denn wenn sie das Kind nur ruhigstellt mit Bob dem Baumeister und so nem Schwachsinn dann isses in jeder Krippe besser aufgehoben als daheime. Und heutzutage ist diese Methode der perfekte Morphiumersatz....naja Morphium macht halt nich so dumm.

mellimausxx schrieb:Es geht ja nicht um Kindergartenkinder/Schulkinder, sondern Krabbelkinder.wer setzt schon sein Baby vor den Fernseher? ..*g*, 3 Jahre finde ich frühzeitig, und ich sehe keine besonderen Vorteile, wenn man ein Baby in die Krippe gibt....soziale Kontakte kann ich meinem Kind auch anderweitig ermöglichen, dazu muss ich es nicht 5 Tage die Woche 6 Stunden oder so abgeben....

das mit dem fernseher war ein beispiel!
ich studiere soziale arbeit und wir haben das thema mehr als nur einmal durchgekaut!
für das kind ist es auf jedenfall (und zwar 100%ig) besser wenns es im frühen kindesalter in grippen, in einer krabbelgruppe oder sonstwo untergebracht wird!
natürlich müssen die eltern ihre rolle auch erfüllen aber das ist ja selbstverstänldich!

Also ich habe meiner Kindheit in der DDR verbracht,da war das ganz normal das Kinder in Krippen und Kindergärten waren,weil meistens beide berufstätig waren.Glaube, daß das für die Entwicklung eines Kindes sehr vorteilhaft ist,weil man lernt sich in der Gesellschaft zu behaupten und zurecht zu finden.Bei der Krippe ist das noch nicht relevant aber in den Kindergarten sollten Kinder auf jeden Fall gehen und wenn`s nur stundenweise ist!

Ich finde es wichtig für die Kinder, so schnell wie möglich in Kontakt mit anderen Kindern zu kommen.
Im Kindergarten werden die Kinder ja auch mit Problemsituationen konfrontiert. Es ist auf alle Fälle wichtig, das die Kinder früh lernen mit so was umzugehen, und sie lernen dort auch, ihre Sachen mit anderen zu teilen.
Wenn das Kind dann den ganzen Tag bei seiner Mutter verbringt, dreht sich alles nur um das Kind, und ich bezweifle, dass das dem Kind auf Dauer gut tut.

hallo miteinander

also zu diesem thema habe ich folgendes zu sagen und zwar ich habe selber in einem kinderhort gearbeitet...und viele kinder waren von mo bis fr von 7.00 bis 18.00 uhr bei uns. die kinder waren zwar zufrieden und glücklich, aber dies hatte zu folge das sie mich mama nannten oder einfach auf die eltern nicht hörten. sie wollte mit mir nach hause gehen und hatten einen bezug zu mir und nicht zu den eltern. dies ist ja auch nachvollziehbar wenn sie den ganzen tag nicht zu hause sind. ausserdem hat das verhalten auch noch einfluss wie sie und bei wem sie immer sind. ich bin nun auch mutter und ich finde das kind, muss grössten teils bei mami oder papi sein. ich habe es so geregelt das mein mann arbeitet und ich gehe sporadisch arbeiten und dämnächst gehe ich abends regelmässig arbeiten. so kann mein mann mehr zeit mit dem kind verbringen und ich kann auch noch zu unserer finanzieller situtation beitragen, damit wir besser leben können. schliesslich wollten wir beide ein kind und ich könnte niemals ein kind auf die welt stellen und dan muss oma rann und es grossziehen. ich und mein mann erziehen unser kind und wollen entscheiden können was wichtig ist und was wir dem kind auf dem weg geben können. ich könnte mir nie vorstellen die ganze woche oder den ganzen tag von meinem sohn getrennt zu sein. wenn man als alleinverdiener nicht gut leben kann, dan gibt es immer irgendeine möglichkeit einen nebenverdienst auszuüben und auf das kind zu schauen....man muss nur wollen und dan geht alles. also ist das alles gar kein problem und um die produktion für das zweite kind können wir uns auch noch kümmern. alles geht herrvorragend.

Shift-Taste kaputt?

Ich würde für meine Kinder immer wieder Krippe/Kita/Hort/Ganztagsschule wählen. Und meine Kinder sind durchaus der gleichen Meinung.

Es gibt zwei Seiten:
Das Bedürfnis oder die Notwendigkeit der Eltern, Berufstätig zu sein. Kann/will/muss man einen Job aufgeben, um sich der Kinderaufzucht zu widmen?
Seite zwei sind die Kinder:
Das, was meine Kinder an Förderung und "Action" in aushäusiger Erziehung geboten bekommen bzw. bekommen haben, war etwas, das wir Eltern ihnen nur mit erheblicher Mühe, viel Aufwand und Überwindung innerer Schweinehunde hätte bieten können:
Förderung, soziale Kompetenzen, Durchsetzungsstrategien, Frustverarbeitung, Fremdsprachen, Sport, Theater, Ausflüge, Tanz, Laienspiel, Hausaufgabenbetreuung, gesunde Ernährung, qualifizierte pädagogische Betreuung.

In der Zeit, als ich meine Älteste allein grosszog, hätte ich ohne externe Betreuung sowieso keine Chance gehabt - und meine Tochter auch nicht.

hi @l!

solche kinderkrippen gab es schon in der ddr und ich war auch in einer während der udssr... man kann dazu nur eins sagen. es ist eine sehr gute lösung.

die kinder... (auch ich) sind nicht in irgend einer art zurückgeblieben oder sonst was... auch in der familie ist bei uns alles in ordnung.

mfg

wenn beide eltern berufstätig bleiben wollen, dann könnten sie einen kompromis eingehen und beide nur halbe tage arbeiten.
es kommt zwar nicht soviel geld rein, aber das kind kann daheim bleiben und hat zudem beide eltern über den tag, ich denke das ich so gehandelt hätte wäre ich mutti geworden.

meine meinung ist kinderkrippe, die, die ihre kinder zu hause lassen hätten ihre kids wieso nicht in den kindergarten geschickt, außerdem kan man zb misshandlungsfälle und so dann noch später erkennen

Im großen und ganzen bin ich auch nicht für die Kinderkrippe. ABer wenn es Finanziell nicht anders in der Familie geht sehe ich das schon als notwendig. NIcht jede Familie hat in der heutigen Zeit ein rosiges Einkommen.
Ich dachte damlas auch bleibst die drei Jahre zuhause.Hat uns Finanziell ganzschön rein gerissen.
Mir ist die Decke aufn Kopf gefallen bis ich mir dann in Job gesucht hane..Werbung austragen.Habe mein Kind in den Kinderwagen gepackt und bin von Haus zu Haus gezogen und habe Werdung in die Briefkästen gesteckt.
Habe dann noch 40 Std. im Monat gearbeitet in meiner Firma.Nachtschichten wärend der Vati zuhause war.Anders wären wir ganz eingegangen.

Ich denke nochmal würde ich die vollen drei Jahre nichtmehr nehmen.

Das schlimme war ja, nach der Babypause war mein Arbeitzplatz weg obwohl es hieß ich kann dann da wieder Arbeiten.


Meine Eltern waren auch schon immer Berufstätig auch als ich noch ganz ganz klein war. Und ich habe ne gute Beziehung zu meinen Eltern und bin froh das sie nicht den ganzen Tag nur um mich rumgehuscht sind.Oder sich in lenz auf Stützen gemacht haben.

@martialis:
Dreimal.

@Topic:
Ich denke nicht, dass "zu Hause bleiben" zwingend die bessere Alternative ist. Weder für Eltern noch für Kinder.
Als ich Kind war, hat kaum jemand die Kinder in eine Kita geschickt, schon weil es finanziell nicht machbar war. Da mussten die Grossen auf die Kleinen aufpassen, um den Hals hatte man den Wohnungsschlüssel, Essen stand auf dem Herd und gross wurde man auf der Strasse. Währenddessen schufen Mama und Papa das Wirtschaftswunder, bzw. machten wieder heil, was sie vorher dank Heil-Schreiens kaputt gemacht bekommen hatten.

@Doors Naja, die meisten Frauen haben zu der Zeit wohl nicht gearbeitet, zumindest wenn sie Kinder hatten. Und ohne Kinder nur mit Genehmigung des Göttergatten.