Vor Weihnachten mehr Mitleid für Bettler?

ach Leute jeder hat doch seine eigene Geschichte...man sollte doch nicht alle in einen Topf werfen..

Das ist wahr, aber man kann allen nur die gleiche Leiter anbieten, um aus dem Topf zu klettern.^^

Im vergangenen Sommer waren bei den Kommunen 110 000 Kinder und Jugendliche in Deutschland als wohnungslos registriert. Dabei handele es sich nicht um Straßenkinder, die von zu Hause weggelaufen sind. Vielmehr schlagen sich die Heranwachsenden zusammen mit ihren Eltern in Notunterkünften durch. Das Kinderhilfswerk Unicef macht darauf aufmerksam, dass ein Drittel der obdachlosen Kinder ständig oder in regelmäßigen Zyklen an Magenbeschwerden und Infektionen der Atemwege oder an Ohrenentzündungen leidet. Die älteren Jugendlichen seien zudem kaum vor Karrieren im Untergrund gefeit. Viele suchten ihr Heil in der Prostitution oder in der Rauschgiftkriminalität, um zu Geld zu kommen und sich ein Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.

Quelle: Tagesspiegel.de

@Luke.Skywodka

Da würde mir schon der Gedanke solch einer Frage, im Hals steckenbleiben!

MfG
Kiko

Luke.Skywodka schrieb:Dann sag mal einen von denen, dass sie es nicht sein müssen. Was glaubst du kommt dann für ne Antwort?

kiko-j schrieb:Also steckst du fast 1 Mio in einen Sack?
Oder kennst du alle alle persönlich?^^

Schön an meiner Frage vorbei gerutscht...

Die Kinder sind aber nicht durch ihr verschulden dort gelandet,sondern durch das ihrer Eltern,womit wir wieder bei den Thema Arsch in Bewegung setzen sind.Keiner wird von einen Tag auf den anderen obdachlos schon garnicht mit Kindern!

@ Kiko

Doch auch in diesen Faellen ist es an den Eltern, der Familie ein gesichertes Heim zu bieten, wenn noetig dann eben auf Staatskosten und abends putzen gehen. Fuehlen sich die Eltern dieser Aufgabe nicht gewachsen, oder ziehen es vor weiterhin ein geregeltes Leben zu meiden, koennen sie ihre Kinder dennoch beim Jugendamt "abgeben", damit dieses fuer die Kids Pflegefamilien findet, wo die Kinder gut untergebracht sind, bis die Eltern ihr Leben wieder im Griff haben.

Es bleibt wie es ist: Es MUSS in D kein Mensch auf der Strasse schlafen.

Es muss auch niemand

- nen Messie werden

- sich scheiden lassen

- Alkoholiker sein

- sonstwie abhängig sein

- kriminell werden

- das eigene Kind verlieren

- psychisch krank sein

- nicht ins System passen

- usw.

Obdachlosigkeit hat viele Gesichter. Manche MÜSSEN auf der Straße schlafen, weil ihre persönlichen Umstände dazu führten. Wie einfach ist es, zu Hause vorm PC zu sitzen und zu tippen, dass niemand auf der Straße schlafen muss.

Unwissenheit ist eine Gnade, gell?

Kiko, hier beißt sich die Schlange in den Schwanz! Du verteidigst mit deiner Aussage die Obdachlosen (mit Kindern) nicht, im Gegenteil! Merkst du was?

Ach Jeara was für ein armseeliger Post deinerseits. Du redest von Unwissenheit dabei gibt dein Post selber keinerlei Aufschluss!

Es muss auch niemand

- nen Messie werden

- sich scheiden lassen

- Alkoholiker sein

- sonstwie abhängig sein

- kriminell werden

- das eigene Kind verlieren

- psychisch krank sein

- nicht ins System passen

- usw.

Es muss auch niemand

- Alkoholiker sein

- sonstwie abhängig sein

- kriminell werden

So ist die Liste richtig!:)

@SECRET

Da muss ich jeara ausnahmsweise zustimmen, man weiß nie, warum ein Mensch tut, was er tut. Wir sind ja keine perfekten Roboter, die nur ein Programm ausführen. Dafür sind wir viel zu komplex und unlogisch.

mir fällt auf das wir uns die frage stellen warum gelangen viele menschen in armut?
ich glaube das viel mehr menschen als bettler leben
das sind die sogenannten verdeckten bettler , die auf die leute auf der strasse herrablassend schauen und selber mehr schulden als haare auf dem kopf haben
die sich selbst was vormachen aber eben cleverer sind ,als die ,die auf der strasse sitzen und resegniert haben
da sind wir wieder beim thema scheinheilige gesllschafft
es gibt gar keine probleme , das muß man ignorieren können
kopf hoch auch wenn der hals dreckig ist

Jeara schrieb:Unwissenheit ist eine Gnade, gell?

Du hast das wohl schonmal erlebt? Alles was du anführst setzt eigenes Verschulden vorraus (außer Kind und psychisch, doch auch dafür gibts Hilfe, wenn man sie denn annimmt), ist also nicht dein ernst oder?Sag einen Obdachlosen, dass er es nicht sein muss. Danach viel Spass mit der "dankbaren" Reaktion dafür, dass du ihn erleuchtet hast.

Kiko, hier beißt sich die Schlange in den Schwanz! Du verteidigst mit deiner Aussage die Obdachlosen (mit Kindern) nicht, im Gegenteil! Merkst du was?
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Dann hast du nicht begriffen, worauf ich hinaus wollte^^

Ist es beleidigend, wenn man einem Bettler eine Flasche Duschgel in den Hut wirft?

Nicht wenn du ihn füe 1 Stunde in dein Bad lässt^^

Wer vor Weihnachten plötzlich ein schlechtes Gewissen kriegt wenn er schlimme Dinge sieht, ist meiner Meinung nach ein Heuchler.
Entweder tun einem die Menschen leid, die gerade eine schlimme Zeit durchleben oder nicht, es gibt kein "Teilzeit-Mitgefühl"..

Genau so heuchlerisch finde ich es, wenn die Familie vor Weihnachten besonders Wert auf Nettigkeiten legt, und versucht nicht zu streiten.
All die Menschen sind heuchler, man sollte sich das ganze Jahr über bemühen solche Dinge zu vermeiden und anderen auch das ganze Jahr über helfen.

Nicht, wenn du ihn mit nachhause nimmst und ihm deine Dusche zur Verfuegung stellst.

Oft ist es ja nur das ungepflegte Aussehen, das einen tiefen Graben zwischen den Bettlern und den übrigen Menschen zieht, so zumindest meine Beobachtung ...

Das ist korrekt. Eine Rasuer, ein Haarschnitt und ein Bad, ein paar frische Klamotten und aus dem Yeti wird Brad Pitt.