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Werden ADS/ADHS Kranke benachteiligt?

332 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: ADHS, ADS ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Werden ADS/ADHS Kranke benachteiligt?

26.10.2007 um 19:56
Ich habe angeblich auch ADHS und habe eine Zeit lang auch Ritalin genommen (bereits als Erwachsene), aber habe den Kram abgesetzt, da ich auch ohne den Mist viel besser klar kam, das zeug machte mich nur müde und niedergeschlagen.
Die einzigen Menschen die Probleme mit meinem angeblichen ADH-Syndrom haben sind die anderen... Mich selbst stört es nicht wenn ich wie eine aufgescheuchte Furie durch die Gegend laufe, immer in Aktion... Im Gegenteil, es hat mir schon sehr viel gebracht! ;)

Benachteiligt wurde ich nur insofern, dass man mir das Ritalin verordnet hat.


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Werden ADS/ADHS Kranke benachteiligt?

26.10.2007 um 20:00
ich hab nie die medis genommen^^

auserdem glaub ich ist das keine krankheit sondern einfach ein teil des verhaltens / prsöhnlichkeit


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Werden ADS/ADHS Kranke benachteiligt?

26.10.2007 um 20:09
außerdem denke ich, ist es eine erfundene geschichte. ich zweifle alle statistiken an.

schaut euch doch amerika an! da bekommt tatsächlich jedes dritte kind ritalin verschrieben.
bei uns ist es noch nicht so krass, wobei mit ritalin viel zu leichtsinnig umgegangen wird.
is schon so wie mit antibiotika. wennst ne kleinigkeit von der norm abweichst, bekommst was verschrieben.


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Werden ADS/ADHS Kranke benachteiligt?

26.10.2007 um 20:13
Hm, aber es heißt doch ADHS sei hirn-organisch bedingt... Deswegen machen die lieben Ärzte es sich ja mit der Diagnostik so einfach: Springt Patient auf Ritalin an, hat er ADS! (Bei ADS-Patienten wirkt der Wirkstoff paradox, Stimulantien (wie Ritalin) putschen "normale" Menschen auf...)


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Werden ADS/ADHS Kranke benachteiligt?

26.10.2007 um 20:19
boa. die machen das nach dem ausschlußverfahren?
geben wir dem kind das medikament, wenn es nicht ads hat, versuchen wir ein anderes?

wahnsinn.

ich hab das ritalin bei meinem jungen nicht angenommen. der soll so bleiben, wie er ist.


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Werden ADS/ADHS Kranke benachteiligt?

26.10.2007 um 20:30
@shiny:
naja die us-amerikaner haben ja auch einen starken verbrauch an psychiatern und psychologen ;). eine welle, die auch bei uns immer mehr rüber schwappt.

@Topic
ich denke, das vieles einfach zu shcnell kam. die entwicklungen vor allem im digitalen und technischen bereich werden immer rasanter und man fordert von den menschen immer mehr flexibilität. ich schätze, das wird ein gutes dzau tun, das es (wenn dem denn so ist) mehr ads/adhs-geschädigte gibt....


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Werden ADS/ADHS Kranke benachteiligt?

26.10.2007 um 20:39
@Zoddy
Vielen Dank:)


@shiny80
>>>boa. die machen das nach dem ausschlußverfahren?<<<

Genau das wurde in der Uniklinik in der ich 6 Wochen war auch mit mit gemacht, gebracht hat es nichts.


Laut Robert Koch Institut geht ADS vom Gehirn aus, demnach kann man schon annehmen dass das Gehirn mit ADS anders funktioniert als wenn es das nicht hat.
Auserdem wird es auch umfassend erklärt.
Glaube nicht das man die Studie wiederlegen kann, demnach sollten wir uns momentan daran orientieren solange es noch nichts genaueres gibt.


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Werden ADS/ADHS Kranke benachteiligt?

26.10.2007 um 21:00
Diese Menschen, die man heute als krank, geschädigt und behindert bezeichnet, gibt es sicher schon immer.
Ich finde die krank, geschädigt und behindert, die diesen Scheißtrend in die Welt gesetzt haben und die welche diesem Trend folgen und ihre Kinder von einer Therapie zur nächsten schleppen - bis die Kinder endlich davon überzeugt sind, abartig zu sein und sich dann auch dementsprechend verhalten.
Das ist nichts anderes als Suggestion, die in Selbstsuggestion mündet.

Jeder Mensch ist anders als ein anderer Mensch. Das sollte man endlich akzeptieren und die Menschen nicht in Schubladen packen, die von der Pharmaindustrie gezimmert werden.

ADHS ist grad Trend. Mal sehen, was als nächstes kommt. Die sind ja sehr kreativ beim Erfinden von Krankheitsbildern.

Jede Pille ist bares Geld und Geld ist alles, was zählt.


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26.10.2007 um 21:03
@goili:
wobei ich glaube das dieser trend verstärkt durch die eltern kommt und weniger durch die pharmaindustrie. dem kind eine pille zu geben ist eben einfacher als es zu erziehen und einfach die "macken" (denn mehr wird's bei vielen wohl nicht sein) zu schätzen, denn sie als etwas schlechtes anzusehen. kinder sind nun einmal deutlich aufgeweckter und haben mehr energie. da können die meisten erwachsenen schlicht nicht mehr mithalten (so ist das halt mit dem alt werden :D). und mit diesen pillen kann man eben wunderbar seine eigene unfähigkeit kaschieren...


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Werden ADS/ADHS Kranke benachteiligt?

26.10.2007 um 21:12
Die Bezeichnung wurde nicht von Eltern erfunden. Darum geht es mir. Ich kenne drei Kinder, die diese Bezeichnung von Ärzten aufgedrückt bekamen, weil sie sehr fidel waren.
In meinen Augen sind alle drei äußerst muntere Jungs gewesen und man konnte viel Spaß mit ihnen haben. Sie wurden "krank"-geredet.


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Werden ADS/ADHS Kranke benachteiligt?

26.10.2007 um 21:25
Ritalin stört mich selber in meinem Denken auch wenn es mich klarer und aufmerksam macht... problematisch ist das Menschen mit ADS schnell dazu tendieren andere Dinge zu entwickeln... psychotische Tendenzen hatte ich aber schon immer...


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26.10.2007 um 21:37
@goili:
naja ich weiß nicht, ob die eltern nicht aber auch ihr übriges dazu tun. ich meine wer weiß, was die den ärzten so alles erzählt haben und das am besten noch in der schönsten superlative...


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Werden ADS/ADHS Kranke benachteiligt?

26.10.2007 um 23:48
ADS ist keine Krankheit , sondern eher ein Zustand , in dem man sich befindet - unfähig Relevantes vom Unwichtigen zu selektieren.
Das Resultat sind "Hypies" , "Messies" und "Schlaftabletten" , die natürlich in ihrem Umfeld auf Unverständnis stoßen.


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Werden ADS/ADHS Kranke benachteiligt?

27.10.2007 um 01:05
Die 5 bis 10% sind die offizellen Angaben bei ADHS. Aber was ist z. B. mit den Träumern ?

ADS ähnliche Schwächen werden auch durch Drogen und antisoziales verhalten vervorgerufen.

Und es sind noch relativ wenige Eltern die ihre Kinder behandeln lassen, vor allem in den unteren sozialen Schichten kümmert es niemanden.
Ihr sagt das viele Eltern ihre Kinder mit Retalin zupumpen, aber das sind doch meißtens die Bonzen die sich sagen: "Mein Kind wird Anwalt, Arzt oder Manager.


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Werden ADS/ADHS Kranke benachteiligt?

27.10.2007 um 01:09
Ist Ritalin nicht zwischenzeitlich verboten worden?

Wer seinem Kind nicht diese kreative Freiheit gibt, die durch ADS/ADHS hervorgerufen werden kann, sollte sich selbst nicht diese Freiheit rausnehmen das Kind oftmals gegen den Willen behandeln zu lassen.

Es gibt immer 2 Seiten der Medaille, die andere ist eben völlige Dissozialistion.


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Werden ADS/ADHS Kranke benachteiligt?

27.10.2007 um 01:16
Zitat von xXDaWnXxxXDaWnXx schrieb:Es gibt immer 2 Seiten der Medaille,
Ey, das ist mein Lieblingszitat^^(Ich nehm nur Münze statt Medallie)

Aber stimmt wohl, mit Hyperaktiven Leuten zu quatschen ist nie langweilig.


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Werden ADS/ADHS Kranke benachteiligt?

27.10.2007 um 01:25
Viele Künstler waren/sind ja auch ADS/ADHS "erkrankt" aber eben durch diesen Zustand, um mal xy zu zitieren, haben sie die tollsten Werke geschaffen, die ein "Normaler" nicht erfassen kann.


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Werden ADS/ADHS Kranke benachteiligt?

27.10.2007 um 08:24
----In allen Ländern, in denen bisher intensive Untersuchungen zur Häufigkeit von Aufmerksamkeitsstörungen durchgeführt wurden, fand man zwischen zwei und 14 Prozent verhaltensauffällige Kinder. Aber auch zahlreiche Erwachsene dürften, oft unerkannt, betroffen sein. In Deutschland ermittelte man im Jahr 2000 bei sechs bis zehn Jahre alten Kindern in 6 Prozent eine Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS).-----(gegoogelt)

"Aber auch zahlreiche Erwachsene dürften, oft unerkannt, betroffen sein."

Wie kommt es nur, dass das nicht erkannt wurde? - Weil's den Hype noch nicht gab. Ganz einfach.

Hab mal durch einen Fernsehbericht festgestellt, dass ich (heute 46 Jahre) heute auch in diese Schublade gesteckt werden würde.

Es heißt, dass Alkohol, Stress und Rauchen (während der Schwangerschaft) dazu beitragen würde. Meine Mutter rauchte nie und trank keinen Alkohol. Ich war das erste Kind. Gestresst war sie sicher mal. Aber wer ist das nicht ab und zu.

Meinen ersten Sohn haben sie auch in die Schublade gesteckt. - Während der Schwangerschaft hatte ich zwei Monate mit dem Rauchen aufgehört (8-17 Schwanger-schaftswoche) und dann wieder angefangen (reduziert). Alkohol trank ich kaum. Stress hatte ich.

Mein zweiter Sohn passt nicht in die Schublade. - Während der Schwangerschaft rauchte ich (reduziert). Alkohol trank ich kaum. Stress hatte ich.

Unkontrolliertes Fernsehen und Computerspielen gab es nicht.


Eine Qual in Sachen Konzentration waren für mich alle Lehrinhalte, mit denen ich mich gemäß der Schule stundenlang beschäftigen und zuhören sollte. Mich interessierte vieles einfach nicht. Doch wurde ich gezwungen meine Aufmerksamkeit darauf zu richten.

Mein Sohn wurde ebenso schulisch gequält. Seine Qualen arteten so aus, dass ich mir DESHALB ein Buch über ADHS zu Gemüte führte und er schließlich Ritalin bekam (Fünf Jahre lang.), um die Schulzeit weniger gequält durchstehen zu können.

Noch heute merke ich, dass bevorstehende Prüfungen meinen Sohn (jetzt 19) so belasten, dass hyperaktive Verhaltensweisen zu Tage treten, die sonst nicht vorhanden sind.
Psychischer Druck ist Gift für ihn. DARAUF sollte sich die Forschung mal konzentrieren.
Schule ist eine Maschine zur Erzeugung von psychischem Druck und auch im Elternhaus kann - je nach elterlicher Erziehung - häufig psychischer Druck ausgeübt werden.


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Werden ADS/ADHS Kranke benachteiligt?

27.10.2007 um 10:59
Da gibt es doch so ein Text über Damals und Heute.

Weiß nicht genau ob der heute da rein passt, und ob der so richtig geschrieben ist.

Früher war Peter ein Zappelphillip, heute wird Rainer mit Ritalin vollgepumpt und ruhig gestellt.

Ich weiß, ist ein wenig anders, aber es trifft doch genau das.
Man will für alles was auch nur ansatzweise aus dem Rahmen fällt einen Namen geben und es behandeln, obgleich es nicht einmal zu behandeln wäre.


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Werden ADS/ADHS Kranke benachteiligt?

27.10.2007 um 18:32
Zitat von devantherdevanther schrieb:Laut Robert Koch Institut geht ADS vom Gehirn aus, demnach kann man schon annehmen dass das Gehirn mit ADS anders funktioniert als wenn es das nicht hat.
was ist, wenn dieses ADS ... wie soll ich sagen ... dazugehört? entwicklung?
evolution? so, wie sich im laufe der jahrtausende unsere zähne zurückgebildet haben, so könnte sich doch auch das gehirn auf eine uns bevorstehende veränderung einstellen?

so, wie ich keine weisheitszähne mehr habe (von natur aus, nicht gezogen!), so hat sich vielleicht deren gehirn auch schon verändert?

als mein sohn letztens im krankenhaus war, hat man bei ihm alle unnötigen untersuchungen durchgeführt, die man der krankenkasse verrechnen konnte.

da hat die ärztin beim herzultraschall gemeint, mein sohn hätte eine herzanomalie, weil seine klappen beim öffnen und schließen ganz kurz flattern.(ist allerdings unrelevant)

ich habe gefragt, warum das eine anomalie sein soll, wenn es doch nicht von bedeutung sei und wieviel % der bevölkerung das haben?

sie hat nach einigem herumzaudern gemeint, daß diese ,anomalie' geschätzte 40% der menschen hätten.

in meinen augen ist das nicht anormal, sondern normal.

ist es mit ADS auch so?
werden menschen, die solche verhaltensformen haben sofort als krank hingestellt, obwohl es eigentlich ganz normal ist?


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