Angst vorm Tod - oder vorm Sterben?

@Langolier

Langolier schrieb:Es geschieht sowieso. Früher oder später. Für jeden und alles.
Das ist unser "Schicksal". Das Schicksal aller Lebewesen, unseres Planeten und des ganzen Universums.
Der Lauf der Dinge.

Wusstest du eigentlich, dass wir nur sterben, weil wir glauben, dass wir es müssen? Lies dir mal Geraldos/Rascos Beiträge hier durch. Er ist einer der, der die Welt durchschaut hat, und wie alles funktionier.

@Outsider


also setzt du voraus das es ohne einen hinweis von außen , etwas gibt das in uns die gewissheit schafft ,sich einen baldigen ende zu nähern ?

@frieder
nicht bei allen, aber ja

ich habe mehr angst vor dem wie man stirbt... wenn es aber allgemein um den sterbeprozess geht stell ich mir das nicht sooo schlimm vor.... ich könnte es mit einem sehr starken pilzrausch vergleichen wo ich z.b. zwischenzeitlich nicht mehr gemerkt habe das ich überhaubt atme oder das ich ICH bin.... nur ohne wiederkehr.... wenn es sich so anfühlt dann ist es nicht schlimm ... ne bessere vergleichsmöglichkeit habe ich nicht

Vorm Sterben selbst habe ich weit mehr Angst als vor dem Tod.

oder z.b die vollnarkose vor einer op von mir aus

Der Überlebenswille ist in uns drinnen! Kaum ein Mensch will sterben obwohl der Tod eigentlich nichts schlimmes ist. (Es gibt nichts harmloseres als das "nichts")
Doch der Gedanke an den Tod bereitet Gänzehaut... auch mir...

Ich kann ehrlich von mir sagen, dass ich null Angst davor hab. Die Einzige Angst ist damit verbunden, was mit den Menschen passieren mag, die mich lieben, und die ich zurücklasse.
Was mit mir selber passiert ist ein offenes Buch, und ich hab gar keine Angst davor. Nur würd ich auch gerne keine Höllenqualen erleiden oder so...

Ich hab auch eher angst vor dem sterben als vorm Tod.

Aber nicht wie ich sterbe, das is mir sowas von scheiss egal.
Bin zu oft in der Situation gewesen.

Ich hab eher angst was die anderen ohne mich machen würden.

@Dusseldada

Kanni ch nachvollziehen. Wenn das nicht wäre, wäre ich schon drei Mal tot.^^

Die angst vom Sterben ist menschlich ((zta. Siegmund freund))
Bzw Der Mensch ist das einzige pbekannte Wesen welches sich seiner Existes bewusst ist ((beinhaltet auch das Sterben des Induvidiums))
Physologisch gesehen muss das von freund bezeichnete als Ich ,selber mit dem tod klarkommen.

Ja ich hab Angst davor

@mahadeva

Warum?

weil man nicht weiß was danachkommt

@lordsven

Seit wann heißt der "Siegmund Freund"? :S

Hey, ich hab nachgedacht, und ich denke, man hat nur Angst vor dem Tod, wenn man sich nicht selbst gefunden hat.

Zumindest is es bei mir so. Je mehr ich weiß wer ich bin, und welchen Platz ich auf der Welt hab, umso weniger hab ich Angst vor dem Tod. Dem Tod entgegen zu sehen wird immer leichter, je besser man sich selbst mit der Welt in einklang bringen kann (Das klingt jetzt geschwollen, weiß nicht wie mans nicht geschwollen ausdrücken könnte).

Ich glaub, das ist auch das, worauf die Menschen draufkommen, wenn sie alt werden. Dass sie nichts anderes tun mussten, als einen geeigneten Platz im Leben zu finden.

Fazit:
Angst vor dem Tod hat nur, wer Angst vorm Leben hat. (is von mir, heute)

laut deiner definition muß ich mich also gefunden haben.. hm...
habe ich gar nicht gewusst.

Wovor hat man denn mehr Angst, vor dem Gedanken wie bzw. in welcher Situation man stirbt, oder ... das was danach kommt?

Ich habe nämlich eher Angst davor, wie es sein wird, wenn ich meinen letzten Atemzug mache..
Verrecke ich, gehts schnell, bin ich eh bewusstlos, schlaf ich einfach ein, hab ich n Todeskampf..

:>

@lateral

Ich glaube, die meisten haben im Tod im allgemeinem angst. Weil man lebt ja, hat lebensfreude etc. und viele haben einfach angst, dass ihr leben weg ist..

Hast du auch noch Lebensfreude, wenn du krank, alt und schwach bist, wenn du nur noch mühsam laufen kannst... etc. etc.

Tod kann auch eine Erlösung sein!