Rechte von homosexuellen Paaren

Du kannst meine auch machen, die sind sicher länger als ihre! :D

Rasta, das Lied ist ja mal geil!

:D:D:D:D

Ich schmeiß mich weg! :D

@katana:

sobald schwule und lesben vollständig in der gesellschafft akzeptiert werden (was vermutlich lange zeit nicht der fall sein wird) dann find ich das auch ok aber dem ist nicht so.

Das nenn ich ne Logik :D
Übersetzung: "Sobald es diesbezüglich keine Diskriminierung gibt find ich Antidiskriminierung auch ok" in revers: "Solange es diesbezüglich Diskriminierung gibt, bin ich nicht für Antidiskriminierung". Oh Mann!

Er redet ja von den Kindern, was das mit ihnen macht usw...

Natürlich gleiche Rechte...man sollte allerdings mal ein paar Studien dazu angucken inwiefern das die Entwicklung der Kinder beeinflusst. (hab mich da nicht wirklich mit beschäftigt)

na soviele studien darüber wird es ja noch nicht geben ...

ich stehe da auch sehr kritisch gegenüber, klar man kann immer sagen besser als wenn ein Kind im Waisenhaus landet, doch gerade weil man so wenig weiß wie es sich auf die Entwicklung auswirkt und noch das Problem dazu gegeben ist das ein Kind immer wissen wird das es von einem anderen Menschen abstammt, kann das auch total in die Hose gehen. Ich will nicht behaupten das adoptierte Kinder alle unglücklich sind, zudem kommt es auch darauf an ob Eltern noch existieren oder nicht, es weiß von wem es kommt oder auch nicht. Ich bin deir Meinung das die besten Chancen bestechen wenn ein Neugeborenes adoptiert wird, doch die Fragen werden kommen.

Vielleicht ist es ja besser wenn ein Kind bei einem homosexuellen Paar aufwächst, als gar kein zu Hause zu haben, doch dann bitte nicht mit der Einstellung ich habe zwei Mütter oder zwei Väter....einfach unrealistisch.

bestehen

Na..in den USA wurden (oder werden) sicher schon dutzende dazu gemacht. Die Homosexuellen Bewegung ist da mittlerweile enorm stark...dieses Jahr kamen zum ersten mal auch alle demokratischen Präsidentschaftskandidaten zu einer Veranstaltung von denen.

ja sicarius, in manchen dingen sind die prüden amis uns echt voraus ;)

es ist eigentlich eine schande, dass man immer noch darüber diskutiert, es müßte schon längst im gesetz verankert sein müssen. "gleiches recht für alle" es darf keine unterscheide geben.

ich finde, homosexuelle haben die gleichen rechten und pflichten wie alle anderen.

@marquis:

Er redet ja von den Kindern, was das mit ihnen macht usw...

Ja, ist schon klar, aber ein Verwehren z. B. des Adoptionsrechts ist ja letztlich ebenso ein Ausdruck von Benachteiligung. Und offenbar kann er sowas erst dann akzeptieren, wenn Schwule und Lesben in der Gesellschaft vollständig akzeptiert sind, spricht sich aber zugleich gegen Maßnahmen von Akzeptanz aus.

Man muss das mit den Kindern schon bedenken. Kommt auf die Wohngegend an. Auf dem flachen Land kann es dann schon heissen: "Mit dem spielst Du aber nicht, der wohnt doch bei den Homos..."
Kinder schnappen das von ihren Eltern auf und können ja bekanntlich sehr grausam sein.

@schatten69

könntest du dir als schwuler überhaupt das recht auf adoption vorstellen?

denn wenn du es nicht kannst - warum sollten es dann die anderen verstehen?

Ich versteh was du meinst, Geraldo, aber letzendlich geht es um die Kinder, nicht um die Rechte der Homos. Und diese könnten es durch die Umwelt sehr schwer haben.


Was einige anmerkten, "wie es sich auf die Entwicklung auswirkt", da habe ich ein großes Fragezeichen im Gesicht. Zum einen bin ich ja auch schwul geworden, obwohl meine Eltern heterosexuell sind und ich habe zwei heterosexuelle Brüder. Kann also nicht an meiner Erziehung liegen. Ich denke so wird man geboren und ich bin mir da als betroffener relativ sicher, ich selbst war mir schon mit 9 oder 10 Jahren darüber im klaren, dass ich schwul bin und hatte mit 12 meinen ersten "Freund".

Und selbst WENN dieses Kinder homosexuell werden sollten... wäre das schlimm? Das würde ja bedeuten, dass es doch nicht akzeptiert wäre Homosexuell zu sein...????

@gaybm: Vorstellen könnte ich es mir schon. Ich mag Kinder schon sehr.

@Hornisse:

Das von dir angeschnittene Problem adoptierter Kinder ist erstmal generell - egal ob nun von hetero- oder homosexuellen Paaren adoptiert, und stellt sich nicht weniger bei einer alternativen Heimunterbringung - andere Möglichkeiten gibt es ohnehin nicht. Allerdings spielt - je früher eine Adoption erfolgt - der Umstand, dass die Adoptionseltern nicht die leiblichen sind, keine wesentliche Rolle, da für solche Kinder die Adoptionseltern i. d. R. als 'wirkliche' Eltern empfunden und erfahren werden, und das orientiert sich nicht an rationalistische Dinge, wie leibliche Abstammung oder zwei Mütter/Väter. Solche Dinge sind schlichtweg nur Kopfsache.

Ich denke, bevor man sich hier groß 'kritische Fragen' stellen muss, oder von einem 'erst wenn gesicherte Studien vorliegen' usw. usw. uws. sollte man sich Gedanken über so manche Entwicklung von Kindern machen, die in schwierigen Familienverhältnissen ihrer leiblichen heterosexuellen Eltern aufwachsen, alsda wären: vollzeitbeschäftigte Eltern ohne Zeit oder Interesse für ihr Kind, Alkoholikereltern, Gewalt in den Ehen, alleinerziehende Eltern, unfähige Eltern, sozial schwache Familien usw. usw. usw. usw. usw. usw. usw. usw. Dort liegt erheblich mehr Entwicklungsgefahren für Kinder, die sich alltäglich und in nicht zu geringem Ausmaß abspielen. Hier fragt keiner nach 'muss man erstmal Studien einholen' oder 'hmmmm... ist schwierig und stehe kritisch gegenüber'. Nein, solche Eltern sind ja heterosexuell, und das ist das wichtigste - alles andere ist dann sekundär :D

@geraldo: Naja, das sind aber dann deren eigenen Kinder. Und zwangssterilisieren kannst Du die Leute nicht. Bei Adoptionen hingegen werden auch bei Heten hohe Maßstäbe angesetzt. Ein Denkfehler Deinerseits also.

schatten69 schrieb: "Mit dem spielst Du aber nicht, der wohnt doch bei den Homos..."

da könnte man unendlich weiter machen:
,mit dem spielst du aber nicht, die sind asozial!' (bei arbeitslosen eltern z. b., oder bei familien mit mehr als 4 kindern!)

,mit dem spielst du aber nicht, der ist krank!' (ein junge aus meiner nachbarschaft hat eine starke sehbehinderung und diese minderbemittelten hausfrauen erzählen den anderen kindern, daß das ansteckend sei!)

zur entwicklung:

wer heutzutage noch denkt, homosexuell sein wäre anerzogen ist in meinen augen ebenso minderbemittelt, entschuldigt bitte.

aber wie schon erwähnt, da müßten ja in einer familie mit mehreren kindern und bloß einem homosexuellen alle homo sein!

es ist auch sch...egal, ob adoptivkinder von 2 männern oder 2 frauen aufgezogen werden, wir bedenken mal, wieviele alleinerziehende mütter oder väter es gibt, die auch mit ihren besten freunden in einer WG wohnen.
sollte dasauch verboten werden?

anstatt darüber nachzudenken, welche erwachsenen hervorgebracht werden aus familien, die jahrelang im streit leben, sich gegenseitig schlagen und anschreien, sich und andere mißhandeln und totunglücklich sind, denken wir lieber darüber nach, welchen eventuellen ,schaden' kinder aus homosexuellenbeziehungen davontragen könnten??? - man, manchmal schäme ich mich für meine artgenossen!