Dreamliner schrieb:Es gilt eben immer noch das Vorurteil, ein Behinderter ist dem Arbeitgeber mehr ein Klotz am Bein als er ihm Nutzen bringt
na,na... es ist nicht so, als würde das nicht zuweilen auch stimmen.
Bei allem Verständnis, ..auch die Reihen der Behinderten sind nicht frei von Arschlöchern.
Wir hatten so einen bei uns. Hatte nen total ruhigen Job. Den stress hatten die Kollegen.
Wenn der in den Dienstplan guckte und feststellte das er Dienst hatte wenn seine lieblingsmannschaft spielte, verkündete der laut:
Haha...die Idioten glauben doch nicht echt das ich da arbeite. Wolln mer mal wieder zum Arzt gehen, was? haha Was wollen die mir denn? Die können mir doch nix!
Das dann Kollegen im Urlaub für ihn einspringen mußten weil er kein Bock hatte zu arbeiten, war dem herzlich scheißegal.
2 oder 3 mal mußten die vors Arbeitsgericht und sämtliche Kollegen von ihm mußten über diese Zustände aussagen bis man ihn los wurde. Und dann immer noch mit ner Abfindung,von der ich nicht mal zu träumen wagte.
Und das ist nicht der einzige Fall den ich kenne!
Im Beamtentum gibts Behinderte die sich schon ein Hobby daraus machen, das System für ihre Zwecke zu mißbrauchen.
Einem sagte ich mal: Tut mir leid, aber weil sie im Rollstuhl sitzen, kann ich da leider keine Ausnahme machen und brennbare Flüssigkeiten im Archiv lagern. Ich habe mich leider an meine Vorschriften zu halten.
Antwort von ihm: Ach sooo einer sind sie.
Das soll nun keinesfalls pauschalisiert werden, aber ich verstehe auch Arbeitgeber die sich das nicht noch einmal antun wollen.
Rücksichtnahme für Behinderte bedeutet nähmlich in meinen Augen nicht, diese Menschen direkt heilig zu sprechen! Man kann auch durchaus schlechte oder sehr schlechte Erfahrungen machen.
Das sei nur mal der Ordnung halber erwähnt!