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Elektrische Menschen
25.08.2007 um 16:18Haben Sie beim Anfassen einer Türklinke oder eines metallischen Gegenstandes schonmal "eine gewischt bekommen?" Mit Sicherheit, denn dieses elektrische Phänomen ist ganz natürlich. Jeder kennt den Trick mit dem Luftballon, der wenn man ihn nur lange genug am eigenen Pullover reibt wie durch Geisterhand an der Decke kleben bleibt. Im Dunkeln kann man die kleinen elektrischen Ladungen sogar von den Fingern springen sehen, wie kleine Blitze.
Doch es gibt Menschen, die anscheinend so sehr elektrisiert sind, dass elektronische Geräte in ihrer Nähe beeinflusst werden oder gar aufhören zu funktionieren. Das Phänomen der elektrischen Menschen oder magnetischen Menschen ist nicht unbekannt. Es gibt eine Vielzahl von Aufzeichnungen dieser Menschen, die aus unerklärlichen Gründen Metallgegenstände scheinbar magisch anziehen. Im Jahr 1938 veranstaltete der "Universal Council for Psychic Research" in New York einen Versuch unter kontrollierten Bedingungen, um die scheinbar übernatürlichen Fähigkeiten von Antoine Timmer zu untersuchen, an derern Hände Löffel und andere Metallgegenstände haften blieben. Das Preisgeld von 10.000 Dollar erhielt sie trotz nicht nachweisbarer Hilfsmittel jedoch nicht. Man glaubte einfach nicht, was man sah.
Am 23 März 1967 erschien in der Daily Mirror ein Bericht über Brian Clements, der von seinen Freunden kurioserweise Flash Gordon genannt wurde. Bevor er jemanden begrüßen konnte, musste er sich jedesmal erden, da es sonst zu einer starken und unangenehmen elektrischen Entladung auf sein Gegenüber kommen konnte. Die Sunday Express berichtete am 19. März 1976 von Grace Charlesworth, die ihre elektrische Eigenschaft als großes Laster empfand. Ihr Mann berichtete von einem Brummen, das von ihr auszugingen schien, wenn sie schlief. Manchmal habe ihr Kopf mitten in der Nacht so sehr angefangen zu zittern, dass sie aufwachte und helle Blitze über das Kopfkissen schossen.
Bei den meisten Magnetmenschen treten diese Symptome erst im Erwachsenealter auf. Manchmal weisen aber auch schon gerade Neugeborene eigenartige elektrische Eigenschaften auf. Bekannt ist etwa das in St. Urban in Frankreich geborene Baby France, dass nach Angaben des Arztes bei seiner Geburt geladen wie ein Kondensator war. Jeder, der es berührte, bekam einen elektrisch Schlag. Jedoch starb es schon nach 9 Monaten. In der Prediction Zeitschrift berichtet Douglas Hunt von zwei weiteren Fällen von Neugeborenen. Eines der Kinder verpasste jedem, der es berührte einen Stromschlag und es sprießten Funken, die an seinem Körper entlangliefen. Jedoch hielt dieser Effekt nur für 24 Stunden an. Das zweite Kind war von einem matten weißen Licht umhüllt und versetzte Metallgegenstände, die man an es hielt in Vibration.
Oft treten die unheimlichen elektrischen Fähigkeiten lediglich vorübergehend auf, bevor sie genausoschnell verschwinden, wie sie auch aufgetaucht sind. Dies macht die Suche nach der Ursache für diese übernatürlichen Fähigkeiten nicht unbedingt leichter. Im Grunde ist es garnicht schwer einen Menschen elektrisch aufzuladen. Wenn man seine Hand auf die silberne Kugel eines Bandgenerators legt, stehen einem buchstäblich die Haare zu Berge. Doch wie erklären sich dann die Fälle, in denen Menschen scheinbar ohne äußeren Einfluss zu wandelnden elektrischen Ladungsträgern werden? Aufschluss darüber könnte ein von Dr. Julius Ransom im Jahr 1992 dokumentierter Fall von 34 Häftlingen einer dänischen Haftanstalt geben, die nach einer Lebensmittelvergiftung allesamt plötzlich merkwürdige "elektrische Fähigkeiten" aufwiesen. Bei der Untersuchung fiel dem Arzt beiläufig auf, dass die medizinische Geräte bei seinen inhaftierten Patienten nicht funktionierten. Ransom stellte dann fest, dass sogar Kompassnadeln von ihnen abgelenkt wurden. Niemand konnte sich dieses Phänomen erklären. Nachdem sich der gesundheitliche Zustand der Häftlinge gebessert hatte, verschwanden auch die merkwürdigen Eigenschaften wieder. Sind womöglich eine Art biologisches Ungleichgewicht für die elektrischen Symptome verantwortlich? Es gibt in der Natur Tiere, wie den Zitteraal, die mittels raffinierter Mechanismen elektrische Ladungen von bis zu 500 Volt selbst produzieren können. Der Mensch besitzt jedoch keine Organe, die in der Lage wären derartige Stromstöße zu produzieren.
Wenn es keine organische Ursache für dieses elektrische Phänomen gibt, sind vielleicht atmosphärische oder geomagnetische Ursachen dafür verantwortlich. Darauf hinzudeuten scheint ein von Dr. Willard Hosford im American Journal of Science publizierter Fall einer adligen Frau aus dem 18. Jahrhundert, die seit längerer Zeit an akutem Rheumatismus litt. Am Abend des 25. Januars 1875 bemerkte sie, als sie ihrem Bruder zufällig über das Gesicht strich, dass Funken von ihren Fingern ausgingen. Besonders bei schwülem Wetter mit Temperaturen um die 20° C schienen diese elektrischen Entladungen aufzutauchen. Wenn sie sich auf einen dicken Teppich stellte hörte man es förmlich knistern, während sich die sprühenden Funken entluden. Der Arzt vermutete zunächst, dass ihre Seidenkleider für die elektrischen Funken verantwortlich waren. Doch selbst, als sie nurnoch Kleidung aus Baumwolle trug, traten die Entladungen noch auf. Nach drei Wochen und ohne erkennbaren Grund verschwanden sämtliche Symptome jedoch und die Frau fühlte sich nach eigenen Angaben so gut, wie nie zuvor. Dr. Hosford waren während des Zeitraumes der Anfälle der Frau ungewöhnlich glanzvolle Polarlichter am Himmel aufgefallen. Solche Erscheinungen sollen laut der von Livingston Gearthart in der Zeitschrift Pursuit veröffentlichten Theorie auch im Zusammenhang mit einer Häufung von spontanen menschlichen Selbstentzündungen stehen.
Während die meisten Menschen ihre elektrischen Kräfte nicht unter Kontrolle haben, behaupten einige, dass sie ihre Fähigkeiten gezielt einsetzen können. Ein Mann aus Polen namens Miroslaw Magola behauptet sogar mittels seiner elektromagnetischen Kräfte schweben zu können. Magola erschien sogar in einer englischen Serie namens Beyond Belief, in der er seine Schwebefähigkeit jedoch nicht beweisen konnte. Er versetzte die Zuschauer jedoch in Erstaunen, als er metallische und sogar hölzerne Gegenstände aus mehreren Metern Entfernung anziehen konnte. Dr. Friedbert Karger vom Max Planck Institut in Deutschland untersuchte im Jahr 1997 die übernatürlichen Fähigkeiten von Magola und beobachtete, wie dieser einen Becher vom Boden aufhob, ohne ihn zu berühren und ihn in der Luft schweben ließ.
Oft verlieren Menschen mit elektrischen Begabungen ihre Kräfte, wenn sie von den kritischen Augen eines Wissenschaftlers unter die Lupe genommen werden. So geschehen ist dies auch bei der 14 jährigen Angelique Cottin, die im Jahr 1846 von der französischen Akademie der Wissenschaften "überprüft" wurde. Mehrere Zeugen, darunter auch der Arzt Dr. Tanchou, der ihre Fähigkeiten an die Akademie weiterleitete, hatten die erstaunlichen Fähigkeiten des Mädchens gesehen. Sie konnte Gegenstände nur durch eine kurze Berührung wegschleudern und Kompassnadeln beeinflussen. Bei der Untersuchung des durch die Akademie beauftragten Teams versagte Angelique jedoch in allen Disziplinen und die Wissenschaftler fühlten sich in ihrer Ansicht bestätigt, dass jene übernatürlichen Phänomene nichts als Trickserei oder Lügen seien. Dr. Tanchou blieb jedoch bei seiner Aussage und merkte an, dass die Kräfte des Mädchens am Abend und nur in vollkommener Entspannung am stärksten zu seien schienen.
Heutzutage hört man nicht mehr viel von magnetischen oder elektrischen Menschen mit derartigen Fähigkeiten. Bekannt ist höchstens noch Uri Geller, der jedoch auch in heftiger Kritik steht, nachdem man ihn bei Manipulationen bei seiner berühmten Löffelbiegefähigkeit erwischt hatte. Die Frage ist nur, gibt es heutzutage wirklich weniger Menschen mit diesen Fähigleiten oder ist schlicht das Interesse an ihnen verschwunden, da man solche Erscheinungen eh nur als Märchengeschichten abstempelt?
Doch es gibt Menschen, die anscheinend so sehr elektrisiert sind, dass elektronische Geräte in ihrer Nähe beeinflusst werden oder gar aufhören zu funktionieren. Das Phänomen der elektrischen Menschen oder magnetischen Menschen ist nicht unbekannt. Es gibt eine Vielzahl von Aufzeichnungen dieser Menschen, die aus unerklärlichen Gründen Metallgegenstände scheinbar magisch anziehen. Im Jahr 1938 veranstaltete der "Universal Council for Psychic Research" in New York einen Versuch unter kontrollierten Bedingungen, um die scheinbar übernatürlichen Fähigkeiten von Antoine Timmer zu untersuchen, an derern Hände Löffel und andere Metallgegenstände haften blieben. Das Preisgeld von 10.000 Dollar erhielt sie trotz nicht nachweisbarer Hilfsmittel jedoch nicht. Man glaubte einfach nicht, was man sah.
Am 23 März 1967 erschien in der Daily Mirror ein Bericht über Brian Clements, der von seinen Freunden kurioserweise Flash Gordon genannt wurde. Bevor er jemanden begrüßen konnte, musste er sich jedesmal erden, da es sonst zu einer starken und unangenehmen elektrischen Entladung auf sein Gegenüber kommen konnte. Die Sunday Express berichtete am 19. März 1976 von Grace Charlesworth, die ihre elektrische Eigenschaft als großes Laster empfand. Ihr Mann berichtete von einem Brummen, das von ihr auszugingen schien, wenn sie schlief. Manchmal habe ihr Kopf mitten in der Nacht so sehr angefangen zu zittern, dass sie aufwachte und helle Blitze über das Kopfkissen schossen.
Bei den meisten Magnetmenschen treten diese Symptome erst im Erwachsenealter auf. Manchmal weisen aber auch schon gerade Neugeborene eigenartige elektrische Eigenschaften auf. Bekannt ist etwa das in St. Urban in Frankreich geborene Baby France, dass nach Angaben des Arztes bei seiner Geburt geladen wie ein Kondensator war. Jeder, der es berührte, bekam einen elektrisch Schlag. Jedoch starb es schon nach 9 Monaten. In der Prediction Zeitschrift berichtet Douglas Hunt von zwei weiteren Fällen von Neugeborenen. Eines der Kinder verpasste jedem, der es berührte einen Stromschlag und es sprießten Funken, die an seinem Körper entlangliefen. Jedoch hielt dieser Effekt nur für 24 Stunden an. Das zweite Kind war von einem matten weißen Licht umhüllt und versetzte Metallgegenstände, die man an es hielt in Vibration.
Oft treten die unheimlichen elektrischen Fähigkeiten lediglich vorübergehend auf, bevor sie genausoschnell verschwinden, wie sie auch aufgetaucht sind. Dies macht die Suche nach der Ursache für diese übernatürlichen Fähigkeiten nicht unbedingt leichter. Im Grunde ist es garnicht schwer einen Menschen elektrisch aufzuladen. Wenn man seine Hand auf die silberne Kugel eines Bandgenerators legt, stehen einem buchstäblich die Haare zu Berge. Doch wie erklären sich dann die Fälle, in denen Menschen scheinbar ohne äußeren Einfluss zu wandelnden elektrischen Ladungsträgern werden? Aufschluss darüber könnte ein von Dr. Julius Ransom im Jahr 1992 dokumentierter Fall von 34 Häftlingen einer dänischen Haftanstalt geben, die nach einer Lebensmittelvergiftung allesamt plötzlich merkwürdige "elektrische Fähigkeiten" aufwiesen. Bei der Untersuchung fiel dem Arzt beiläufig auf, dass die medizinische Geräte bei seinen inhaftierten Patienten nicht funktionierten. Ransom stellte dann fest, dass sogar Kompassnadeln von ihnen abgelenkt wurden. Niemand konnte sich dieses Phänomen erklären. Nachdem sich der gesundheitliche Zustand der Häftlinge gebessert hatte, verschwanden auch die merkwürdigen Eigenschaften wieder. Sind womöglich eine Art biologisches Ungleichgewicht für die elektrischen Symptome verantwortlich? Es gibt in der Natur Tiere, wie den Zitteraal, die mittels raffinierter Mechanismen elektrische Ladungen von bis zu 500 Volt selbst produzieren können. Der Mensch besitzt jedoch keine Organe, die in der Lage wären derartige Stromstöße zu produzieren.
Wenn es keine organische Ursache für dieses elektrische Phänomen gibt, sind vielleicht atmosphärische oder geomagnetische Ursachen dafür verantwortlich. Darauf hinzudeuten scheint ein von Dr. Willard Hosford im American Journal of Science publizierter Fall einer adligen Frau aus dem 18. Jahrhundert, die seit längerer Zeit an akutem Rheumatismus litt. Am Abend des 25. Januars 1875 bemerkte sie, als sie ihrem Bruder zufällig über das Gesicht strich, dass Funken von ihren Fingern ausgingen. Besonders bei schwülem Wetter mit Temperaturen um die 20° C schienen diese elektrischen Entladungen aufzutauchen. Wenn sie sich auf einen dicken Teppich stellte hörte man es förmlich knistern, während sich die sprühenden Funken entluden. Der Arzt vermutete zunächst, dass ihre Seidenkleider für die elektrischen Funken verantwortlich waren. Doch selbst, als sie nurnoch Kleidung aus Baumwolle trug, traten die Entladungen noch auf. Nach drei Wochen und ohne erkennbaren Grund verschwanden sämtliche Symptome jedoch und die Frau fühlte sich nach eigenen Angaben so gut, wie nie zuvor. Dr. Hosford waren während des Zeitraumes der Anfälle der Frau ungewöhnlich glanzvolle Polarlichter am Himmel aufgefallen. Solche Erscheinungen sollen laut der von Livingston Gearthart in der Zeitschrift Pursuit veröffentlichten Theorie auch im Zusammenhang mit einer Häufung von spontanen menschlichen Selbstentzündungen stehen.
Während die meisten Menschen ihre elektrischen Kräfte nicht unter Kontrolle haben, behaupten einige, dass sie ihre Fähigkeiten gezielt einsetzen können. Ein Mann aus Polen namens Miroslaw Magola behauptet sogar mittels seiner elektromagnetischen Kräfte schweben zu können. Magola erschien sogar in einer englischen Serie namens Beyond Belief, in der er seine Schwebefähigkeit jedoch nicht beweisen konnte. Er versetzte die Zuschauer jedoch in Erstaunen, als er metallische und sogar hölzerne Gegenstände aus mehreren Metern Entfernung anziehen konnte. Dr. Friedbert Karger vom Max Planck Institut in Deutschland untersuchte im Jahr 1997 die übernatürlichen Fähigkeiten von Magola und beobachtete, wie dieser einen Becher vom Boden aufhob, ohne ihn zu berühren und ihn in der Luft schweben ließ.
Oft verlieren Menschen mit elektrischen Begabungen ihre Kräfte, wenn sie von den kritischen Augen eines Wissenschaftlers unter die Lupe genommen werden. So geschehen ist dies auch bei der 14 jährigen Angelique Cottin, die im Jahr 1846 von der französischen Akademie der Wissenschaften "überprüft" wurde. Mehrere Zeugen, darunter auch der Arzt Dr. Tanchou, der ihre Fähigkeiten an die Akademie weiterleitete, hatten die erstaunlichen Fähigkeiten des Mädchens gesehen. Sie konnte Gegenstände nur durch eine kurze Berührung wegschleudern und Kompassnadeln beeinflussen. Bei der Untersuchung des durch die Akademie beauftragten Teams versagte Angelique jedoch in allen Disziplinen und die Wissenschaftler fühlten sich in ihrer Ansicht bestätigt, dass jene übernatürlichen Phänomene nichts als Trickserei oder Lügen seien. Dr. Tanchou blieb jedoch bei seiner Aussage und merkte an, dass die Kräfte des Mädchens am Abend und nur in vollkommener Entspannung am stärksten zu seien schienen.
Heutzutage hört man nicht mehr viel von magnetischen oder elektrischen Menschen mit derartigen Fähigkeiten. Bekannt ist höchstens noch Uri Geller, der jedoch auch in heftiger Kritik steht, nachdem man ihn bei Manipulationen bei seiner berühmten Löffelbiegefähigkeit erwischt hatte. Die Frage ist nur, gibt es heutzutage wirklich weniger Menschen mit diesen Fähigleiten oder ist schlicht das Interesse an ihnen verschwunden, da man solche Erscheinungen eh nur als Märchengeschichten abstempelt?