Wie bildet ihr euch?

Mach ich schon, aber ich glaube nicht, dass dieser Thread dazu erstellt wurde, dass wir beide hier eine Schlammschlacht hinlegen, daher ziehe ich mich zurück und leck mir meine Wunden...;)

Sis, du nimmst dich hier selbst zu wichtig, und plusterst und plusterst...bis du irgendwann mal platzt. Versuch doch einfach mal die eigenen Kommentare aufzuwerten, ist zwar auch eine Menge an Vorgenommenen, aber durchaus machbar. Tschaka.

@ Uni,

was willst du von mir hören uni, dass ich jede Aussage meinerseits mit Aussagen von Professoren und ähnlichen Größen mehr Gewicht verleihe ?

Warum nehme ich mich selbst zu wichtig, wenn ich weiß da draussen hocken zig junge Leute, die sich schon viel zu früh bereit sind aufzugeben. Und dass es wichtig ist seinen Platz durch vernünftige Grundbildung zu sichern ?

Es tut mir leid, wenn ich den Eindruck einer stümperhaften Narzistin abgebe, weil ich weder Autoren noch Bücher/Artikel nenne die ich gelesen habe, das tut doch ihr schon alle... wenn ich schon nicht´s ändern kann an meiner Lage, warum sollte ich nicht zumindest zeigen, dass es auch Leute gibt, die verstehen, warum Kinder und Jugendliche (ok auch junge Erwachsene) ihre Probleme mit dem Lernen haben...mann kann auch ein "Antivorbild" sein, sprich, so wie bei mir soll´s anderen nicht ergehen.

1. ich hab ein verdammt schlechtes Namensgedächtnis und 2. bekomm ich meine Probleme, wenn ichzuviel Information in eine Aussage pressen muss, da verliere ich leider schnell den Faden !

Stichwort, es muss einem gezeigt werden wie man Lernt...anderst würd ich´s als Hilfe zur Selbsthilfe nennen wollen !

Wer nur was vorgeknallt bekommt und keinen Sinn darin sieht, der lernt auch nicht´s, denn dann nimmt er´s erst garnicht auf...

TV - Die Sendung mit der Maus :D



Nee, durchs Inet, Bücher und mehr als 10 Jahre Schule

viel Halbwissen, viel unnützes Wisssen und wenig brauchbares Wissen... ;) :)

@ univerangel

Deine Schulzeit ist nicht so interessant, wie die Anzahl der bestandenen Jahre! ;)

UniversAngel schrieb:viel Halbwissen, viel unnützes Wisssen und wenig brauchbares Wissen...

Das bezieht sich doch wohl hoffentlich nicht auf's Schulwissen!
Schade, dass unser Schulwissen oft mit diesen Vorstellungen assoziiert wird!

Die Methoden der Lehrer sind sicherlich veraltet!
Dazu kommt das Problem der Imigranten, die die Sprache nicht vollständig beherrschen.
Eine ebenso wichtige Rolle spielt die fehlende Erziehung durch die Eltern, die dafür sorgen würde, dass sich Schüler im Unterricht besser benehmen und mehr konzentrieren.

Aber der Unterrichtsstoff an sich ist gut.

Jedenfalls ein Grundstock auf den vom motivierten Schüler aufgebaut werden kann...hm...und genau da ist Kritik an bestehenden Problemen an Schulformen angebracht. Wie ich schon zig mal auf viel zu große Klassen (wo der Einzelne dann eventuell untergeht), viel zu trockener Lehrstoff und überforderten Lehrer erwähnt habe.

Kinder und Jugendlich lernen leichter, wenn sie motiviert sind und Freude am "Informationen" aufnehmen haben und wenn man ihnen das Gefühl vermittelt, dass man sie auch in ihren Fragen, Nöten und Problemen ernst nimmt, alles Dinge die im heutigen Schulsystem eher Seltenheiten sind !

@ laberblubb

DieSache schrieb:in ihren Fragen, Nöten und Problemen

Verstehen kann ich das zwar gut, aber gerade bei der Größe der Klassen und dem Arbeitspensum macht es das den Lehrern dochunmöglich sich intensiver um die Schüler zu kümmern.

Die Lehrer verstehen sich ja auch nicht als "Seelsorger"!
Viele von denen bräuchten selber einen (Stichwort --> Lehrervideos auf youtube!)

Diese Probleme von denen Du sprichst sind in den veränderten Familienstrukturen zu begründen!

Früher ist man mit Oma und Opa in der Nachbarschaft aufgewachsen, die sich mit um die Erziehung gekümmert haben!

Vergleich das mal mit heute!

Heutzutage erfahren die Mütter doch erst bei "Olli Geissen", wer von den 25 "potentiellen Tätern" als Vater in Frage kommt!

niurick schrieb:Heutzutage erfahren die Mütter doch erst bei "Olli Geissen", wer von den 25 "potentiellen Tätern" als Vater in Frage kommt!

Naja aber das ist ja wohl dann tiefste Unterschicht ...

@ canan

aber genau diese Unterschicht sorgt ja für eine Vielzahl der Probleme!
Sei es in der Schule oder im Alltag!

Um die "Normalen" ging es mir nicht! Nur um die vielen "Assis" ;)

@niurik,

hm, sorry, dass ich dir da widersprechen will, aber gerade wenn es zuhause mau ausschaut, hast du z.B. mal in den Ranzen, oder auch Zimmern von Kindern geworfen, die Hartz IV Empfänger sind ?

Da fehlt es hinten und vorne sogar an Schreibtischen um überhaupt erstmal Schularbeiten zu machen, da fehlen Hefte, Bücher, Schreibzeug usw usf...

Ich bin der Meinung, dass ein Lehrer auch soziale Kompetenz mitbringen sollte und wenn zuhause kein Rückhalt vorhanden ist, was spricht dagegen, dass dann der Lehrer seinen Beruf als Berufung sieht und sich mal wirklich für die Kinder und Jugendliche einsetzt. Manche Schulen kommen mir heute eher vor wie Fliessbandfabriken die in Akkordmanier versuchen soviel Info wie möglich in so viel Köpfe wie möglich bringen wollen !

Generell wäre ich dafür Klassen zu verkleinern und sie den Leistungsfähigkeiten der Kinder zu staffeln (Größeneinheit von ca. 10-15 Kindern) und sie an Teamarbeit heran zu führen. Esbringt doch nix, wenn jeder jammert der, oder der soll die Erziehung übernehmen alle Erwachsene haben eine Pflicht unseren Kindern gegenüber und sollte sich dieser Verantwortung bewusst sein.

Es leben viele Familien an der Armutsgrenze auch hier im relativ reichen Europa und in unserem noch relativ sozialen Land, dnke die Dunkelziffer der Kinder die wirklich keinen eigenen Platz haben um zu lernen ist viel, viel höher als so mancher denken mag. Wer wenn nicht Pädagogen sollen diesen Kindern helfen, wenn die Eltern mit den Alltagsproblemen der Armut zu kämpfen haben ?

Diese Frage teile ich in 2 Fragen auf.

Wie habt ihr euch gebildet?
Durch Schmerz.

Wie bildet ihr euch weiter?
Bayern Kolleg, das Streben nach hohen Idealen und das Verständnis der Welt.

Bildung und Besserwissen ist doch ein großer Unterschied! ;) :)

Sagen wir sie sind verwandt:)

verwandt?

nee, manche glauben eben, sie hätten die weisheit mit löffeln gefressen und ne brockhaus enzyklopädie noch dazu als beilage... :)

Abitur....Zeitungen...Nachrichten...Internet..

Das Abitur bildet??? O.o

Lexikon und bücher auf dem WC.

Aktion Zeit sinnvoll nutzen...Kreuzworträtsel im Bett ist auch gut.
Selektiertes Fernsehen.
Querlesen...^^

@UniversAngel
Richtig, auch solche Menschen gibt es.
Der Mensch ist eben ein Individualwesen, welches sich in allen Richtungen entfalten kann;);)

Ja tuts..
Und Schmerzen der Liebe..
die bilden am Meisten....:(

@UniversAngel
Aber auch wenn man solch Menschen begegnet, sollte man sich daran nicht ärgern.
Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf.

@ laberblubb

Du hast mir doch gar nicht widersprochen!
Und leid hätte Dir das auch nicht tun müssen!

Natürlich wäre es ideal, wenn der Lehrer sich um seine vielen Schüler kümmert!

Aber wo fängt er an und wo hört er auf?

Ein Lehrer hat im Normalfall eine eigene Familie, Probleme und Sorgen und sein Tag hat meist auch nur 24 Stunden!

Ziemlich wenig für jemanden, der als: Lehrer, Pädagoge, Elternersatz, Dolmetscher und Zuhörer arbeiten soll!