>Den meistens wid das aber egal sein. Wir leben in dem hier und jetzt und jetzt ist grade wichtig, dass ich schön bin und gaanz viele Freunde hab und am besten mit 12 schon nen festen Freund, damit die anderen sehen können wie reif ich bin und das ich was besseres bin als sie ...<
Aber macht das überhaupt glücklich? Ganz viele Freunde zu haben, für die man sich nur "oberflächlich" interessiert, schon mit 12 einen festen Freund, damit man vor der Klasse angeben kann, dass man "so reif" ist? Möglichst früh seine Kindheit aufzugeben, damit man von allen "anerkannt" wird? Mich hat das alles nie besonders interessiert und als Zwölfjährige dachte ich nicht an einen festen Freund.
Um auf die Ursprungsfrage zurückzukommen: Offensichtlich ja!
"Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe." Keilschrifttext aus Ur, Chaldäa, um 2000 vor Christus
"Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer." Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.
"Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen." Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.
Als wir Jugendliche (jung) waren,waren wir bestimmt nicht schlauer, aber wir hatten andere Verhaltensregeln und einen etwas andere Umgangsweise...evtl! Schlauer wurden wir (wenn wir glück hatten) auch nur mit zunehmenden Alter. Von meiner Sicht aus gesehen benehmen sich die Jugendlichen durchaus. Aber wenn einige mal aus der Reihe tanzen,ist man schnell bei einer Verallgemeinerung und ich nehme mich da nicht aus.
Irgendwas, daß sie sich nur noch auf Bällen herumdrücken wollte er sagen aber ihm fiel das Wort nicht ein und ein Adjudant flüsterte "Bällen" und Hindenburg sagte angeblich "Wuff Wuff"