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ASPM - Weg in wissenschaftlich fundierten Rassismus?

55 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, Genforschung, Aspm ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
yoyo Diskussionsleiter
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ASPM - Weg in wissenschaftlich fundierten Rassismus?

10.07.2007 um 02:38
Habe heute eine irgendwie krasse Doku gesehen. Es ging um eine Genmutation auf dem Chromosom 1, die wichtig für die Gehirnentwicklung gewesen sei und angeblich vor ca. 6000 Jahren stattfand und nun von einigen Wissenschaftlern als Erklärung für das Auftauchen der Hochkulturen mit Schrift, Städten etc. verwendet wird.

Es gibt heute zwei Versionen dieses Gens, eine alte und eben die neue Version. Laut Wiki haben 10% der heutigen Menschen zwei Kopien der neuen Version, 50% zwei Kopien der alten Version und die restlichen 40% je eine alte und eine neue Version.

Leider finden sich auch auf Wiki einige bedenkliche Aussagen wie in der Doku, z. B.: "However, statistical analysis has shown that the older forms of the gene are found more heavily in populations that speak tonal languages like Chinese."
Hatten aber nicht gerade die Chinesen eine der ersten Hochkulturen? Und die chinesische Sprache ist ja auch nicht gerade einfach. Wenn ich an San und einige westafrikanische Sprachen denke, die allesamt ziemlich kompliziert sind, frage ich mich, ob es nicht eher umgekehrt ist ;) Früher gabe es schon ähnliche rassistische Tendenzen in der Linguistik, da hieß es noch, agglutinierende Sprachen seien primitiver, flektierende dagegen die anspruchsvollsten.

Auf spiegel.de heißt es weiter, auch Afrikaner hätten überwiegend die alte Version des Gens.

Rassisten reiben sich schon die Hände, endlich ein Beleg für die Überlegenheit der Weißen :|

Also mal meine Frage: Ob nun etwas dran ist oder nicht, sollte man solche Dinge überhaupt erforschen? So groß können die Unterschiede eh nicht sein, denn jeder Afrikaner kann, wenn er die Möglichkeit erhält dieselben geistigen Leistungen erbringen wie Weiße. Wissenschaftler sagen ja immer, sie würden keine Ziele verfolgen, es ginge rein um objektives Wissen. Was man daraus mache, liege nicht in ihrer Verantwortung.

Und wenn man nun diesen Zusammenhang beweisen könnte, was hätte das für Folgen für die Gesellschaft? Z. B. für das Selbstbewusstsein ganzer Völker?

Die Wiki-Seite existiert erstaunlicherweise bislang nur auf Englisch. Ist das ein zu heißes Eisen?


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yoyo Diskussionsleiter
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ASPM - Weg in wissenschaftlich fundierten Rassismus?

10.07.2007 um 02:41
Ach ja, die Quellen noch:
Spiegel
Wiki


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ASPM - Weg in wissenschaftlich fundierten Rassismus?

10.07.2007 um 02:43
die frage ist ob es nur 6000 jahre her ist oder schon etwas länger so 12-40000 jahre..denerübrigt sich dein spruch mit afrika


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ASPM - Weg in wissenschaftlich fundierten Rassismus?

10.07.2007 um 04:35
Haben die aschkenasischen Juden ein Intelligenz-Gen?


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yoyo Diskussionsleiter
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ASPM - Weg in wissenschaftlich fundierten Rassismus?

10.07.2007 um 13:50
@glenn
Interessanter Artikel, gleiche Brisanz.

@Outsider
Na ja, es wird jaauf den angegebenen Seiten gesagt, dass es mehrere solche Mutationen gegeben hat,scheinbar zwei entscheidende, was das Gehirn betrifft:

"Lahn selbst gesteht ein,dass die Variante des Mikrozephalin-Gens irgendwann im Zeitraum von vor 60.000 Jahren bisvor 14.000 Jahren entstanden sein könnte. Bei ASPM liegt das Unsicherheitsintervallzwischen "vor 500 Jahren" und "vor 14.000 Jahren".

Beide Intervalle liegen jedochschon in der Zeit, als sich der Mensch bereits auf Südasien und Australien ausgedehnt undauseinandergelebt hatte.
Da ja im Jungpleistozän (vor ca. 70000 Jahren) die Anzahlder Menschen auf wenige Tausend weltweit gesunken war, könnte sich eine Mutation sehrschnell auf fast alle Menschen in einer bestimmten Region rausgebreitet haben.

Eigentlich ist es ja auch fast logisch, dass es in Jahrzehntausenden irgendwanneinmal zu Genmutationen kommt, vielleicht gerade bei klimatischen Veränderungen undUnterschieden.

Albern finde ich immer den Vergleich mit den Schimpansen, wirhätten fast dasselbe Erbgut etc. Mag ja sein, aber offensichtlich sind die wenigenUnterschiede so gravierend, dass eben doch Welten zwischen dem Menschen (egal welchen)und den anderen Menschenaffen liegen.

Die genetischen Unterschiede zwischen denMenschen finde ich aber extrem gering, beim Leben des Menschen spielen so viele Faktorenherein. Ich las mal, dass In den USA Schwarze, die erst kürzlich aus der Karibikeinwanderten, schon binnen relativ kurzer Zeit ökonomisch und intellektuell deutlicherfolgreicher sind als alteingesessene Afro-Amerikaner, obwohl letztere dank Sklavereisehr oft einige weiße Vorfahren hatten, auch wenn man es ihnen kaum ansieht. Eigentlichwiderspricht das voll der Theorie, denn was die afrikanischen Vorfahren beider Gruppenbetrifft, so stammen sie aus denselben Gegenden Afrikas und aus derselbenZeit.


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10.07.2007 um 14:06
Fackt ist aber das asiaten die intelligentesten sind vorallen die chinessen , danchkommen die inder, und dann erst die weissen und dann die afros, so ist es schaut mal indie unis oder in der schule, ich rede hier von der mehr zahl ,sicherlich gibt es auchaussnahmen, aber von der mehr zahl sind chinesen super interligent ich weiss es, habejahre lang in suedost asien gelebt, danch die inder vorallem sued inder.


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yoyo Diskussionsleiter
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10.07.2007 um 14:13
Hey Greenline ;)


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yoyo Diskussionsleiter
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ASPM - Weg in wissenschaftlich fundierten Rassismus?

10.07.2007 um 14:17
Indien ist aber interessant hinsichtlich des vermeintlichen Sprachenarguments. Diesüdindischen Sprachen sind ja nun eher agglutinierend, während die nordindischenflektierend sind. Dennoch machen die Südinder keineswegs den Eindruck, dümmer zu sein,salopp gesagt.


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m31 ehemaliges Mitglied

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10.07.2007 um 14:19
Die Hirnentwicklung ist doch nur zu 50% genetisch bedingt. Den Rest erligt die Umwelt(Erziehung, Lebensweise,), bzw. man selbst. Es gibt einige Studien die zeigen, dass diemeisten Menschen ihren IQ in einigen Tagen um ca. 15 Punkte anheben kann, durch ein paartägliche Logik- und Gedächtnisübungen.
Wer sich mal ein bisschen mit MonogenenErbkrankheiten beschäftigt, wird schnell feststellen, dass ein Gen recht wenig sagt. Z.B.bei Bluthochdruck, da gibt es vererbare Formen und hier liegt es an einem Gen. Doch esgibt viele Menschen die das Gen in sich tragen und einen normalen Blutdruck haben. Beiihnen Springen andere Gene ein, usw. Die Fähigkeiten des Erbmaterials sind viel flexiblerals die meisten denken. Ich sehe in solchen Meldungen nur noch reißerische Aussagen vonWissenschaftlern die mal in die Presse wollen. Der genetische Code ist kein einfachesmonokausales Computerprogramm...


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yoyo Diskussionsleiter
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10.07.2007 um 14:23
Ostasiaten mögen schlau sein (ob sie intelligenter sind als Afrikaner oder Europäer istfraglich), sie sind aber auch sehr rassistisch und grob (man denke an die Behandlung vonTieren, die bei Ostasiaten nicht selten als Dinge gelten). Erst gestern kam auf NPR einBeitrag über Südkorea. Dort werden viele Englischlehrer gesucht. Deshalb werdenentsprechende Anzeigen geschaltet, um Amis anzuwerben. Darin heißt es dann, der Lehrermüsse zwei Bedingungen erfüllen: Muttersprachler sein und kaukasischer Abstammung sein :|Ein mutiger Afro-Amerikaner hat sich aber trotz x Absagen wegen seiner Hautfarbe nichtentmutigen lassen und dennoch einen Job gefunden. Und jetzt hat er auch koreanischeFreunde, Rassismus geht eben am einfachsten, solange man nicht mit Individuen zu tun hat,die die eigenen Vorurteile widerlegen könnten.


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10.07.2007 um 14:23
Hitler hat auch den Darwin vorgeschoben, an dem vorher keiner was Böses fand undplötzlich war Darwinismus ein Synonym für Rassismus. Ich finde, wer anfängt, von soobjektiven Sachen plötzlich auf irgendwelche Überlegenheiten irgendwelcher Rassen zuschließen, dann ist doch eben derjenige, der Schindluder mit diesen Erkenntnissen treibt.


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yoyo Diskussionsleiter
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10.07.2007 um 14:24
@m31

Ja, und in den Sommerferien sinkt der IQ rapide ab :D


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10.07.2007 um 18:07
Irgendwo ist es schon furchterregend. Aber aus darwinistischer Sicht gibt es so oder sokeinen Sinn für das ausroten von Rassen... ein großer Genpool ist ja etwasvorteilhafter... und wenn verschiedene Arten von Menschen durch die Welt laufen ist es imgegenteil für die Entwicklung positiv. Hitler war meines erachtens sogar ausdarwinistischer Sicht ein Holzkopf...


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ASPM - Weg in wissenschaftlich fundierten Rassismus?

10.07.2007 um 18:15
aus darwinistischer sicht an den menschen herran zu gehen ist von grund auf
falsch.
der mensch unterscheidet sich unmal von allen anderen tieren, denn kernunserer
evolution war das bewusstsein, welches die instinkte ersetzt hat. die frage
danach welche auswirkungen gene auf unsere intelligenz haben ist überflüssig,
denn ein bewusstsein haben alle menschen.
bei anderen tieren sieht das anders aus,die gene geben hier viel mehr einfluss
auf die instinkte ab, das handeln wird nichtreflektiert und man ändert die
instinkte höchstens durch einfachste lernprozesseum.


allein die vorstellung das ein gen irgendetwas bwirkt ist ja schonlächerlich. der
mensch hat nicht für jede eigenschaft oder eigenart ein einzelnesgen, viel mehr
ist immer ein zusammenspiel von mehrerem genen und proteinvorgängenfür
eine solche verantwortlich.


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m31 ehemaliges Mitglied

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10.07.2007 um 18:40
@ doubt:
die untere Aussage würde ich unterschreiben.

Die obere nicht... Wirhaben genauso Instinkte wie alle Tiere und sie kontrollieren uns auch. Versuch mal nichtzu essen oder zu trinken ;) Du musst schlafen, Instinkte sagen dir wen du attraktivfindest, usw... Aber wir können sagen, nein jetzt ess ich nicht, später ist mehr Zeit...Ich kann jetzt keine Beziehung eingehen, ich zieh nächste Woche eh in ne andere Stadt...usw. Wir können bewusster handeln als die Tiere. Aber auch sie haben oft ein ausgeprägtesBewusstsein.

Aber ja, einen Menschen (aber auch ein Tier) in seine Gene zerlegen,ist wie in einer mp3 nur eine Anhäufung von bits zu sehen.


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10.07.2007 um 18:54
du redest ganz klar von bedürfnisse und keine instinkte. instinkte sind art und
weisen wie man bedürfnisse befriedigt, also zb das jagen wäre ein instinkt zum
bedürfniss hunger.

bei tieren regeln angeborene instinkte das verhalten, jagdund fortpflanzung sind
"einprogrammiert". anders bei uns menschen.
kennst dunicht diese berühmten versuche menschen ohne eltern aufzuziehen um
rein instinkthaftemenschen zu erhalten oder eine art ur-sprache zu entdecken
(und was es da nicht nochalles so gab)? das ergebnis war immer, das der
mesnch ohne eine "anleitung"verkümmert.

natürlich haben wir immernoch diese bedürfnisse von denen dusprichst, doch
diese werden beim tier mit hilfe von instinkten befriedigt. beimmenschen werden
diese bedürfnisse wie durst, hunger und schlaf aber reflektiertvollzogen. wir
können natürlich unsere triebe beliebig "animalisch" ausleben, abertrotzdem
wären es keine instinkte sonder ein erlerntes verhalten.


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10.07.2007 um 19:01
Ich denke da kann schon was dran sein. Man hat schon einen genetischenVorteil.Zumbeispiel Ronnie Coleman, der stärkste Bodybuilder der Welt. Die meistenGewinner beim Marathon oder 100 Meterlauf sind Schwarze. Denke also schon, dass sie einengenetischen Vorteil haben. Dennoch heisst es nicht, dass man sich nicht entwickeln kannoder dümmer ist als andere.Kommt auf die eigene Motivation hauptsächlich an. Aber Genetikspielt offenbar doch eine große Rolle.

https://www.youtube.com/watch?v=UYov15S3RFU


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10.07.2007 um 19:06
Um besonders intelligent zu sein, müssen die Nervenbahen besonders gut gegen die Umgebungisoliert sein. Die Qualität der Isolation ist aber von vielen Faktoren abhängig.Ernährung, Erholung und Erbgut. Im Schnitt kann es schon mal passieren, dass gewisseethnische Gruppen auf Grund einer besonderen Lebensweise intelligenter sind als andere.
Aber diese Tatsache nur am Erbgut fest zumachen finde ich voreilig. Zumal Intelligenzauch was mit spezifischer Anpassung an gegebene Lebensumstände zu tun hat.
Wir würdensagen ein Buschmann ist doof. Wären wir aber im Busch und er würde uns beurteilen, würdeer bestimmt das gleiche über uns sagen.


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yoyo Diskussionsleiter
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10.07.2007 um 19:08
Wie kann man so dumm sein und seinem Körper so etwas antun. Seine Gelenke möchte ichnicht haben, wenn er mal 50 oder 60 ist ...
Zumal, was ist gut daran, wie ein Gorillarumzulaufen (ein echter Gorilla würde ihn dennoch an die Wand klatschen)? :|


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yoyo Diskussionsleiter
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10.07.2007 um 19:11
Gerade Buschmänner sind sehr intelligent. Wer deren Sprachen spricht, kann gar nicht doofsein ;)


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10.07.2007 um 19:13
@The_Sorcerer
das was du aufgezählt hast sind aber keine indizien für eine gegebengrosse rolle
der gene. man könnte alles auch auf äussere einflüsse schieben^sobewältigen
afrikanische menschen alleine schon in ihrem alltag grössere strecken alsandere
am tag, dazu haben sie meistens nicht ein gramm überflüssiges speck an sich.
zusätzlich ist laufen auch ein volkssport in vielen teilen afrikas. die kinder dort
wollen später alle berühmte läufer werden, schon klar das man aus 2000
potentiellen kandidaten mehr geeignete findet als in 500..


das mit dembody building meinst du hoffentlich nicht ernst. es gibt keine profi
bodybuilding indiesem ausmass wie es dein video zeigt ohne anabolika und
aufputschmittel. es gibt doch schon kaum ungedopte fahrradfahrer wie man
heute weiss, wie kann man da denkendas solche brecher wie coleman keine
anabolika nehmen?!


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