Asexualität

Das es dort verschiedene Formen der Nicht-Sexualität gibt ist mir schon klar, aber was
Sex ganz klar definiert, zumindest für mich, und viele andere ist eben der
Geschlechtsverkehr, meist der anale oder vaginale.

Wie bei allen anderen Arten der
Sexualität hat jedoch auch die A-Sexualität gewisse Dogmen, wie Jafrael und Geraldo
geschrieben haben.

Also ich meine damit, Zärtlichkeit findet so gut wie jeder toll, Sex jedoch verabscheuendie meisten A-Sexuellen, der Rest ist es nicht direkt, hat nur Abneigungen gegen gewisseArten der Sexualität, was ja auch gesund sein soll.

Wikipedia

Typ A
Personen, die einen sexuellen Trieb verspüren, sich abersexuell nicht von anderen Personen angezogen fühlen. Diese Personen haben eine Artbiochemisches Bewusstsein von Sex, praktizieren vielleicht auch Masturbation, würden abernie mit einer Person sexuell interagieren.


Typ B
Personen, die sich vonanderen angezogen fühlen, aber keinen Sexualtrieb verspüren. Sie haben tiefe emotionaleVerbindungen zu anderen, sie lieben vielleicht auch eine andere Person - aber ohne jedesBedürfnis, mit ihrem oder ihrer Geliebten sexuell zu interagieren. Das heißt nicht, dasses in ihren Partnerschaften nicht Zärtlichkeit und Körperlichkeit gibt, nur eben keinenSex.

,esch leute esst scharf, esst fleisch , drint kein alk

glub mir das anderegeschlecht ist so anziehend das man dafuer auch sich opfern lassen will

what?

Oo Hast du was geraucht, noverberkind?

Jo, eine Line vom Green!

Ich frage mich immer, wieso der Sex und die verschiedenen Vorlieben
in heutiger Zeit irgendwie "überlebenswichtig" zu sein scheint - um
der Gesellschaft standzuhalten.

Gibt es einen speziellen Grund, warum du diesen Thread ausgebuddelt hast? ;)

Ich finde Asexuell gerichtete Leute sowieso bewundernswert!

Warum ? Weil sie frei von jeglichen Triben sind. D.h. sie haben auch irgendwo ein Gefühl der "Unabhängigkeit" und müssen ihre Tribe auch nicht befriedigen.

<ZITATum
der Gesellschaft standzuhalten.>[/quote]

Das oder einfach,weil man an Arterhaltung denkt ;)

Der Ausdruck Sexuelle Revolution, und deren Aussagen, geht auf Wilhelm Reichs 1945 veröffentlichtes Werk The Sexual Revolution (deutsch 1966, erstmals jedoch 1936 u.d.T. Die Sexualität im Kulturkampf) mit gleichem Namen zurück. Dreißig Jahre nach Magnus Hirschfeld (Arzt), Otto Gross (Arzt) und Karl Kraus (Satiriker, Sittlichkeit und Kriminalität) kritisierte Wilhelm Reich darin die aus seiner Sicht bigotte und verlogene Sexualmoral seiner Zeit. Nach Reichs Auffassung bringe Doppelmoral und Unterdrückung der vitalen sexuellen Triebe Persönlichkeitsdeformationen mit sich und führe so zu Aggression und Frustration, welche verdrängt würden und sich oft in Lust an Herrschaft und Hierarchie ein Ventil schaffen müssten.
Nach Reichs Auffassung brächte eine Befreiung der Sexualität eine friedliche Veränderung der gesellschaftlichen Strukturen mit sich: Menschen, die in befriedigenden Zusammenhängen lebten, ließen sich nicht oder schwer in Herrschaftsstrukturen einbinden oder für gewaltsame Aktionen mobilisieren.
Des Weiteren lähme die Unterdrückung der Sexualität die kreativen Potenziale der einzelnen Personen und stütze so das kapitalistische System, in dem die einzelnen strukturell ihrer Unterdrückung nichts oder wenig entgegensetzen könnten.
[Wikipedia]

Wenn Du so lieb fragst: Ja ! ;<muh>)

Es fällt mir immer wieder auf, wie Sex-fixiert unsere
Gesellschaft ist.
Traurig finde ich es, wenn man als Außenseiter
behandelt wird, wenn man Desinteresse zum Thema Sex zeigt.

Ist man deswegen ein schlechterer Mensch?
Laut einigen wohl "ja".

Sexualität wird doch, wie andere Körpervorgänge auch, von Hormonen gesteuert. Ich könnte mir vorstellen, daß ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt, eben auch eine Form der Asexualität hervorrufen könnten. Durch die ganze Bombardierung mit künstlichen Hormonen:
-Tiere werden mit Hormonen hochgezüchtet
-Millionen Frauen nehmen hormonale Empfängnisverhütungsmittel

Ja dieses ganze Zeugs findet sich auch früher oder später in den Gewässern wieder und ist somit Teil des Nahrungskreislaufes, ob man will oder nicht. Bei etlichen wildlebenden Tierarten wurden schon Veränderungen (wie z.B. Zwitterigkeit) festgestellt und die auf die Hormone zurückzuführen sind. Beim Menschen könnte es sich in einigen Fällen eventuell durch Asexualität bemerkbar machen, daß viele Männer schon ganz oder teilweise zeugungsunfähig sind, ist ja schon nachgewiesen!

ähm, Asexualität und Impotenz haben aber nix miteinander zu tun ;<muh>)

raupi schrieb:Es fällt mir immer wieder auf, wie Sex-fixiert unsere
Gesellschaft ist.

War sie denn das nicht schon immer ?

Im Mittelalter beispielsweise: Was würde ein edler Ritter alles tun,nur,um das Herz seiner Geliebten (der Prinzessin z.b.) erobern ? Er würde dafür über Leichen gehen und versuchen,in einem "Lanzenturnier" (der genauere Begriff fällt mir jetzt nicht ein,aber hoffe,dass ihr wisst,was ich meine) der beste zu sein !

Von solchen gibt es noch etliche Beispiele,die ich aber jetzt nicht nennen zu brauche.
Doch wenn solch eine Person asexuell wäre,dann würde sie doch auch nicht so viel tun,um den anderen Geschlecht zu imponieren.

sex regt die stammzellen im gehirn zur herstellung von neuronen im geruchszentrum an und man sich somit besser riechen kann. :)
sex senkt das herzinfaktrisiko, komisch sind nicht schon einige dabei abgenippelt? ;)
sex verbrennt kalorien, senkt depressionen, mildert kopfweh und migräne (also es zieht nicht mehr "liebing ich habe migräne" ich kann nicht). ;)
es erhöht die abwehrkräfte und man wird nicht so schnell krank und beim mann soll sex gar prostatakrebs senken.
zudem ist sex die schönste nebensache der welt, nunja für einige zumindestens. ;)

Sei froh, wenn du darüber stehst, ohne dich in Wirklichkeit warum auch immer zu verleugnen :)

Powermaus

Weißt du überhaupt, daß Impotenz mit Zeugungsunfähigkeit nichts zu tun hat?? ^^

Wenn du meinen Post aufmerksam liest, wirst du feststellen, daß ich lediglich auf die Hormonsteuerung von verschiedenen Körperfunktionen hinwies und dieses spielt eben sowohl beim Trieb als auch bei der Zeugung eine grosse Rolle.

All diese biologischen Proargumente sind doch kein Grund, etwas zu tun, das man nicht tun will. Ich gehe ja auch nicht schwimmen, obwohl es gesund wäre ...

yoyo wie meinst du das und vor allem wen meinst du?