@sheherazade:
ja, sowas ist leider nicht wirklich zu vermitteln.
Interessant, wie Du Träume erlebst. Bei mir sind sie völlig anders - solche Träume, wie Du sie beschreibst, habe ich fast nie (oder nehme sie nicht wahr). Aber mach Dir da mal keine Sorgen - was Du von Träumen "rüberbringst" sind lediglich Deine Übersetzung(sversuche) in die Sprache dieser Dimension, und auch sehr davon abhängig, wohin Du (bewusst oder unbewusst) Deine Aufmerksamkeit und Wahrnehmung richtest. Die Frage ist, was willst Du Dir mit solchen Träumen mitteilen - worauf willst Du Dich aufmerksam machen?
Übersetzungen können übrigens so sehr verzerrt sein, dass sie nichts mehr mit dem Ursprung gemein haben, vor allem dann, wenn Du etwas zu übersetzen versuchst, das es im Ursprung gibt, aber nichts annähernd vergleichbares oder artverwandtes in der Zielsprache.
Du begegnest im Leben immer nur Dir selber (auch wenn es völlig anders scheint), und Du wirst auch danach nur Dir begegnen. Ein großer Unterschied ist, dass Du hier vieles davon nicht erkennst, diese Schleier von Illusion "danach" aber nicht mehr existieren. Aber das ist so immens natürlich, dass Du das gar nicht als großes Wunder erleben wirst.
Ich möchte versuchen, es Dir anhand einer kleinen Analogie vielleicht etwas verständlicher machen: es ist, wie wenn Du gerade ein Essen zu Dir nimmst. Stell Dir vor, Du würdest Dich dabei nun nur als diesen Esser wahrnehmen, dessen Welt ausschließlich aus dem Geschirr, dem Tisch, den Speisen und deinen Essens-Aktivitäten besteht. Das tust Du natürlich nicht wirklich, denn Du bist Dir dabei auch stets bewusst, dass Du noch vieles anderes bist (hihihi, z. B. ein "Duscher" oder "Autofahrer" oder.....). Unsere menschliche Existenz aber nehmen wir illusorisch als so absolut wahr, wie ich es Dir mit dieser totalen Esser-Identifikation aufgezeichnet habe. Der Tod ist (soweit man es überhaupt beschreiben kann) lediglich, dass Du Dich aus dieser Identifikation erhebst, erkennst, dass Du alles in unendlicher Form bist, stets warst und wieder werden kannst, und Dich aus Lust und Neugier entscheidest, eine ganz andere Identität (z. B. Autofahrer) auszuprobieren (um sie zu erfahren) oder nochmals eine ähnliche (nochmal ein Esser bzw. Mensch) oder keine oder.... was auch immer. Es gibt nichts zu fürchten - außer Dich selber, aber selbst das ist nicht nötig, und entspringt nur aus mangelnder Vertrautheit in Dich selber, für die ich vollstes Verständnis habe
:)