das gebrochene Herz meiner Mutter
07.05.2007 um 15:06Hallo ....
Heute möchte ich mal etwas über mein Leben erzählen, über meineVergangenheit und auch über das, was ich immer noch miterlebe.
Ich habe schoneinige Mütter kennengelernt, einige sind fröhlich und bodenständig, und andere verletztund wankelmütig. Seit etwa dem 10 Lebensjahr bin/war ich der kleine Therapeut meinerMutter. Und ihr grösstes Problem ist/war ihr Mann, mein Vater!
Wir lebten alleunter einem Dach, doch ich wünschte mir dass meine Eltern sich trennten. Eine Zeit langhabe ich alles unternommen damit es endlich geschieht. Doch es ist bis jetzt noch nichtdazu gekommen. Sie versuchen es nochmal und nochmal und nochmal heisst esimmer...
Oftmals wenn meine Mutter etwas erzählte, spürte ich im Innern wie meinvater sich innerlich an den Kopf fassen muss..weil es sich so beklopptanhört..
nach Aussen aber sich *fast* nichts anmerken liess...(aber ich merkte esimmer.)
Meine Mutter ging etwa 5 ..6 Mal fremd würde ich sagen, (mein Vater etwa 2mal)fühlte sich danach aber extra fest beschissener als vorher...wenn ich sie heutedarauf anspreche, streitet sie alles ab.. und findet "nein, das war kein Fremdgehen!...und ich merke wie die wahrheit sie verletzt... und ich habe gelernt in solchen fällenbewusst zu schweigen...
Meine Mutter ist eine totale Opferrolle, in allem was sietut, auch wenn sie sich was gönnt, fühlt sie sich oft schlecht danach. Und ich versuchteihr immer zu helfen, doch es gelang mir nicht. Irgendeinmal sah ich vor meinem innerenAuge nur noch das gebrochene Herz meiner Mam. Und ich fühlte es wie eine Krankheit, dieman pflegen musste, und man konnte es nicht heilen, doch man konnte espflegen.
Krankheit: Gebrochenes herz
krank seit: etwa 30Jahren
Meine Mutter sucht immer den kontakt zu mir, es braut sich immer erneutetwas zusammen, meistens ist das Problem wie immer.. mein Vater. Manchmal reden wir vonihm, als wäre er eine fremde Person, ein negatives Objekt, ein Störfaktor in derFamilie...
Meiner Mutter gings immer um die Familie und sie hat oftgeweint.
Meistens nach den Diskusionen fordert mich meine Mutter dann auf etwasAbstand zu den Dingen zu gewinnen, es sei besser für mich. Das habe ichgetan...
Jedoch war es nicht das, was sie wirklich wollte. Denn seit ich weniger Zeithabe ihr zuzuhören, ist alles schlimmer geworden, und ihre Einstellung zu mir hat sichauch verändert. Doch ich bleibe trotz allem auf Abstand.
Es gibt Drogenabhängige,doch meine Mum ist auch eine Art Abhängige.
Sie steht einfach nicht auf! Und siegeniesst ihr Opferrolle. Und sie gewöhnt sich an Dinge, die sie eigentlich täglichverurteilt. Ich weiss dass dies nicht gut ist und ich habe selbst miterlebt was darausentsteht.
Es ist aber unmöglich geworden sie auf so eine Tatsache anzusprechen,sie blockt gleich ab und fühlt sich angegriffen.
....undich habe auch gesehen,dass es Menschen gibt die mit alltäglichen Zwängen und Missgunst leben können/lernen, wasmir lange schwer zu verstehen galt...
Was denkt ihr zu so einem Fall?
allesliebe
sniggi...
Heute möchte ich mal etwas über mein Leben erzählen, über meineVergangenheit und auch über das, was ich immer noch miterlebe.
Ich habe schoneinige Mütter kennengelernt, einige sind fröhlich und bodenständig, und andere verletztund wankelmütig. Seit etwa dem 10 Lebensjahr bin/war ich der kleine Therapeut meinerMutter. Und ihr grösstes Problem ist/war ihr Mann, mein Vater!
Wir lebten alleunter einem Dach, doch ich wünschte mir dass meine Eltern sich trennten. Eine Zeit langhabe ich alles unternommen damit es endlich geschieht. Doch es ist bis jetzt noch nichtdazu gekommen. Sie versuchen es nochmal und nochmal und nochmal heisst esimmer...
Oftmals wenn meine Mutter etwas erzählte, spürte ich im Innern wie meinvater sich innerlich an den Kopf fassen muss..weil es sich so beklopptanhört..
nach Aussen aber sich *fast* nichts anmerken liess...(aber ich merkte esimmer.)
Meine Mutter ging etwa 5 ..6 Mal fremd würde ich sagen, (mein Vater etwa 2mal)fühlte sich danach aber extra fest beschissener als vorher...wenn ich sie heutedarauf anspreche, streitet sie alles ab.. und findet "nein, das war kein Fremdgehen!...und ich merke wie die wahrheit sie verletzt... und ich habe gelernt in solchen fällenbewusst zu schweigen...
Meine Mutter ist eine totale Opferrolle, in allem was sietut, auch wenn sie sich was gönnt, fühlt sie sich oft schlecht danach. Und ich versuchteihr immer zu helfen, doch es gelang mir nicht. Irgendeinmal sah ich vor meinem innerenAuge nur noch das gebrochene Herz meiner Mam. Und ich fühlte es wie eine Krankheit, dieman pflegen musste, und man konnte es nicht heilen, doch man konnte espflegen.
Krankheit: Gebrochenes herz
krank seit: etwa 30Jahren
Meine Mutter sucht immer den kontakt zu mir, es braut sich immer erneutetwas zusammen, meistens ist das Problem wie immer.. mein Vater. Manchmal reden wir vonihm, als wäre er eine fremde Person, ein negatives Objekt, ein Störfaktor in derFamilie...
Meiner Mutter gings immer um die Familie und sie hat oftgeweint.
Meistens nach den Diskusionen fordert mich meine Mutter dann auf etwasAbstand zu den Dingen zu gewinnen, es sei besser für mich. Das habe ichgetan...
Jedoch war es nicht das, was sie wirklich wollte. Denn seit ich weniger Zeithabe ihr zuzuhören, ist alles schlimmer geworden, und ihre Einstellung zu mir hat sichauch verändert. Doch ich bleibe trotz allem auf Abstand.
Es gibt Drogenabhängige,doch meine Mum ist auch eine Art Abhängige.
Sie steht einfach nicht auf! Und siegeniesst ihr Opferrolle. Und sie gewöhnt sich an Dinge, die sie eigentlich täglichverurteilt. Ich weiss dass dies nicht gut ist und ich habe selbst miterlebt was darausentsteht.
Es ist aber unmöglich geworden sie auf so eine Tatsache anzusprechen,sie blockt gleich ab und fühlt sich angegriffen.
....undich habe auch gesehen,dass es Menschen gibt die mit alltäglichen Zwängen und Missgunst leben können/lernen, wasmir lange schwer zu verstehen galt...
Was denkt ihr zu so einem Fall?
allesliebe
sniggi...