Krankheiten

Sollten wir wohl tun vielleicht verlier i dann meine Vorurteile über euch Frauen.^^

Klar die anderen Trennungsgründe gibt´s auch, aber ich finde es nunmal ziemlich feige,wenn man egal ob Mann oder Frau, den/die Partner/Partnerin im Stich lässt, sowei wirklichernste Probleme auftreten, eine wirkliche Liebe müsste auch solch eine Zeit aushalten.Zusammenhalt ist wichtig und der Vergleich mit ner einfachen Erkältung hinkt ein weniig,denn die ist im Grossen und Ganzen nach ca 14 Tagen vorrüber, ich spreche hier vonwirklichen Erkrankungen, die chronisch verlaufen und sich auf den gesamten Alltagauswirken.

Denke sowieso, dass was Treue und Zusammenhalt heute viele völligfalsche Vorstellungen haben was der /die Partnerin an Aufmerksamkeit und Zuwendungbraucht. Jedenfalls reicht es für eine Ehe oder Partnerschaft nicht aus, nur finanziellund materiell abgesichert zu sein. Fremd geht nur der, der irgendwas vermisst und sichaus welchen Gründen heraus auch immer nicht traut dem eventuellen Konflikt zu stellen,aber das ist ein anderes Thema !

@DieSache
Wenn man wirklich liebt wird man beim Partner bleiben, nehm ich mal an.

Ich denke, es ist nur normal und ein Zeichen von Liebe, wenn man/frau sich imKrankheitsfalle gegenseitig "bemuttern".
Im Idealfalle ist das geschlechtsunabhängigund für mich ein Vertrauensbeweis, wenn man seinem Partner gegenüber auch mal Schwächezugeben kann.
Auch viele Frauen tun sich da übrigens schwer. Meine neigt auch zu"Selbstvernichtung durch Arbeit" nach dem Motto: Solange ich noch beide Beine habe, kannich auch zur Arbeit gehen. Mag daran liegen, dass sie Selbstständige ist.
Echtbeschissen dran ist man, wenn man mal ernsthaft krank wird und alleinerziehend ist. Wenndas Kind noch zu klein ist, um Dich zu pflegen und es Deiner Pflege und Hilfe bedarf. Daschleppt man sich auch mit dem "Kopf unterm Arm" herum. Zeiten, an die ich mich ungernerinnere.

So einen Fall hatte ich mal.
Da waren meine Eltern zu der Zeit weg im Urlaub, dasWochenende davor war ich bei nem Kumpel und hab mir ne üble Grippe eingefangen.
Ichhab dann auf der Heimfahrt die Gunst der Stunde noch genutzt und bin in die letzteVorstellung von meinem Lieblingsmusical gegangen (jem. hatte noch ne Karte übrig ^^) undda ging es mir schon nicht so berauschend.
Am Montag dann konnt ich kaum geradeausgehen, mir war schwindlig und ich sagte mir: "Hey, wenn du damit das Musical besuchenkonntest, gehts auch mitm Arbeiten."

Das Ende vom Lied war, dass mich ne Kolleginohnmächtig zwischen den Bücherregalen aufgefunden hat.
Ich bin mit knapp 40°C Fieberins Geschäft gegangen

Hm, denke da kommt´s vorallem auf die Nervenstärke des Partners an, der einem zur Seitesteht.

Wie gesagt, kenne viele Ehen die gerade am Alltag der Pflege eineschronisch kranken Partners oder Familienangehörigen scheiterten.Das Leben ist nie nurrosarote Zuckerwatte. Auch Beziehungen die solange es gut lief als stabil galtenzerbrachen darunter, dass der Mann der nervlichen Belastung nicht gewachsen war undsicherlich spielte in vielen Fällen auch der Mangel an offener Kommunikation eine großeRolle. Ich bin Chronikerin und ich spreche oft mit meinem Mann darüber, was passierensoll, wenn ich je Pflegefall werden würde. Viele Paare versäumen es auch solchezugegebener Massen unschöne Themen mal durchzusprechen und sind dann mit der Situationüberfordert die dann der Pflegealltag bringt, es liegt dann womöglich mehr Verantwortungauf nur einem und dem ist unvorbereitet eh keiner gewachsen.

Wirkliche Liebe?

Denke eher es hat mit der Qualität der Partnerschaft zu tun und dem was derEinzelen von der Beziehung erwartet. Mein Dreibein hat schon mehr mit mir durchstehenmüssen, als ich mit ihm, aber er wusste auch von Anfang an worauf er sich einlässt. MeineErkrankungen da braucht der Partner mehr als nur Drahtseilnerven ;)

so habe ich dich nicht erzogen!

@ibdn

Ich wois, aber wenn ich am Abend vorher noch im Tanz der Vampire bin mitFieber? ^^
Hab mich wohl selbst überschätzt.

@Anda:
Die Friedhöfe sind voll von Menschen, die sich selbst überschätzthaben.
Bleib gesund und pass auf Dich auf!

@andalglarien
Sorry aber das hört sich für mich nach Dummheit an, seine Gesundheit soaufs Spiel zu setzen.

@ anda

jaja, wenn die muddi oima net zuhause isch

Naja, ich find es schon ganz OK, wenn man sich trotz einer Krankheit zur Arbeit schleppt,wenn man es verantworten kann .. aber mit einer Grippe? Ich weiß nicht, wäre es einHusten oder so gewesen ...

@darkmind
Das ist schon drei Jahre her und ich erfreu mich trotzdem bester Gesundheit.Was mich nur alljährlich quält, ist die blöde Allergie. Ansonsten hab ich die wenigstenKrankheitstage im Geschäft *breit grinst*

von mir haste das nicht!

Kommt der Patient zum Arzt: "Herr Doktor, habe ich eine seltene Krankheit ?" sagt derArzt: "Nein, die Friedhöfe sind voll davon ... "

was mir auch gerade in den Sinn kommt.
Manchen Menschen gehts es sau gut,sie gehen zumArzt und bekommen die
Diagnose Krebs und dann fangen sie an Krank zu werden.Wärensie evtl. nicht zum Arzt gegangen hätten sie die Diagnose nicht bekommen und ihnen
würde es warscheinlich weiter hin so gut gehen.
Manchmal frage ich mich ob dieLeute nicht einfach Krank gemacht werden,Wenn sie dann auf einmal anfangen mit chemo undso.

diesen eindruck hatte ich bei meinem bruder auch. als die mit der chemo angefangen haben,ging es nur noch berg ab!

für`s durchchecken lassen musste ja blechen und dat geld hab ich leider nicht....undärzte mag ich eigentlich auch überhaupt nicht...
allerdings, wenn ich selbst schon nenbegründeten verdacht habe,das mit meiner gesundheit wat nicht stimmt, dann geh ich auchzum arzt...
zurzeit besteht bei mir krebsverdacht, aber ich mach mich, solange ich dieendgültigen untersuchungsergebnisse nicht habe, nicht verrückt.
und das sollte jederandere auch so machen, dat leben ist zu kurz, als dat man die kostbare zeit ständig mitgedanken an irgendwelche krankheiten verschwenden sollte....

Lino, kannst du sicher sein, daß alles bestens bleibt, wenn man nicht zum Arzt geht?

Bei mir wird die alljährliche Ganzkörperuntersuchen auch wieder fällig. >_< *Brrr*