Karma und die Natur

Ist es dann auch Karma, wenn ich eine Erbschaft antrete, die sich dann als einHaufen
Schulden entpuppt? Nur mal so als Vergleich?

Ich werde nie kapieren,warum
mancher die ohne jeden Zweifel vorhandenen Probleme nicht analysieren undbetrachten
kann, ohne dabei in esoterisch angehauchtes Wehklagen zu verfallen... :|

Und woran liegt es dann deiner Meinung nach, dass man damit nicht einfach aufhören, dasalles zurücklassen und "von vorne anfangen" kann?

Aniki

Glaubst du, solche Menschen würden ihre Probleme weniger ernst nehmen?Oder sogar vor ihnen davonlaufen, sich in eine esoterisch-verklärte Traumwelt fliehen?
Ansonsten ist das ja wohl ihre Sache ;)

Hat der Karma-Gedanke nicht irgendwie etwas Unvermeidliches? Halte ich für hinderlich,wenn es ums Nachdenken über eine Lösung der Probleme geht, aber egal. Wenns halt scheemacht...

weil es einfach schon zu spät ist!
es ist zuviel zerstört wurden!
die Natur istnicht mehr in der Lage sich zu regenerieren!
wälder werden, wie gesagt, mit sägenabgeholzt. die gefällten bäume geben dann kein schlechtes Karma in die Welt ab, sondenkönnen einfach Ihre Funktion nicht mehr erfüllen und CO2 abbauen und O2 produzieren.Dadurch wird das Ozonloch größer. Dadurch kommen mehr UV-Strahlen auf die Erde. Dadurchgibt es mehr Hautkrebskranke!
Hat jetzt vllt nicht unbedingt was mitNaturkatastrophen zu tun, aber an der Hautkrebs"epedimie" ist ja auch kein Karma schuld.

@aniki
danke, dass du mir bepflichtest. Okay jeder kann seine Meinung haben,aber bei Naturkatastrophen sollte Esoterik dann auch mal keine Rolle spielen.

Wer daran glaubt kann das gerne tun, ich werde deswegen niemandne missachten oderauslachen. (Ich möchte ja auch das meine Meinung akzeptiert bzw toleriert wird, da kannich ja nicht die Meinung eines Anderen "runtermachen")

Du hast meine Frage nicht beantwortet ;)
Warum können die Menschen nicht einfachaufhören zu tun, was sie tun, und was offensichtlich Schaden hervorruft? Wei sie zuverstrickt in diese ganzen Dinge sind. Und das kam nicht von heute auf morgen.
ImÜbrigen versteh ich nicht, warum anscheinend einige Leute Angst vor esoterischen Gedankenhaben- sind sie etwa hinderlich bei dem Vorhaben, etwas für die Erde zu tun?

Du hast meine Frage nicht beantwortet

doch, das habe ich! ;) :D
meineAntwort war:
weil es einfach schon zu spät ist! es ist zuviel zerstört wurden!

esoterik hat bei Naturkatastrophen einfach nix zu suchen. Ein Karma wasKatastrophen verursacht, weil wir Menschen beispielsweise Bäume abholzen, hört sich imPrinzip wie eine Ausrede an.

Hm, finde ich nicht. Karme heißt ja nicht, wir tragen keine Verantwortung. Karma heißt,wir ernten was gesät wurde.

Karma ist auch nicht das Gleiche wie Schicksal, d.h.etwas Vorbestimmtes, Unvermeidbares. Sondern eine Richtung, die die Dinge aus bestimmtenGründen einschlagen. Und das ist nunmal nicht zu leugnen, ob man es jetzt Karma nenntoder nicht.

Ich glaube wir haben ein unterschiedliches Denken, was das Karma betrifft.
Für michist das Karma die Wirkung vom Gedachten und nicht vom gehandelten. Nur durch Physispassieren keine Katastrophen!
Durch Physik, Biologie und Chemie schon eher!

Dass die Menschen nicht unbeteiligt an der aktuellen Lage sind, lässt sich nunmal nichtleugnen. Und allein von der Definition des Begriffs "Karma" wäre dadurch das Karma nunmalbereits gegeben ;)

Wie ich schon sagte: Karma heißt: Wir ernten was gesät wurde.

Was nicht durch den Menschen beeinflusste Naturkatastrophen betrifft, (Vulkanausbrüche,Erdbeben, vor unserem erhöhten Treibgasausstoß Unwetter etc.) - diese können zumeist, jenach Naturnähe der jeweiligen Kultur durch Verständnis bzw. Kenntnis durch Vor-sichtkompensiert werden.

Akut wird eine mögliche Gefahr (wenn keine Seismologen oderWetterfühlige zugegen sind) z.B. durch das Beobachten von feinfühligeren Tieren und derenVerhalten erkannt. (Siehe Tsunami)

Wir könn(t)en uns dem also durch Kenntnis,Verständnis, Vorsorge und Aufmerksamkeit, gegebenenfalls kombiniert mit Technik,weitestgehend entziehen, abgesehen von geologischen Schranken o.ä. (eine kleine Insel mitVulkan z.B.) - zumindest sind wir uns meist des Risikos bewusst das wir eingehen. (Wennwir z.B. eine Stadt neben einen Vulkan bauen bzw. in ein Erdbebengebiet etc.)

Wenn man nun die Erde als Organismus sieht, meinetwegen beseelt, dann sind das ebendie Stoffwechselerscheinungen des materiellen Körpers der Erde.

Wir können unsja auch nicht aussuchen wo der nächste Pickel (vergleiche: Vulkane auf der Erde) oderNervenzuckung / Muskelkrampf (vergleiche: Erdbeben) auftaucht.

Wenn man nunannimmt dass die Menschen aufgrund ihres Karmas durch so eine Katastrophe beeinträchtigtwerden, dann will ich nicht derjenige sein der eine Theorie aufstellt darüber wodurchbzw. womit sie sich das (im letzten Leben) erarbeitet haben.

Soweit mir dieKarmatheorie bekannt ist lässt sich daraus nicht zwingend schließen dass einem dieseswiderfährt wenn man in einem seiner vorhergehenden Leben eklatanter Umweltsünder war (nurum ein naheliegendes Beispiel zu nennen.)

Dass unsere Eltern, Großeltern,Urgroßeltern, Ururgroßeltern sowie wir selbst nach wie vor viel dazu beitragen zu einerArt "Stoffwechselstörung" der Erde und wir uns dadurch das Leben darauf nicht geradevereinfachen ist wohl unbestritten.

Wie schon in meinem vorhergehenden Posterwähnt: Eine schöne Analogie. Beides geht über mehrere Generationen. Beides hat mitUrsache und Wirkung zu tun.

Nur durch Physis passieren keine Katastrophen!

ich merke grade, dass sichhier ein Fehler eingeschlichen hat. Ich meinte nicht die Physis, sondern die Psyche!
Wäre ja ein Widerspruch meiner Meinung gewesen.

Karma ist mir einfach zuesoterisch. Ich halte es da lieber mit den Naturwissenschaften. Ich bin ein rationaldenkender Mensch, der der Meinung ist,das es für alles eine logische Erklärung gibt.
Sowas wie ein Karma kann ich mir einfach nicht vorstellen. Vllt bin ich da auch nurzu versteift in meinen Gedanken, aber mir fehlt da die Plausibiltät beim Karma.
Fürmich ist das zu religiös und auch zu wider!

Vielleicht hast du auch nur eine falsche oder voreingenommene Vorstellung davon, wasKarma bedeutet?

Ich glaube nicht das es eine Falsche ist. Eher eine Andere!

Nur um voreiligen Schlussfolgerungen vorauszugreifen: Karma hat nichts mit Bestrafung zutun, sondern lediglich mit Ursache und Wirkung. In der Theorie sollten wir also durch dieWirkungen unserer Handlungen (die uns immer wieder selbst begegnen) reifen, lernen, wieauch immer, und das über mehrere Leben hinweg.

Die Gegenwart beinhaltet alleswas je passiert ist, weil alles was je passiert ist irgendeine Wirkung entfaltet hat, diedie Gegenwart zu dem macht was sie ist.

Hicks.

Gute Nacht. (Schluss mitneunmal(alt)klugem Geschwafel, hält ja keiner aus).

ne darklady - es ist kein karma im spiel - nur die natur des menschen zurselbstzerstörung - denn der mensch ist es , der die zerstörung der welt macht -
unddas nenne ich das machtgefühl des möglichen auszuspielen und das endet meistens in einemhorrorszenario mit weitreichenden folgen in der (die) zeit ! - leider berechnet niemanddie zeit was nachher folgt- denn es geht immer weiter auf der erde und im kosmos.....

für uns kleinen menschen dauert ein leben maximum 80 jahre ...im kosmos
wahrscheinlich millionen hoch 80 (ein planet ) - umgerechnet kann man davon ausgehn,das wir , wenn was im universum passiert , es nicht mal merken würden im eigentlichenleben - so abgelenkt und fixiert sind wir mit uns beschäftigt !!!

Gr. Atlan

gláubt ihr das Karma daran Schuld ist, das z.B.:das wtc eingestürzt ist oder derTsunami....etc.?


Nein, weil ich gar nicht an Karma glaube.

Denn wenn ich an Karma glauben würde, so müsste ich glauben, dass die Leute im WTCden Tod verdient hätten und die Terroristen lediglich ihr Schicksal erfüllt hätten.

Nochmal: Karma hat nichts mit Schicksal zu tun. Genausowenig mit Bestrafung. Siehe denPost von Wolfspirit.