Das Psi-Rad bewegen?
12.09.2007 um 09:15@ Geraldo
>> Schwebst Du im schwerelosen Raum?
> Darauf kommt es nicht an!
Das ist Dein Glaube, und zwar sogar ein recht absurder, denn seine Konsequenzen sind absurd. Auch athene hat das fast gleichzeitig mit mir so zum Ausdruck gebracht:
>> sind wir nur "energiewölkchen" in einem göttlichen "fluidum"?
Wenn Du also nicht nur als ewiges Energiewölkchen im schwerelosen Raum schwebst, mußt Du irgendwann irgendwo entstanden sein. Auf diesen Prozess Deines Entstehens kann Dein Bewußtsein noch keinen Einfluß ausgeübt haben, ebensowenig wie auf die Gesetzmäßigkeiten, die am Ort Deines Entstehens galten. Diese existieren demzufolge unabhängig von Dir und Deinem irrigen Glauben daran, daß Du derjenige bist, der alles um sich herum selbst erschaffen hat, sogar das, was allgemein als "Naturgesetze" bekannt ist.
Was Du selbst erschaffst ist das Bild in Dir über all das, was außerhalb von Dir existiert. Deine Fähigkeit zur
Wahrnehmung sorgt dafür, daß Du es für wahr nimmst, was aber keinesfalls bedeutet, daß es ohne Deine Wahrnehmung falsch wäre. Irgendwie erinnert mich Dein Glaube in diesem Punkt an den Glauben kleiner Kinder, die sich die Augen zuhalten und überzeugt davon sind, sie wären dann nicht mehr zu sehen.
> woher willst Du das denn wissen? Warst Du dabei? Es ist ebenso Glaube.
Daß die Erde rund ist und sich um die Sonne dreht kann jeder durch eigene Erfahrung feststellen. Daß Gegenstände nach unten fallen ebenso. Wie nehmen es direkt und unmittelbar wahr - das genau ist die Grundlage von Erkenntnis und Wissen. Wenn Du Dir mit dem Hammer auf den Daumen haust, dann melden Deine Schmerzsensoren das an Dein Gehirn und Du nimmst den Schmerz wahr. Ob Du diese Wahrnehmung nun als "nur ein Glaube" bezeichnest und Dir einredest, daß ja die Existenz des Hammers auch nur eine Glaubensfrage ist, all das spielt keine Rolle für Deinen Daumen. Er schwillt an als sichtbarer Beweis
dafür, daß da gerade harte Materie auf weiche Materie traf und nicht etwa nur ein Glaube auf den anderen.
> Es ist ein Weltbild - eins von vielen möglichen. Und ich sage dir,
> dieses Weltbild wird sich abermals ändern, so, wie sich unsere
> vorhergehenden ebenfalls änderten.
Die Erde bleibt rund und dreht sich weiterhin um die Sonne. Das war so, bevor denkende Wesen dies erkannten, und bleibt auch so, wenn denkende Wesen dies anzweifeln oder gar verleugnen.
>> Die Naturgesetze, die all dies bewirkten, existieren sogar noch länger als unsere Galaxis.
> Die Naturgesetze? Es gibt sie nicht!
Das ist Dein absurder Glaube. Allein schon die Tatsache, daß Du diese Worte in einen Computer tippen konntest und bei allen Lesern exakt dieselben Worte auf dem Monitor erscheinen ist doch ein Beweis dafür, daß es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für uns alle gelten.
> Sie sind lediglich ein Ausdruck gegenwärtigen Verstehens
innerhalb
> des gegenwärtigen Glaubens.
Die Welt um Dich herum ist ziemlich unbeeindruckt von Deinem gegenwärtigen Glauben und Deinem gegenwärtigen Verstehen. Als Du ein Baby warst und Deine Mutter die einzige Person, die für Dich von Bedeutung war - wart ihr beide da allein im ganzen Universum? Oder existiert sogar Deine Mutter nur als Teil Deines Glaubens?
> Die Wahrheit über sie ändert sich mit unserem Glauben.
Deine Wahrnehmung ändert sich mit Deinem Glauben, unbestritten. Den wahrgenommenen Dingen allerdings gehen Dein Glaube und seine Änderungen meilenweit am Allerwertesten vorbei, und erst recht all den von Dir nicht wahrgenommenen Dingen.
> ALLES, was JETZT in deiner Realität ist - selbst die Vergangenheit -
> erzeugst Du JETZT.
Schreibst Du Tagebuch? Deine Gedanken, die zum Zeitpunkt des Niederschreibens Teil des JETZT waren, konntest Du auf diese Weise konservieren und mit ihrer Hilfe danach jederzeit eine
kleine Zeitreise unternehmen. Du erinnerst Dich beim Lesen daran, was Du beim Schreiben erlebt, gefühlt, gedacht hast. Du erzeugst die Vergangenheit nicht neu, sondern rufst Dir nur wieder in Erinnerung, daß es auch damals schon etwas gab, was für Dich ein JETZT war.
> Diese geordneten Bahnen sind lediglich ein rationalistisches Erkennen
> und Einschätzen dieser Dinge mit unserem Verstand - sie sind eine
> Übersetzung in die Verstandessprache.
Sei stolz darauf, diese Fähigkeit zu besitzen. Sie unterscheidet Dich von der Amöbe. Nutze sie!
> Aber wir sind nicht bloß Verstand.
Nur der Verstand macht uns aber zu dem, was wir sind: Wesen, die sich selbst erkennen können.
>> Schwebst Du im schwerelosen Raum?
> Darauf kommt es nicht an!
Das ist Dein Glaube, und zwar sogar ein recht absurder, denn seine Konsequenzen sind absurd. Auch athene hat das fast gleichzeitig mit mir so zum Ausdruck gebracht:
>> sind wir nur "energiewölkchen" in einem göttlichen "fluidum"?
Wenn Du also nicht nur als ewiges Energiewölkchen im schwerelosen Raum schwebst, mußt Du irgendwann irgendwo entstanden sein. Auf diesen Prozess Deines Entstehens kann Dein Bewußtsein noch keinen Einfluß ausgeübt haben, ebensowenig wie auf die Gesetzmäßigkeiten, die am Ort Deines Entstehens galten. Diese existieren demzufolge unabhängig von Dir und Deinem irrigen Glauben daran, daß Du derjenige bist, der alles um sich herum selbst erschaffen hat, sogar das, was allgemein als "Naturgesetze" bekannt ist.
Was Du selbst erschaffst ist das Bild in Dir über all das, was außerhalb von Dir existiert. Deine Fähigkeit zur
Wahrnehmung sorgt dafür, daß Du es für wahr nimmst, was aber keinesfalls bedeutet, daß es ohne Deine Wahrnehmung falsch wäre. Irgendwie erinnert mich Dein Glaube in diesem Punkt an den Glauben kleiner Kinder, die sich die Augen zuhalten und überzeugt davon sind, sie wären dann nicht mehr zu sehen.
> woher willst Du das denn wissen? Warst Du dabei? Es ist ebenso Glaube.
Daß die Erde rund ist und sich um die Sonne dreht kann jeder durch eigene Erfahrung feststellen. Daß Gegenstände nach unten fallen ebenso. Wie nehmen es direkt und unmittelbar wahr - das genau ist die Grundlage von Erkenntnis und Wissen. Wenn Du Dir mit dem Hammer auf den Daumen haust, dann melden Deine Schmerzsensoren das an Dein Gehirn und Du nimmst den Schmerz wahr. Ob Du diese Wahrnehmung nun als "nur ein Glaube" bezeichnest und Dir einredest, daß ja die Existenz des Hammers auch nur eine Glaubensfrage ist, all das spielt keine Rolle für Deinen Daumen. Er schwillt an als sichtbarer Beweis
dafür, daß da gerade harte Materie auf weiche Materie traf und nicht etwa nur ein Glaube auf den anderen.
> Es ist ein Weltbild - eins von vielen möglichen. Und ich sage dir,
> dieses Weltbild wird sich abermals ändern, so, wie sich unsere
> vorhergehenden ebenfalls änderten.
Die Erde bleibt rund und dreht sich weiterhin um die Sonne. Das war so, bevor denkende Wesen dies erkannten, und bleibt auch so, wenn denkende Wesen dies anzweifeln oder gar verleugnen.
>> Die Naturgesetze, die all dies bewirkten, existieren sogar noch länger als unsere Galaxis.
> Die Naturgesetze? Es gibt sie nicht!
Das ist Dein absurder Glaube. Allein schon die Tatsache, daß Du diese Worte in einen Computer tippen konntest und bei allen Lesern exakt dieselben Worte auf dem Monitor erscheinen ist doch ein Beweis dafür, daß es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für uns alle gelten.
> Sie sind lediglich ein Ausdruck gegenwärtigen Verstehens
innerhalb
> des gegenwärtigen Glaubens.
Die Welt um Dich herum ist ziemlich unbeeindruckt von Deinem gegenwärtigen Glauben und Deinem gegenwärtigen Verstehen. Als Du ein Baby warst und Deine Mutter die einzige Person, die für Dich von Bedeutung war - wart ihr beide da allein im ganzen Universum? Oder existiert sogar Deine Mutter nur als Teil Deines Glaubens?
> Die Wahrheit über sie ändert sich mit unserem Glauben.
Deine Wahrnehmung ändert sich mit Deinem Glauben, unbestritten. Den wahrgenommenen Dingen allerdings gehen Dein Glaube und seine Änderungen meilenweit am Allerwertesten vorbei, und erst recht all den von Dir nicht wahrgenommenen Dingen.
> ALLES, was JETZT in deiner Realität ist - selbst die Vergangenheit -
> erzeugst Du JETZT.
Schreibst Du Tagebuch? Deine Gedanken, die zum Zeitpunkt des Niederschreibens Teil des JETZT waren, konntest Du auf diese Weise konservieren und mit ihrer Hilfe danach jederzeit eine
kleine Zeitreise unternehmen. Du erinnerst Dich beim Lesen daran, was Du beim Schreiben erlebt, gefühlt, gedacht hast. Du erzeugst die Vergangenheit nicht neu, sondern rufst Dir nur wieder in Erinnerung, daß es auch damals schon etwas gab, was für Dich ein JETZT war.
> Diese geordneten Bahnen sind lediglich ein rationalistisches Erkennen
> und Einschätzen dieser Dinge mit unserem Verstand - sie sind eine
> Übersetzung in die Verstandessprache.
Sei stolz darauf, diese Fähigkeit zu besitzen. Sie unterscheidet Dich von der Amöbe. Nutze sie!
> Aber wir sind nicht bloß Verstand.
Nur der Verstand macht uns aber zu dem, was wir sind: Wesen, die sich selbst erkennen können.