@amidallaDu willst das 'Warum?' wissen? Verdrängung. Man sammelt innerlich negatives und irgendwann entläd es sich in Selbsthass. Wenn man sich nun Schmerzen zufügt, dann hat man den Hass gegen sich selbst befriedigt. Im Grunde jedoch hasst man sich nur selbst, weil man die anderen hasst. Menschen die sich ritzen haben meist ein angeknakstes Weltbild, während den Zeiten der Ritzerei. Auch meist danach noch. Sie geben sich meist auch immer selbst die Schuld, sind nichts wert in ihrer Ansicht und begreifen einfach nicht, was sie wirklich sind. Das kann alles viele Ursachen haben. Aber meist ist es ein langsames ansammeln negativer Erlebnisse.
Menschen die keine Erfahrung mit dem Ritzen haben, sind gehemmt durch ihre Angst etwas falsch zu machen. Dennoch sind sie im Grunde die einzige Rettung für Ritzer.
Ich will dich etwas fragen. Wie bist du vom ritzen weg gekommen? Aus eigner Kraft oder hat man dir extern geholfen?
Nun, die Erleichterung nach dem ritzer, ist das, was süchtig macht. Es stimuliert förmlich. Dadurch kommt auch so schlecht davon weg. Es fühlt sich gut an, das will man nicht aufgeben.
Deine Vorgeschichte ist nicht wichtig dafür. Viele kennen ihren inneren Schmerz und die Ursachen nicht mal. Deshalb fragen Aussenstehende auch warum man sowas macht. Die Vorgeschichte selbst ist nur wichtig, um das 'Warum' personifiziert beantworten zu können.
@shadyHier deine Berichtigung:
Menschen die sich Ritzen, machen das nicht der Aufmerksamkeitswillen. Meist verstecken sie es sogar vor der Öffentlichkeit. Sie machen es aus Selbsthass und weil es ihnen gut tut, nicht um damit das arme arme Mädchen am Rande darzustellen.
Adiós.
...meiner Meinung nach.
- Wir lernen nicht für die Gegenwart, sondern für die Zukunft.
- Mord ist keine Lösung, nur eine Alternative.