Der erste Schritt

In ein Gespräch verwickeln und wenns gut läuft offen sagen dass man die Person anziehend findet.


Man hat ja nix zu verlieren.

Sofort sein Ding raus holen.
Kommt immer gut.

Machs mal. :vv:

immer direkt sein :D

@Doors

Doors schrieb am 30.09.2009:Da bin ich zum "Resteficken" hingegangen.

Ich dachte der Thread heißt
"Der erste Schritt" und nicht der Letzte

aber wenigstens kann ich mir nun erklären,
warum ich nicht so gerne aufgewärmte Reste zu mir nehm :(

@Fenris

Fenris schrieb am 29.12.2012:Sofort sein Ding raus holen.

Dies könnte aber auch gleichzeitg, deine letzte Tat / Schritt gewesen sein :D

schließlich trifft man nicht immer auf mich :D

Ein Lächeln am Anfang kommt meistens ganz gut an.

@sincerely

Vorausgesetzt, man hat seine Zähne drin. :D

@Topic


Wie soll der andere Mensch denn wissen, dass ich ihn interessant finde, wenn ich es ihm nicht sage?

@Doors

Stimmt. :ok:

Ich war noch nie in der Situation einen Menschen unbedingt ansprechen zu wollen ;-)) Ehrlich.

Etwaiges Interesse kommt meistens erst mit dem näheren Kennenlernen.

Ich spreche schon mal Frauen auf der Strasse an, wenn mir danach ist.

Neulich beim Einkaufen begegnete mir auf dem Parkplatz vorm Supermarkt eine Frau, die aus einem Begleitfahrzeug für Schwertransporte stieg, auf dem ein Schild prangte "Achtung Überbreite". Ich sprach sie an: "Das finde ich aber ausgesprochen uncharmant von Ihren Kollegen, Ihnen so ein Schild auf's Auto zu kleben. Sie sind doch alles andere als überbreit." Da lachte sie und erzählte mir, dass sie Schwertransport-LKW mit Teilen für Windkraftanlagen begleitet. "Das stelle ich mir interessant vor. Darf ich sie auf einen Kaffee einladen und Sie erzählen mir, was sie da genau machen." Sie willigte ein, wir sassen auf drei Kaffeepott-Längen zusammen und sie erzählte.

Inzwischen weiss ich, wie sie heisst, wo sie wohnt, dass sie alleinerziehende Mutter eines erwachsenen Sohnes ist und wir haben Telefonnummern getauscht. Sie fährt die Route öfter und wir haben uns inzwischen auch schon zum Essen verabredet.

Es geht mir dabei nicht in erster Linie um Sex - ich lerne ganz einfach gern interessante Menschen kennen und unterhalte mich mit ihnen. Tue ich hier im Forum ja eigentlich auch.

@Doors
Warst du nicht verheiratet?

@Jimtonic

Der Begriff "offene Beziehung" sagt Dir was? Lies die entsprechenden Threads.

@Doors

Echt jetzt?

Doors schrieb:Der Begriff "offene Beziehung" sagt Dir was?

Irgendwie kann ich das grad nicht glauben ;-)

Na, wer's braucht :D

@nanusia


Was ist daran so schwer zu glauben?

@geemaj0r

Es geht nicht so sehr ums brauchen wie ums können.




Auch wenn ich irgendwann wegen ständiger Wiederholungen rausgeschmissen werde:



Eifersucht ist die Angst vor dem Vergleich. Sie/er könnte jemanden finden, der/die besser ist als ich. Besser aussieht, mehr Geld hat, besser im Bett ist oder netter zu den Kindern. Statt darin, in dieser Konkurrenzsituation, einen Ansporn zu sehen, selbst "besser" zu werden, und sich der Konkurrenz zu stellen, verweigert man sich dieser praktischen Kritik des Partners, in dem man eifersüchtig ist, was im Extremfall dazu führen kann, den Partner von der Aussenwelt abzuschotten, in dem man ihn einsperrt, ihn aber wenigstens permanent in seinem sozialen Umgang kontrolliert. Dann wird Eifersucht zu einem Wahn, der Beziehungen und Menschenleben zerstört.

Habe ich die nötige Stärke, mich der Konkurrenz zu stellen, mich, um im Wirtschaftsbild zu bleiben, dem Markt zu stellen, weil ich besondere Qualitäten habe, Alleinstellungsmerkmale, die meine Kunden an mir schätzen, ich leistungsstark, wartungsarm und günstig im Preis-Leistungs-Verhältnis bin, darüber hinaus innovativ und kreativ, dann macht mir die Konkurrenz keine Angst. Dann stelle ich mich mit Freuden dem Wettbewerb, weil ich daraus nur lernen und letztlich profitieren kann. Natürlich hat auch mein Partner etwas davon: Freiheit. Die Freiheit der Wahl - und den Anspruch auf meine Weiterentwicklung.

Ich schätze meinen Partner, in dem ich ihm vertraue, ihm die Freiheit zur Entscheidung überlasse.

Das Schöne an einer freien und gleichberechtigten Beziehung ist nach meinen Erfahrungen aus gut 22 Jahren: Die Verbindung ist um so enger, je offener sie ist. Das klingt paradox, ist aber so. Je länger die Leine, desto treuer der Hund. Weil der Hund weiss, was er an seinem Herrchen/Frauchen hat. Katzen brauchen überhaupt keine Leine. Sie kommen und gehen, wann sie wollen. Sie kommen zurück, weil sie Dich lieben. In über zwanzig Jahren hat es keine Aussenbeziehung geschafft, die Binnenbeziehung zu irritieren - und in über zwanzig Jahren haben wir als Aussenbeziehung die Binnenbeziehungen anderer stets respektiert, nie in Frage gestellt. Das geht, wenn man weiss, dass Menschen frei sind.

Der Grundsatz einer Beziehung bedeutet: Klarheit und Gemeinsamkeit in den wesentlich Fragen. Dazu bedarf es einer Menge Diskussionen und Kompromisse. Wenn sich beide Partner entschliessen, eifersüchtig zu sein, dann ist das ebenso in Ordnung, wie es in Ordnung ist, wenn sie beide auf Eifersucht verzichten. Sonst ist es keine gleichberechtigte Beziehung, sondern sie hat einfach einen Interessenskonflikt und ein Machtgefälle. Das ist dann schlecht für alle Beteiligten.

@Doors

Danke für den Text.

Keine Ahnung warum ich das so unglaublich fand.

@Doors
Ich hab das jetzt schon in ein paar Threads gelesen, aber die Reaktionen darauf sind immer wieder lustig :}

Klingt nach einer runden Sachen, dennoch ganz bestimmt nicht für jeden geeignet! ;-)

Was für einen richtig ist, muss ja nicht für alle richtig sein, kann sogar für manche vollkommen falsch sein. Es gibt kein Universalrezept und keine Gelinggarantie. Wir sind ja nicht bei Dr. Oetker.