Wenn hier mit Beispielen aus der Kunst gekommen wird, so sollte man auch sehen, dass körperliche Ideale (denn Mode gehört auch zu einer Form zeitgenössischem Kunstempfinden...einer Art Ästhetikverständnis der jeweiligen kulturellen Gesellschaft
;) ) auch immer ein Spiegel der Gesellschaft sind, in der sie entstanden !
Zeitgeist ist und war noch nie ein starrer Begriff sondern erlag schon immer einem Wandel, und wenn die Einfälle ausgingen "entlieh" man sich auch gerne mal aus anderen Epochen !
Sicherlich mag das griechische Ideal noch immer bei vielen Vorrang haben, aber es werden wieder Zeiten kommen, da werden Menschen mit Hüftgold besser bedient sein, als jene die sich auf, wenn wir bei Künstlern und ihren "Kunstfiguren" bleiben Giacometti-Skulpturen entsprechen
;)Der goldene Schnitt jedenfalls ist etwas, dem der Mensch weil es in seinem Leben nunmal menschelt nie oder nur schwer gerecht werden kann...
@no_BODY ja den gibt es, ihn aber zu erkennen und gegen zu lenken ist nur in einer bewussten psychosozialen Gemeinschaft möglich, in der der Mensch sich um seine Mitmenschen auch bemüht und eben diese soziale Fürsorge füreinander fehlt bzw fehlte bei jenen die zu extrem in ihrer Körperfülle werden.
Essstörungen liegt eine psychische Störung der Selbstwahrnehmung zu Grunde, sie sind sozusagen Syptom und Folgeerscheinung einer schon lange übersättigten Gesellschaft...insofern
@krungt liegst du mit deiner Kritik der Völlerei eventuell doch nichtmal so falsch...