Robert Pickton der Schweinefarm-Mörder

Ihr habt sicher schon davon gehört, ich empfinde diesen Fall um ehrlich zu sein als einender grausamsten der in den letzten Jahren ans Tageslicht kam.

Hier einenBericht dazu:

Er lebte auf der Horrorfarm "Piggys Palace", soll einer jungenFrau die Haut abgezogen, bis zu 49 Frauen ermordet und zum Teil an Schweine verfütterthaben: Robert Pickton, kanadischer Schweinezüchter. Um ihn zu entlasten, behauptet seinAnwalt nun, er sei geistig beschränkt.

Vancouver - Seit fast zwei Wochen stehtder mutmaßliche Serienmörder Robert Pickton in Vancouver vor Gericht. Die gestrigenZeugenvernehmungen nutzte sein Anwalt, Peter Ritchie, dazu, die Taktik der Polizeiverhöreanzugreifen, bei denen der 57-Jährige bis zu 49 Morde gestanden haben soll. So sollPickton während eines Verhörs kurz nach seiner Festnahme im Februar 2002 gesagt haben, erwerde durch die Polizisten "zu einem schlimmeren Mörder gemacht als ich es bin".

Außerdem gab eine Polizistin zu Protokoll, Picktons Schwester habe ihn als "langsamdenkend" bezeichnet. Sie habe ihrem Bruder zahlreiche Vorschriften gemacht und ihm sogarvorgegeben, wann er zu schlafen habe. Damit rückte die Verteidigung die beschränktengeistigen Fähigkeiten ihres Mandanten in den Vordergrund

In den vergangenen zweiWochen wurden den zwölf Geschworenen Videos eines Verhörs von Picktons kurz nach seinerFestnahme vorgespielt: elf Stunden Material mit vielen, auch ekligen Details undWidersprüchen. So soll Pickton unter anderem sterbliche Überreste seiner Opfer anSchweine verfüttert haben. Und ein Bekannter Picktons sagte aus, er habe denSchweinezüchter dabei überrascht, wie er einer der jungen Frauen "die Haut abzog". Zudemsprach Pickton - einerseits - in den aufgenommen Verhören davon, einen weiteren Mordgeplant zu haben. "Das sollte das Ende sein", er sei jedoch "schlampig" geworden.Andererseits beteuerte der 57-Jährige auf den Videos immer wieder seine Unschuld.

In der kommenden Woche soll die Aufnahme eines Gesprächs abgespielt werden, in demPickton gesagt haben soll, er wolle jenen 50. Mord begehen, um auf eine "runde Zahl" zukommen. Die Aufzeichnung wurde von einem Polizisten erstellt, der sich als Mithäftlingdas Vertrauen Picktons erschlichen hatte.

Pickton wird die Ermordung von 26Frauen zur Last gelegt. Im derzeit laufenden Prozess geht es zunächst um sechs Morde, umdie Geschworenen nicht zu überlasten. Der Prozess wird voraussichtlich ein Jahr dauern.

Was denkt ihr wie er Bestraft werden soll? Bei solchen Menschen denke ich mirimmerwieder, sie sollten das gleiche Leid erfahren, wie sie den armen Frauen zugefügthaben.

Was mich auch schockiert ist: er morden schon seit Ende der 70er Jahre,und viele Hinweise wurden einfach nicht beachtet. (Vielleicht weil es sich um Frauen2.Klasse handelte?) Findet ihr nicht die damals Verantwortlichen sollten heutzutage auchbestraft werden? Oder denke ich alleine so...

Bin gespannt auf eure Meinungenhierzu!

Was denn bitte sind Frauen 2. Klasse?
Ein perverser Mörder weniger!
Natürlichsollten alle Verantwortlichen bestraft werden, aber ob das passiert ist eine andereSache-.
LG

Bloß keine Todesstrafe....die sollten den Kerl einfach für den rest seines erbärmlichenLebens in einem engen komplett dunkel Raum sperren und ihn grade so am Lebenerhalten...mehr hat so jemand nicht verdient...

Hm, bei solchen Verbrechern wäre ich wirklich für eine "Verwahranstalt", allerdings keinedie gegen Menschenrechte zu sehr verstösst, wäre aber denke ich schwer durchzusetzen wieich mir so eine Haftanstalt vorstelle !

@ pescholina das mit den Menschen zweiter Klasse war von mir Ironisch gemeint. Ichvertrete die Theorie das man auf Hinweise deshalb nicht geachtet hat weil es sich bei denOpfern um drogenabhängige Prostituierte handelte, die nach und nach einfach mal von derBildfläche verschwanden.

ok....dann bin ich ja beruhigt ;)

Hier noch ein Bericht, weshalb ich diese Annahme habe, denn genau das find ich besondersschlimm daran:

Maggy Gisle, die selbst auf dem Straßenstrich von DowntownEastside arbeitete, versuchte etwa, die Polizei auf das Verschwinden ihrer KolleginGeorgina Papin aufmerksam zu machen, berichtet die kanadische "Winnipeg Sun". Vergeblich.Die Polizei wollte Papin nicht als vermisst erklären. Sie sei bestimmt nur in Urlaubgefahren, hieß es. Papin hinterließ sieben Kinder.

Laut "Neuer Zürcher Zeitung"sollen sogar Hinweise von Nachbarn und früheren Angestellten ignoriert worden sein, dassPickton regelmäßig blutbefleckte Frauenkleider und Handtaschen habe verbrennen lassen.

Dass Pickton der Polizei ins Netz ging, war dann auch mehr ein Zufall. Zunächstwaren die Fahnder nur an Waffen interessiert, die der Schweinezüchter illegal besessenhaben soll. Eine anonyme Anzeige brachte sie auf Picktons Spur. Doch dann fanden sie beieiner Hausdurchsuchung Beweisstücke, die auf ganz andere Straftaten hinwiesen - diePapiere von mehreren der vermissten Frauen.

irgendwie erinnert mich das alles son bisschen an ed gein bzw das texas massacre :|



aber um nochmal die sache mit den ". klasse frauen" aufzugreifen...es istdoch tatsächlich so, dass manche menschen mehr beachtung bekommen bzw schneller gehandeltwird...man stelle sich mal vor, jmd prominentes verschwindet...wie schnell da doch diepolizei eingeschaltet wird, es wird im tv übertragen etc und nicht son schrott erzähltvon wegen "in den urlaub gefahren" :>

gleiches recht für alle !

Mich erinnert das eher an Thomas Harris...

Thomas Harris den Schriftsteller? Nunja leider ist das hier real und keine Phantasie!
Also wenn es nach mir ginge müssten die, die den Hinweisen nicht nachgegangen sindauch eine Strafe erhalten, zumindest wegen unterlassener Hilfeleistung... wobei das janicht zum Tatbestand passt.

man warnte, dass unter dem schweinefleisch dass er verkaufte, auch von den verstückeltenfrauen was dabei gewesen sein könnte...OO

ach du scheiße. na gott sei dank mag ich schweinefleisch nicht! ;-)

@sniggi Pop

das haste bissel falsch verstanden, man warnte davor das dieSchweine die er letztendlich als Fleisch verkauft hat mit den sterblichen überresten derFrauen gemästet worden sind. Ist aber auch schon schlimm genug. Denn die Warnung kamdefinitiv viel zu spät.

@esmell

nein, ich hab es so gelesen.

Wer weiss was die da in der Schweiz erzählen!^^

Naja er hat es vorgezogen die Frauen zu häckseln und als schweinefutter zu gebrauchen...das fachmännische Zerlegen war ihm dann wohl doch zu viel

Naja ich mein was soll ma da auch im grossen und ganzen noch diskutieren?

nunja die sind halt im moment noch am Verhandeln, ich bin zum einen mal gespannt was erbekommt an Strafe, und zum anderen finde ich das einfach nur schockierend das er so umdie 20 Jahre ungehindert seinen Machenschaften nachgehen konnte. Das wiederum konnte erdeshalb weils keinen interessiert hat was mit den Prostituierten denn passiert sein mag.Aus den Augen aus dem Sinn. Und auch das keiner den Hinweisen aus der Bevölkerungnachging. Ich bin daher der Meinung das die Verantwortlichen die diese Hinweise mißachtethaben auch eine hohe Strafe erhalten sollten. Ihr nicht?

Ich bin daher der Meinung das die Verantwortlichen die diese Hinweise mißachtet habenauch eine hohe Strafe erhalten sollten.

Dann hätten wir bald gar keinePolizisten mehr...

Zum Glück esse ich seid Jahren kein fleisch mehr *dreifachwürg*

Zum Glück esse ich seid Jahren kein fleisch mehr *dreifachwürg*

wer weiß,veilleicht hat er auch dünger verkauft^^