Ist Homosexualität angeboren oder anerzogen?

Seelisch bedingt.

Homosexualität muss weder angeboren noch anerzogen werden. Homosexualität ist einfach.Wie alle anderen Formen der Sexualität auch.
Völlig wertfrei, völlig normal.
Warum fragt eigentlich nie einer, ob Heterosexualität angeboren oder anerzogen ist?

sisterhyde
"doch ganz zu Anfang des werdenden Lebens unterscheiden wir uns noch nichtim Geschlecht und haben somit auch noch keine geschlechtsspezifischen "Anlagen"."
Dasist ein Gerücht. Das Geschlecht ist genetisch festgelegt, wie du vielleicht weißt, alsohaben wir von Anfang an "geschlechtsspezifische Anlagen".

"Bei den Anlagernkommt es auf den Genpool an, sprich mütterliches und väterliches Erbgut "
Genpool isteigentlich was Anderes, aber das spielt ja jetzt keine Rolle ;)
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Ich denke,dass mehrere Faktoren zusammen kommen müssen, sowohl genetische, als auch soziale- vorAllem glaube ich, dass hier die Mutterfigur eine entscheidende Rolle spielt- sowohl beiLesben als auch bei Schwulen.
Dass es nicht "den einen Grund" geben kann,verdeutlicht z.B. auch die "Zwischenstufe"- Bisexualität.

@BlackBambi,

gerade diese "Zwischenstufe" ist das was ich mit natürlichvorhandener Anlage meine, gewisse andere Vorlieben in der Partnerwahl entstehen danndurch das soziale Umfeld der Gesellschaft in der ein Mensch heranwächst und lernt sichselbst zu deffinieren...und ok dann eben Genmix der Eltern...besser formuliert *ggg* ?

Ich denke es ist einfach nur eine Richtung in die sich jeder Entwickeln könnte,nicht aber zwangsläufig muss. Dass es nur von der "äusseren Prägung" kommt, wie sich einMensch bezüglich seiner Sexualität entwickelt bezweifle ich stark, denn hätte es einzigmit dem grob gesagten menschlichen Selbstbildes zu tun, könnten wir homo bzw bisexuellesVerhalten nicht auch bei Tieren feststellen und die haben ja kein "Medieneinfluss" obsolches Verhalten gerade hipp und angesagt ist oder ;)

Bei Tieren dienen diese Verhaltensweisen jedoch primär dem Gruppenzusammenhalt- wenigerder ursprünglichen Sexualität.
Ich denke schin, dass die sexuelle Prägung im frühenKindesalter eine wichtige Rolle spielt- doch wie gesagt: Es müssen, wie so oft, wohlmehrere Faktoren zusammenspielen. Sonst wären wahrscheinlich viel mehr Menschenhomosexuell.
Es ist wohl auch sehr vom "Zufall" abhängig, ob spezifische Faktorenzusammen vorkommen.

@DieSache: da geb ich Dir recht... man bedenke die Leute, die jahrelang glücklichverheiratet und mir Familie durch die Weltgeschichte gegondelt sind, und plötzlich trifftman eine besondere Person vom eigenen Geschlecht, und -boing!- alles ist plötzlichanders...
...ehrlich gesagt, eine späte Erkenntnis stelle ich mir viel vielschwieriger vor als eine frühe, es ändert sich so vieles, das über Jahr(zehnt)e hinwegals unverrückbar galt...

ich glaub es ist angeboren, die anlagen dazu werden schon im mutterleib bestimmt, weiljeder embryo sowohl weibliche als auch männliche anlagen hat

Ich denke, solche Menschen werden es schon immer "gespürt" haben- sie haben es womöglichnur erfolgreich verdrängt/unterdrückt.

"weil jeder embryo sowohl weibliche als auch männliche anlagen hat"
Sowohl weiblicheals auch männliche HORMONE: Ja
Sowohl weibliche als auch männliche "ANLAGEN": Nein!

Eigentlich sind doch alle Embryonen erstmal weiblich, bis zu einem bestimmtenZeitpunkt... darum haben Männer Brustwarzen... oder wie war das?

lacrima_mosa
Nein, Nein, Nein! ;)
Schonmal was von XX und XY gehört??
Dassalle Embryonen zuerst weiblich sind, ist ein Gerücht. Da männliche Geschlechtsorganenunmal etwas länger zum "Wachsen" benötigen, als weibliche.

Link: de.wikipedia.org (extern)

Im Grunde sind die entwiklungsbedingsten (zyklischen) Reifestadien beim Fötus/Emprio alleerst über die Entwicklung hin zum weiblichen erkennbar, muss mal nochmal nachlesen, abwelcher Zeit sich das Geschlecht und damit auch die männlich bzw weiblichen Organe fürdie Geschlechtshormone spezifisch entwickeln.

Erstmal könnte man beimentstehenden Leben von einem Neutrum sprechen, welches zwar den "Bauplan" schon enthält,aber nicht sofort geschlechtsspezifisch klar deffinierbar ist.

Ein Mensch istnichtnur dass, was er selbst von sich zu sein glaubt...

Nochmal : Mensch =Körper(biologische Faktoren), Seele(emotionale Faktoren) und Geist(erkennen des Ich´s)

Daraus entsteht unsere wirkliche "Ausrichtung" bezüglich unserer gelebtenSexualität. Das mit den "Spätzündern" zeigt nur, wie sehr der Mensch doch ein Rudeltierist, jeder Einzelne hat seinen Platz...auch wenn mich jetzt wieder viele auslachenwerden, schat mal zu den Bonobos ;)

"Erstmal könnte man beim entstehenden Leben von einem Neutrum sprechen, welches zwar den"Bauplan" schon enthält, aber nicht sofort geschlechtsspezifisch klar deffinierbar ist. "
Das kommt daher, dass der Mensch erst entstehen muss ;)
Männlein oder Weibleinsind wir von Anfang an. Nur dass unsere Geschlechtsorgane äußerlich noch nicht "fertig"sind.
Aber das hat wohl kaum etwas mit Homosexualität zu tun.
Da würde ich denHormonen schon eine größere Rolle zuweisen...

Wie sich manche hier aufregen...schlussendlich ist es ja doch eine Glaubensfrage oder?

Diese ganze Klugscheisserei und Besserwisserei...also wirklich ;)

es ist quatsch das es anerzogen oder geboren ist .
der eine liebt den ,der anderejenen .
im übrigem ich habe zwei homosexuelle neffen und weiß ,daß da nichtsanerzogen wurde . und das es im mutterleib nicht zustande kommt ,ist mehrmalswissenschaftlich belegt worden .
und vergesst, daß diese männer ,untermutterkomplexen leiden oder gelitten haben .
ich denke hier werden dinge erfunden undunterstellt ,weil sich unsere gesellschaft sehr schwer mit homosexuellen und lesben tut .
viele behaupten ja sogar ,daß sie geheilt werden könnten ,weil geister besitzübernommen haben . und diverse andere lächerlichkeiten .
ich habe einen link dafür,den möchte ich aber nur per pn weiter geben ,um keine werbung zu machen .wer intressehat kann mich ja konatktieren .

Bkannt ist mitlerweile aber auch, dass der Mensch auch viel über Pheromone gelenkt wird.Dein Einwurf mit den Chromosomen Blackbambi danke ;)

Glaube sowas ist chromosom,genetisch...sehr komplexer Bereich in den ich mich da gerade wieder reindenk *ggg*...

@kayleigh,

warum sollte es nicht schon im Mutterleib "zustande" kommen, wieauch z.B. der Schwangerschaftsverlauf bei der werdenden Mutter Einfluss auf dieEntwicklung des Kindes hat ?

Was ich dazu ganz erstaunlich finde ist dass z.B.bei Aligatoren die Temperatur entscheidet ob es männliche, oder weibliche Nachkommenwerden die schlüpfen...Sexualität ist nicht´s, zu dem man sich mal so entscheidet,sondern es ist angelegt, nur wie der Mensch sich entwickelt hängt sowohl in derSchwangerschaft als auch nach der Geburt von bestimmten Faktoren und Einflüssen ab !

es wird nun den einen oder anderen freuen, dass wir in der psychologie nie davonausgehen, dass die entwicklung stehen bleibt.

auch hat doors das ja gut undeinfach auf den punkt gebracht.

aber interessant, wie sich hier gerüchte so gutals wissen verkaufen lassen :D

@kayleigh:
"ich denke hier werden dinge erfunden und unterstellt ,weil sich unseregesellschaft sehr schwer mit homosexuellen und lesben tut ."

Wie wahr, wie wahr!

Findet man ein "Schwulen-Gen", dann könnte man die blöde Schwuchtel jaabtreiben. Liegt's im Hirn, kann man's rausschnippeln - das hat "ernstzunehmendeWissenschaft" ja auch jahrzehntelang geglaubt.
Und im Zweifelsfalle sind natürlichmal wieder die Mütter (sprich "die Weiber") schuld, wie am restlichen Elend derMenschheit ja auch, schenkt man einschlägigen Medien Glauben.

Warum eigentlichsollte nicht lieben wer wen will?

Okay, drücken wir das Ganze etwas langatmiger aus... ich meine, mich erinnern zu können,dass ich mal gelesen habe, der Embryo ist nicht von Anfang an klar als "männlich" oder"weiblich" zu klassifizieren, BIS irgendwann in der Entwicklung besagte Chromosomen zubestimmten Entwicklungen führen. Sorry, Bio-LK ist dreizehn Jahre her, und wahrscheinlichist inzwischen sogar der Großteil des LINDER-Wälzers widerlegt.
Und wer erzählt mirjetzt, warum Männer sonst Brustwarzen haben sollten? ;-)
Die Orientierung zum eigenenoder anderen Geschlecht oder beiden wollte ich hier genetisch gar nicht einwerfen, dashalte ich für nicht vertretbar!
*seufz* warum ist es so schwer, Dinge schriftlichniederzulegen, die man im direkten Gespräch sooo simpel rüberbringen kann? :-(

wie sagt h.c.b immer so schön: s kütt wies kütt!