Ich und meine Maske

Readon6,

zum einen sehe ich die Zeit selbst als langwierig, und zum anderender
Punkt bis einem klar wird das es ein Problem ist.

Was jedoch schwierigerist,
die Überweildauer zu ertragen bis man es hinter sich hat, oder die Zeit bis manes als
solches erkennt, spielt ansich für mich keine große Rolle, da beides gleichschlimm ist.

Diese Problem hatte ich auch einmal und bin heute frei davon, weil ich durch die Angsthindurchgegangen bin.

Finde den Schlüssel, um dich aus deiner Depressionherauszuholen und meide Menschen, die über die Hohlheit ihrers selbstzerstörerischen Egoseinen selbstverliebten Zuckerguss gießen.

Was ist unter der Depression? Angst.Was ist unter der Angst? Wut. Was ist unter der Wut? Unverzeihlichkeit. Was ist unter derUnverzeihlichkeit? Bindung. Was ist unter der Bindung? Schwäche. Mache deine Schwäche zudeiner Stärke. Finde den Mittelpunkt deines Lebens.
Ansonsten gibt es noch dieKonfrontation, versuche Dinge zu tun, die dir schwer fallen, denn nur durch dieUnabhängigkeit von anderen und der Welt kann man wirklich frei werden.

@mitras: Was ist unter der Depression? Angst. Was ist unter der Angst? Wut. Was istunter der Wut? Unverzeihlichkeit. Was ist unter der Unverzeihlichkeit? Bindung. Was istunter der Bindung? Schwäche.

Das ist wirklich mal ein hochinteressanterGedanke, ich glaube er könnte vielen Menschen weiterhelfen, auch ich fühle mich sehrdavon inspiriert. Danke :)

So ganz kann ich mit dem Leider nicht anschließen. Vieles daran ist wohl wahr aber ichhabe die Beziehungen zwischen den Gefühlen anders erlebt.

Meine Variante derDepression:

Verdrängung von Schwäche (irgendwelche Gefühle, die man nicht habenwill) ist der Auslöser des Ganzen.

Unverzeihlichkeit -> diese Schwächen zubesitzen

Angst -> davor die Schwäche zu sehen.
Wut -> vor der Angst,die auch eine Schwäche ist
Wut -> auf sich selbst wegen den Schwächen
Angst-> vor der Wut, die einen unkontrollierbar macht

Ein Teufelskreis.

Unverzeihnlichkeit -> die Schwächen zu besitzen
Unverzeihlichkeit -> dieseSchwächen nicht loszuwerden

es gibts da immer so ein paar Memente die wirklich "schlimm" sind
der erste istmeinstens der das man erkennt das man ein ernstes Problem hat,
der zweite wenn manmit einer verzweifelten Notlösung scheitert diese Problem zu lösen,
der dritte wennman selbst seine eigene vorstellung von einer besseren Welt beginnt anzuzweifeln
undder schlimmste ist es warscheindlich wenn man danach selbst bei dem Versuch scheitert,wieder auf den richtigen Weg zu kommen,

Mitras,
ich finde deine Gedankengänge auch hochinteressant aber auch von
Horusfalk3
ichglaube darüber könnte man sich stunden unterhalten

Readon6,
bei welchem Punkt bist du denn momentan???

kurz vor dem letzten Punkt bzw. den "letzten" Versuch hab ich noch nicht gestartet, undam liebsten würd ich mich auch davor drücken was aber keine gute Alternative wäre

Ich denke das du den letzten Schritt sowieso erst gehen kannst,wenn du soweit bist.KeineAngst vor dem Scheitern...es wird Höhen und Tiefen geben aber Scheitern..??
Was wäredenn Scheitern für dich??Was wäre das schlimmste was passieren könnte?

Scheitern ansich ist nicht so schlimm, schlimmer ist es meiner Meinung nach, nicht denVersuch zu starten.

Das ist wohl wahr aber ein krampfhafter Versuch einen weg zu gehen bleibt auch meißt einVersuch und man steht am Anfang!
Wie gesagt alles zu seiner Zeit

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Daher ist ein aufgeben von vorne herein schonfalsch.

Nein nicht aufgeben, das meine ich auch nicht
Man muß das ja auch individuellsehen-von Mensch zu Mensch verschieden!!
Ich kenne ja nicht die jeweiligenLeidensgeschichten von euch,kann nur aus euren Kommentaren etwas entnehmen
Bloody_Girl,
ich glaube bei dir ist es sowieso etwas anders :)

Nein, dass ist mir schon auch klar ginny30, nur wie ich das sehe, oder es zumindestglaube, wird alleine schon der Gedanke an den Versuch etwas in die Gänge gebracht, dennschon der Gedanke kann einen dazu bringen eben aus den Gedanken auch Taten zu machen, undwie schnell Früchte die tragen ist sowieso klar, ob sie nun faul sind oder süß spielt dabei keine Rolle, aber man hat es zumindest versucht.

Wenn man an seine Gedanken auch Glauben schenkt--> Richtig
Ich glaube aber Readon6zweifelt an seinen eigenen Gedanken

Das mit dem zweifeln an meinen eigenen Gedanken war nicht unbedingt so gemeint und auchnicht unbedingt so sehr erwehnenswert,
Wenn ich "jetzt" sozusagen beim richtigen Wegauch scheitere scheint es mir aus jetziger sicht unausweichlich wieder den falschen Wegin betracht zu ziehn,

Readon6,

du darfst aber auch nicht vergessen das es nicht nur einen, oder zweiWege gibt, es gibt da unzählige Wege, die mögen dir auf den ersten Blick nicht auffallen,aber glaub mir, sie sind da.

Ich weiß es gibt viele Wege, sehr viele sogar, oft hab ich aber das Gefühl mich schonlängst entschieden zu haben für "meinen richtigen" Weg,
der nur leider für anderenicht verständlich ist,

Das Gefühl, "das ist RICHTIG oder GUT" für mich ist doch gut,dann wird es wohl auch sosein.
Und ANDEREN verstehen einen sowieso erst wenn man"Ottonormalbürger"
Duverstehst??? :)

natürlich weis ich das es für mich gut ist,
ich weis aber auch das ich auf einegewisse Art und Weise größenwahnsinnig bin und am liebsten in meiner eigenen Welt schonfast Gott spielen möchte, es geht mir nicht darum Leben erschaffen,zerstören oder zukontrolliren, ich werde dort in sachen Physik meine eigenen Gesetze machen, und die Fragewie etwas funktioniert oder möglich ist nichtmehr immer von bedeutung ist da es genau sosein wird wie ich es will,