Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

Am Ende eines Lebens, man wird sich dies gegenwärtig, wenn man eine Altersgrenze überschritten hat und eigentlich schon öfter zurückblickt, macht man sich Gedanken über das Ende.

Ich bin kein religöser Mensch, schöpfe aber meine Kraft aus anderen Philosophien, die mir sagen, daß man im Leben in der Harmonie mit seinen Mitmenschen schon so eine Ausgewogenheit erzielt, die einen das Verlassen dieser Welt leichter machen.

Jeder muss sterben, da sind alle Menschen gleich und da werden wir alle gleich.

Rechtschaffendes klares Handeln im Leben ohne sich Ängste durch Religionen einflössen zu lassen....


denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt

Was bleibt uns außer es zu akzeptieren?

Wenn ich das so lese, dann stößt mir immer der Satz wieder sehr auf, den eine Bekannte, die Freundin einer Freundin (oder sollte ich besser sagen einer ex Freundin) dieses Jahr zu mir sagte als wir uns unterhielten.
"Vielleicht erbst du ja was." Ich bin immer am überlegen, ob mir das etwas sagen soll?

@Maat
einige geiern förmlich das wer stirbt und hoffen etwas absahnen zu können. :|

Klar. Ich hätte auch gerne Geld, aber das würde ich mir dann doch gerne anders verdienen.

Ich wusste bis jetzt überhaupt nicht,dass es sowas wie Todeskrämpfe gibt.Na dann,viel Spaß beim Sterben.

Ich sage dann auch mal meine Angst.Ich habe Angst davor,mit offenen Augen zu sterben.

@-Petros-:
"Ich habe Angst davor,mit offenen Augen zu sterben."

Dann mach' sie halt zu, z.B. beim Autofahren, was den Vorgang u. U. beschleunigen könnte.

@Doors Danke für den Tipp!Das ich da nicht selbst drauf gekommen bin.
Werd das gleich mal ausprobieren.

Gute Fahrt!

also ich persönlich habe keine angst vor dem tod...ich hab in meinem kurzen leben schon so viele erfahrungen mit dem tod sammeln müssen...alle sind auf so verschiedene arten gestorben...und die tatsachen, dass ich schon so viele möglichkeiten kenne zu sterben, nimmt mir auch irgendwie die angst...ich weiß, was mir evtl zustoßen könnte, also bin ich mehr oder weniger darauf vorbereitet...mit meinen 18 jahren, will ich zwar noch nicht darüber nachdenken, wann und wie ich sterbe, aber manchmal mal ich mir das ganz automatisch aus...wenn ich recht überlege, passiert das sowar ziemlich oft :D ich mal mir die schlimmsten vwege des sterbens aus, hab aber überhaupt keine angst vor schmerzen oder todeskrämpfen oder so...ich denke, dass ich wohl ganz schön bammel haben werde, wenns so weit ist, aber bis jetzt regt sich in mir noch nix in der art...ich hoffe es dauert auch nicht all zu lange, bis es so weit ist, denn ich hab eigentlich nicht die größte lust noch bis ich 80 oder 90 bin dabei zuzusehen, wie die menschheit sich selbst ausrottet...
das schönste alter zum sterben ist für mich dann, wenn ich meine enkelkinder aufwachsen gesehen hab...

Akzeptiert ,als Erlösung?

""""Und das Ärgste ist dann, wenn man sich fragt, wie man am nächsten Tag wieder die Kraft aufbringen soll, um wieder zu tun, was man tags zuvor uns schon seit viel zu langer Zeit immer wieder getan hat, woher man die Entschlusskraft zu allen diesen Blödsinnigen Handlungen nehmen soll, zu diesen Plänen, die zu nichts führen, diesen vergeblichen Versuchen, aus der ärgsten Not herauszukommen, die einen nur davon überzeugen, dass das Schicksal unüberwindlich ist und das man jeden Abend wieder den Fuss der Mauer herunterfällt und sich immer wieder vor dem Morgen fürchtet, das immer ungewisser und trostloser erscheint.""""

http://www.diskussionsforen.ch/zynismus/sisyphus.htm (Archiv-Version vom 21.11.2007)

@ Topic

Ich mache mir keine Sorgen (mehr) um den Tod.
ICh bin zwar jetzt grade einmal 18 Jahre alt, hatte jedoch vor einigen Monaten eine ganz normale Mandeloperationen, die nicht ganz unproblematisch gelaufen ist.
Die OP selber verlief reibungslos und ich konnte wie geplant entlassen werden.
In der Nacht nach meiner Entlassung bekam ich jedoch ohne es zu merken Nachblutungen. Erst als ich am nächsten morgen aufgewacht bin und keine Luft mehr bekam ging ich ins Bad und übergab mich...ich erbrach an diesem Morgen nur Blut und gerinsel und da ich allein @ Home war rief ich den Notdienst die mich sofort ins Krankenhaus brachten. Dort fand eine Not-OP statt, wobei ich erst im nachhinein erfahren habe, das ich wenn ich 20 Minuten länger gewartet hätte gestorben wäre.
In meiner Luftröhre hatte sich ein Blutgerinsel mit 28 cm Länge gebildet. 20 Minuten später hätte sich das Gerinsel gelöst, wäre mirin die Lunge gefallen und ich wäre augenblicklich an meinem eigenen Blut erstickt.
Seit diesem Ereigniss fürchte ich den Tod nicht mehr wirklich, ich denke einfach, man sollte die Zeit die einem bleibt genießen und das beste daraus machen...wenn man stirbt ist es halt vorbei...deshalb carpe diem.

@vogon

Heftig, nochmal rechtzeitig reagiert, Glückspilz!

Ich versuch nicht daran zu denken, wenn es, wann und wie passiert, kann man eh nix ändern und muss wohl oder übel da durch...

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei, wie es der Volksmund so trefflich formuliert.

Haben Sie Angst vor dem Tod?

Ich habe noch nie Angst vor dem Tod gehabt. Schließlich erinnere ich mich auch nicht daran, Angst vor dem Geborenwerden gehabt zu haben. Wahrscheinlich habe ich wie alle geschrieen. Ich erinnere mich nicht mehr daran, ob ich geschockt war, als ich die Welt zum ersten Mal gesehen habe.
Ich bin neugierig auf den Tod und möchte genau wissen, was geschehen wird. Aber ich habe ein bisschen Angst vor dem Sterben. Das finde ich menschlich.

Sir Peter Ustinov

Quelle = http://www.gerwin.de/

Gruß voodoobal

Sterben tun sowieso immer nur die Anderen.
Ist man selbst an der Reihe, merkt man es hinterher eh nicht.
Deshalb verschwende ich gar nicht erst auch nur einen Gedanken daran.

Ehrlich gesagt kann ich mir schwer vorstellen zu sterben. Dass ich das i-wann muss ist mir klar. Trotzdem komme ich mit dem Gedanken nicht klar, dass mein Leben i-wann ein Ende hat....kann ich eben schwer begreifen.
Ich hab schon ziemlich Angst davor wann und wie es passiert.

Ich habe heute erst darüber nachgedacht,der Tod macht mir in gewisserweise Angst,weil er nimmt und auslöscht,aber vor meinen eigenden Tod,habe ich keine gewissen Ängste...