Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?
02.02.2011 um 18:14
Wo war unser ICH die letzten paar Milliarden Jahre?
Es war gar nicht, den unser ICH also das Ich-Empfinden ist bloß ein soziales Konstrukt, was sozusagen von und durch sein Umfeld geschaffen wird.
Man könnte sagen, die Summe unserer Erlebnisse formten ein Gerüst, und eben dieses Erlebnis-Gerüst empfinden wir als ICH. Sobald der Erlebnis-und Empfindungs- Erinnerungsspeicher, also unser Gehirn, Tod ist werden alle Daten gelöscht und das wars mit Onkel ICH.
Interessant wäre, wenn man diese Erlebnis- und Empfindungsmuster aufgrund technologischen Fortschritts für immer Speichern und uns sozusagen Unsterblich machen könnte. Aber ist erstmal eher unwahrscheinlich, den das menschliche Gehirn besitzt über 100 Milliarden Gehirnzellen und das eigentlich entscheidende also die Schaltungen zwischen den Gehirnzellen, besteht aus einer Zahl mit einer eins am Anfang und über 15 Millionen Nullen.
Prost!
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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?
04.02.2011 um 09:41
Wenn man sich mal überlegt, was für ein Glück wir haben, einen kleinen Beitrag im Laufe der Erdgeschichte mit unserem Leben beitragen zu können, denke ich, sollten wir unser Leben mit Stolz betrachten und den Tod als Natürlichkeit herkommen lassen.
Natürlich haben wir alle "Angst" davor, was eine ganz natürliche Reatkion des Körpers ist. Ich denke, es ist nicht die Angst des Todes selber, sonder die Art und Weise und vor allem das WANN wir sterben werden.Was passiert mit uns in den letzen Sekunden bevor wir Sterben?
Der Tod wird für uns Lebenden ein Rätsel bleiben. Ein Rätsel, von dem wir nicht wissen, ob es für uns Gut oder Böse sein wird. Nur aufhalten können wir ihn nicht, aber damit abfinden, das es früher oder später auch uns treffen wird.
Ich persönlich finde, man sollte sein Leben ehren, jeden Tag bewusst erleben, stolz sein, auf das was und wer wir sind. Fehler sind zum lernen da und wir lernen. Jeden Tag. Wir Arbeiten um Leben zu können um uns den Luxus zu leisten, den wir ohne die nötigen Mittel niemals erreichen würden. Wir machen das Beste aus unserem Leben und sollten auch nachher mit Stolz zurück schauen können. Ich denke, dann akzeptiert man auch sein Ende.
Ich persönlich habe keine Angst vor dem Tod, nur vor dem Sterben. Habe ich die Möglichkeit mich vorher von meiner Familie und meinen Freunden zu verabschieden?. Erleide ich Schmerzen beim Sterben? Das sind Fragen, die kann man nicht beantworten, was vielleicht auch besser so ist. Ich habe die Hoffnung, das man sich früher oder später eh wieder trifft, spätestens im Himmel.
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30.05.2013 um 14:19
Nicht dran denken, einfach nicht dran denken. Das kann einem vieles versauen.
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02.06.2013 um 21:45
Durch meinen Beruf (Altenpflegerin) habe ich mich schon sehr oft mit dem Sterben und Tod auseinander setzen müssen... ich habe viel mehr Angst vor den Tod meiner nahen Angehörigen, als vor meinen eigenen! Ich meine irgendwann ist es so weit... da kann man nix machen, jeder von uns muss mal gehen.
Ich möchte nur nicht ewig leiden... oder ersticken :-/
Wenn ich da so über manche Todeskämpfe nachdenke, die ich schon miterlebt habe... da muss der Tod wirklich eine Erlösung sein.
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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?
03.06.2013 um 12:37
Ich kann mir meinen eigenen Tod gar nicht vorstellen. Nicht zu wissen, ob man höllische Schmerzen erleiden muss, oder ob danach noch was kommt bzw. wie das "Nichts" ist, beängstigt mich irgendwie ziemlich. Wahrscheinlich weil das "Nichts" für den Menschen einfach unvorstellbar ist.
Deswegen versuche ich, wie schon von einem anderen User hier erwähnt, einfach nicht an den Tod zu denken. Hoffentlich trifft er mich mal völlig unerwartet, sodass man gar nicht viel mitbekommt, bevor es vorbei ist.
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03.06.2013 um 12:43
Lebe in hier und Jetzt ,jeden Augenblick ist ein Leben und sterben zugleich ,,der Tod ist genauso an Erfahrung wert wie das Leben selbst.
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03.06.2013 um 13:13
Ich habe nicht direkt Angst vor dem Tod aber dieses "was kommt danach?Wie wird es sein?" macht mich schon nachdenklich. Was mit meinem Körper passiert ist mir ziemlich egal. Ich würde auch nicht wissen wollen wann ich sterbe, auch wenn es möglich wäre. Ich hoffe nur dass ich nicht nach einer langen Krankheit sterbe sondern dass es schnell geht. Aber es kommt ja meistens eh anders als man denkt... Wer weiß, vllt geh ich nachher einkaufen und werde überfahren?
Auf der anderen Seite bin ich aber auch neugierig, was danach kommt. Aber ich hoffe ja mal dass ich noch Zeit hab, bis ichs rausfinde.. ;-)
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03.06.2013 um 19:20
Mich beschäftigt eher der Tod / Verlust von anderen, nahestehenden Menschen. Weil man dann ohne sie leben muss.
Beim eigenen Tod bin ich gelassen, fast schon gleichgültig. Versteht man aber vielleicht auch nur dann, wenn man selbst mal lange Zeit depressiv war und sogar sterben wollte.
Ich geh davon aus dass man nichts mehr spürt und dann einfach Schluss ist. Auch wenn es schwer vorstellbar ist. Auf Wiedergeburt oder so bin ich nicht so unbedingt scharf.
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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?
06.06.2013 um 02:25
Nein, ich habe Angst vor dem Tod.
Möchte noch sehr lange leben , hab noch vor jede Menge Dummheiten zu machen, zu lachen
Das Leben ist eigentlich viel zu kurz für alles was man noch tun möchte
Dann natürlich auch die Frage : Wie sterbe ich ?
Nur ja keine lange Krankheit, hilflos sein
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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?
09.06.2013 um 03:06
Meistens kommt der Tod plötzlich (natürlich nicht,wenn man suizid begeht/begehen will)
An tagen,wo ich mich glücklich fühle,dann kann ich den Tod überhaupt nicht akzeptieren
und an tagen wie diese d.h. wenn ich besorgt bin und depressiv drauf bin,dann habe ich irgendwie überhaupt kein Angst vor dem Tod und würde sogar soweit gehen und sagen,dass ich froh wäre tot zu sein. Manche fragen sich vll. warum ich mich dann nicht selber umbringe..hmm ich bin kein mutiger Mensch. So düster und pessimistisch ich auch klinge,irgendwie gibt es in mir drin immer diese kleine Hoffnung..was mich am leben hält. Sterben ist nicht leicht und das leben erst recht nicht.
Trozdem glaube ich,dass man den Tod überhaupt nicht akzeptieren kann. Weil der Tod ist genau das gegenteil von uns. Klar gehört der Tod auch zum leben. Aber wir sind LEBENDE lebewesen und wir sind ziemlich aktiv in dieser Welt auch wenn wir schlafen. Zb. unsere Organe unabhänging von unserer Psysche arbeiten sie rund um die Uhr ein Lebenlang..weil wir überlebenskünstler sind. Egal um welchen Preis wir wollen am leben bleiben.
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09.06.2013 um 03:46
hab kein problem mit dem tod.
irgendwann sterb ich, und danach ist es mehr egal.
bis dahin leb ich so gut es geht
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09.06.2013 um 07:35
Ich habe keine Angst vor dem Tod.
Und werde dann auch nicht traurig sein.
Die Trauer ist dann die Angelegenheit der Verbliebenen.
Ich mag mein Leben aber irgendwann ist es nun mal vorbei.
Das ist der Kreislauf -leben und sterben- der Lauf der Dinge.
Mir wärs sogar lieber wenn ich jung sterbe als durch Krankeit oder Alter wo ich nicht mehr ganz bei mir bin.
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