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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

408 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Tod, Religion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

12.01.2007 um 09:36
über den Tod mach ich mir weniger Gedanken, als vielmehr über die Menschen, dieich
zurücklasse und die ggf. damit fertig werden müssen.


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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

12.01.2007 um 09:42
Ich versuche gar nicht erst darüber nachzudenken. Gut,ich habe auch noch ein bisschenZeit aber dennoch denke ich lieber an das,was jetzt ist.
Der Gedanke irgendwann zusterben macht mir zum jetzigen Zeitpunkt irgendwie Angst. Dies wird sich gewissändern,wenn ich ein bestimmtes Alter erreicht habe!


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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

12.01.2007 um 10:25
Ich sehe das ähnlich, ich habe keine Angst vor dem Tod, aber Angst davor meine Familiezurückzulassen.
Doch warum sollte man sich über etwas Unaufhaltliches Gedankenmachen, denn jeder wird sterben, ob er sich nun Gedanken drüber gemacht hat oder nicht.


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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

12.01.2007 um 11:15
Ich bin sehr froh, dass es so etwas wie den Tod gibt. So kann ich stets mit dem Gewissenleben, egal wie schlimm die Existenz auf dieser verabscheuungswürdigen Dreckskugel unterdiesen widerwärtigen Kreaturen auch ist, irgendwann wird es zum Glück vorbei sein unddann kann mich jeder Mensch, jeder Chef und jeder Politiker endgültig am A**** lecken.Dann muss ich mich nie wieder mit jemandem streiten und mich nie mehr kraftraubend gegenall die Versuche des Staates und seiner Systemtreuen Sklaven wehren mir Ketten anzulegen.Was für eine Erlösung.


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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

12.01.2007 um 11:25
Macht ihr euch viele Gedanken über das Sterben und den Tod?

Täglich , naja fast täglich. Nicht stundenlang. Und auch nicht im negativem Sinne. Ich möchteversuchen ihn einzubinden in mein Leben . Ihn als etwas ganz natürliches sehen. MeineAngst, die ich noch ( wenn auch immer weniger ) gegen ihn hege gänzlich abzulegen.
Er soll ein Freund sein, eine Tür, ein Anfang und nicht das Ende, wenn er dennschließlich kommt.



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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

12.01.2007 um 12:11
Als kleines Kind hatte ich so eine Nahtoderfahrung. Da war ein helles warmes Lichtund.....weiße Mäuse. ggg Tja, warum weiß ich nicht, keine Ahnung, was das mit den Mäusenhatte sein sollen, ich hab sie gesehen, sonst aber niemand.

Aber seitdem bin ichschon gespannt auf das Licht. Wie ich es gesehen habe, war alles gut. Ich hatte wederAngst, noch Schmerzen, noch Hunger oder Durst. Auch meine Eltern, die neben mir standen,waren mir in diesem Moment total egal.

Heute weiß ich, daß Sterben nixSchnimmes ist, es ist nur ein Schritt um weiterzukommen.
Ich lebe gerne, sehr gernesogar, ich mach mir aus diesem Leben das, was ich gerne möchte. Erreiche ich hier einZiel nicht, vielleicht im nächsten Leben.

Ich schaue aber schon mit Spannungmeinem Tod entgegen. Wenn ich erst mal alt und grau bin, mein Leben hier gelebt habe, vonallen, die mir lieb und teuer sind, Abschied genommen habe, DANN werde ich nachsehen, was,hinter dem Licht' ist. Ich bin neugirig! *ggg*


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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

12.01.2007 um 12:21
Ich hätte nichts dagegen wenn ich jetzt in dem Moment sterben würde. Wahrscheinlich wäreich happy, weil ich die Welt des endlosen Leids verlassen würde. Doch Selbstmord istunehrenhaft finde ich. Lieber kämpfend sterben als fliehend.


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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

12.01.2007 um 23:41
der tod ist für mich überhaupt kein problem, nur die art des sterbens! wenn ich es miraussuchen könnte, im schlaf.


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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

13.01.2007 um 00:04
ich bin noch nicht an dem punkt angekommen mir darüber gedanken zu machen.
ich lebe im hier und jetzt und es erschreckt mich sowieso, dass ich viel zu oft andie zukunft denke(n) muss), was ich als kind nicht getan habe, und vllt deswegen vielunbeschwerter war?...

ich denke man wirds früh genug erfahren wie es ist zusterben und im moment würde ich das mit der selben neugierde auffassen die ich vor denschmerzen einer geburt habe...


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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

13.01.2007 um 00:21
In meiner Kindheit haben sich direkt vor unserer Haustür einige Leute kaputtgefahren. Dashat bei mir irgendwie ein recht entspanntes Verhältnis zum Tod hervorgerufen. Hab dadevinitiv keine Angst vor.
Sehe ähnlich wie Lesslow, der Tod ist nur ein Übergang undgehört zum Leben dazu.


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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

13.01.2007 um 00:24
Der Tod gehört nun mal zum Leben ! Das muß man eben akzeptieren. Wann,wie,wo weiß keinerund das ist auch gut so.Man kann seinem Schicksal nicht entkommen.Dies muß man annehmenund an die Natur glauben. Es gibt immer wieder eine Erneuerung. Wie die 4 Jahreszeiten.


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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

13.01.2007 um 15:41
Ich persönlich hab Angst vorm Tod.
Die Vorstellung, dass mein Körper irgendwo daunten verschimmelt und
meine Seele irgendwo "herumschwirrt" oder halt auf diesesominöse weiße Licht
schaut, find ich nicht gerade sehr berauschend.
Ich mein,wenn man sich "nicht bewegen kann" und nix machen kann, außer auf
dieses Licht zustarren....ich weiß ja nicht.
Find ich jetzt etwas langweilig.
Wenn da jetztwenigstens Musik wär, wärs ja noch halbwegs interessant,
aber so ...^^
Naja, werweiß schon was passiert.
Gibt ja so viele Möglichkeiten.^^
Aber um trauerndeMitmenschen mach ich mir keine Gedanken.
Damit kommen die schon irgendwie klar[müssen sie ja auch, jeder stirbt mal.]
Ich hab mehr Angst davor, nicht zu wissen,wann ich sterben muss, obwohl
es natürlich auch ein Segen ist.
Wenn ich morgensterben würde, würd ich heute natürlich einiges ändern und machen.
Naja..Segen undFluch.
Bin ja noch eh ziemlich jung, deswegen geh ich nicht davon aus, dass ich sehrbald
sterben werde..
Könnt natürlich einen Unfall erleiden oder sonstwas.
Aber damit muss ich dann wohl klar kommen.
Immerhin ist man mit dem Sterben nichtalleine...


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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

13.01.2007 um 15:43
Angst davor haben bringt nix. Man muss ihn auf sich zukommen lassen. Gibt eh keinEntrinnen. Ich finde es dumm wenn man sein ganzes Leben Angst vor dem Ende hat. Wenn eskommt, kommt es und dann zählt sowieso nichts mehr.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

13.01.2007 um 18:06
Aber gerne würde ich wissen, wie ihr mit dem Bewusstsein fertig werdet, früher oderspäter sterben zu müssen?

Es ist der Glaube weit verbreitet, jene, die sichmit dem Tod auseinandersetzten und ihn als Teil des Lebens betrachten, würden sich nichtgenügend auf ihr Leben, das Hier und Jetzt konzentrieren, doch das genaue Gegenteil istder Fall. Wer um seine Vergänglichkeit bzw. um die des Körpers weiß und dieses Faktum insein Leben integriert hat, wird stets bewußt leben und sich darum bemühen, Qualitäten zuerzeugen.

Mich hat der Gedanken an den Tod noch nie sehr geängstigt, es sindschon einige Menschen gestorben die mir sehr am Herzen lagen, bereits in meiner Kindheit,eine Angst vor der eigenen Sterblichkeit ist bei mir nie daraus entstanden. Für mich warschon als Kind klar, daß der Tod nicht das Ende von mir ist, ich wußte es einfach wiedurch eine Art Intuition.
Der Tod macht mir keine Angst, nur die Fiktion einesgrausamen, schmerzhaften oder sich lange dahinziehenden Todes bereitet mir Unbehagen,ebenso wie der Gedanke, in meinem Leben nicht genügend erreicht zu haben, nicht aufMaterielles, sondern auf innere Qualität bezogen. Ein Grund mehr, sein Leben jeden Tagbewußt zu gestalten.


Wie sehr hängt ihr am Leben?

Ich liebedas Leben, sehe es als großartiges und reichhaltiges Geschenk an für das ich sehr dankbarbin. Trotzdem macht mir der Gedanke, einmal gehen zu müssen, keine Angst, denn Leben undTod gehören so untrennbar zusammen wie alle Dualitäten, alles ist einem waltendenRhythmus untergeben der das Vergehen und wieder Werden bestimmt -und dieses "werden" istes, worauf es ankommt. Genau genommen gibt es keinen Tod, zumindest nicht in dem Sinneeines alles auslöschendem Etwas, wie es manche betrachten, denn nichts mehr als unsereHülle stirbt, das, was uns wirklich ausmacht, ja WIR selber, sterben nicht wirklich. Wirsind auf einer Reise und wechseln lediglich Kleidung und Orte, ich finde diesen Gedankensehr schön weil mir darin die Vielfalt und Möglichkeiten des Lebens aufgezeigt werden.

Ich hänge am Leben in der Hinsicht, als daß ich es auskosten und ihm dienenmöchte, jetzt, hier und in diesem Leben. Darum möchte ich noch nicht sterben weil ich demLeben als solches und den Menschen noch lange nicht genug gegeben habe, aber es ist keinZwang welcher mich an diese Erde bindet, sondern vielmehr das Gefühl noch lange nichtgehen zu können, weil ich noch nicht "fertig" bin. Wüßte ich, daß ich morgen sterbenwürde, wäre ich betrübt aus eben genannten Gründen, soweit ich dies theoretischeinschätzen könnte, hätte ich jedoch keine Angst, nein ich bin im Gegenteil sehr gespanntauf den Moment des Todes und möchte ihn wenn möglich voll bewußt erleben können.


Macht ihr euch viele Gedanken über das Sterben und den Tod?

Gedanken in dem Sinne, als daß ich den Tod als Faktum in mein Leben mit einbinde undmir darüber bewußt bin, daß dieses Leben nicht ewig dauert. Der Tod kann jeden Tag hinterjeder Ecke lauern und niemand weiß, wann seine Stunde gekommen ist, darum braucht esVertrauen um zu leben.
Man kann das Leben in den Augen eines Sterbenden sehen und dieVergänglichkeit in denen eines Neugeborenen, weil Leben und Tod untrennbar zusammengehören, nur zwei Seiten einer Medaille sind.


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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

13.01.2007 um 18:14
Man muss sterben, es ist nunmal so, ob man damit fertig wird oder nicht is uninteresannt.Früher oder später is es bei jedem so weit


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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

13.01.2007 um 18:16
Der Tod ist Teil des Lebens ,villeicht sogar der Sinn des Lebens ,wer weiß?


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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

13.01.2007 um 18:21
Hört sich das blöd an?

"Ich würd lieber in ner Katastrophe mit vielen anderen,als alleine im Wald!"


hm?


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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

13.01.2007 um 18:37
das ist das schöne.....keiner kommt hier lebend raus.....^^

der tod ansich kannuns nichts nehmen, der schmerz ist eine art der reinigung und ängste hat der mensch immerdort, wo er seine sicherheit aufgibt, oder sie durch seine unwissenheit zulassen muss.

um zu wirklich zu *wissen*, wird man die leidige passage ohne wiederkehrdurchschreiten müssen....


ich begrüsse den tod, genau wie ich das lebenbegrüsst habe....

das schlimmste, das ich mir dabei vorstellen könnte, ist einsinnloser tod, am ende eines sinnlosen lebens....-doch das ist wohl mehr als subjektiv!


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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

13.01.2007 um 18:41
@ weisnix

"Ich würd lieber in ner Katastrophe mit vielen anderen, als alleineim Wald!"

Jeder stirbt für sich allein. Du wirst keine Gesellschaft haben,wenn deine Lebensfunktionen erlöschen. Egal wie viele Menschen um dich herum der Tod nochzur selben Zeit holt.


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Die Akzeptanz des Todes! Wie geht ihr damit um?

13.01.2007 um 18:45
Erst musst du wissen, wissen und nicht fürchten das du sterben wirst.
Lebe dein Lebenund >> Genieße jeden Tag, als sei es Dein Letzter!<<


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