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Weihnachten - Fest des Materiellen
22.12.2006 um 19:54Weihnachten – Fest des Materiellen
Am 23. Dezember um 23 Uhr. EinWohnzimmer in Stuttgart. Erwin sitzt auf dem Sofa und starrt. Er starrt auf nichtsbestimmtes, nichts materielles, vielmehr starrt er in eine Zeitperiode. In die, der kommenden 25 Stunden. Heiligabend. Ein Sturm tobt vor dem Fenster. Ein Zweig schlägtgegen das Glas. Gott, wie er das hasste. Stille Nacht, das er nicht lache. Mit ach Jahrenhatte er seine Abneigung und Verachtung dem Fest der Liebe gegenüber erkannt, und seitacht Jahren nunmehr erkannte er den Geist von Weihnachten des 21. Jahrhunderts. Seitdieser Zeit trägt er ein offenes Geheimnis mit sich. Wir wagen eine kleine Zeitreise,zurück zu dem Tag an dem es passierte. Familie Wendler stand damals kurz vor derBescherung, Alle Kinder der Familie saßen schon völlig fixiert vor dem Weihnachtsbaum.Alle, alle außer Erwin. In diesem Moment stürmte er gerade die Treppe hinunter, völlighysterisch und verstört. Was er gerade getan hatte, würde ihm noch sein ganzes Lebenbeschäftigen. Das ganze Szenario spielte sich in dem Zimmer seiner Schwester ab. Erdurchwühlte alles, alles in Luisas Zimmer wurde auf dem Kopf gestellt. Auf der Suche nachseinem. Seinem, wie er dachte, rechtmäßigen Eigentum. Alle Schubladen wurdenabgeklappert, danach war der Schrank an der Reihe. Und schließlich fand er es, in einerkleinen Schachtel unter ihrem Bett versteckt. Es war ein Spielzeug-Roboter, so einen,wie er sich schon immer gewünscht hatte! Doch anders als von ihm gedacht, freute er sichnicht darüber. Vor seiner Aktion hatte er im Hinterkopf wie toll es ein würde schon vorder Bescherung zu wissen was er bekommen würde. Doch schier in dem Moment als er in dieAugen des leblosen Dinosauriers blickte wurde ihm klar, das er den Geist des Festeszerstört hatte. Es war keines Wegs seine Schwester Luise, die er betrogen hatte, betrogenum das Gesicht das sie eigentlich erwarten würde wenn er das Geschenk aufmache. Es war erselbst, den er betrug, und schlimmer noch, er hatte den Geist des Weihnachtsfestesermordet. Er missachtete das Fest und wurde zu einer Marionette unsererKonsumgesellschaft. Völlig ungeachtet vor dem eigentlichen Sinn des Festes der Liebe undFamilie. Dies war ihm nun klar, schon als acht jährigen Jungen. Er kam sich falsch, undverlogen vor.
Seit diesem Zeitpunkt ist für Erwin Weihnachten nichts anderes mehrals eine schmerzhafte Erinnerung an vergangene Zeiten, oder kurz, Wehmut. Und heute,diesen 23. 12. 2006 unter dem Licht des verlogenen Kerzenschein wusste er was Weihnachtenwar. Ein konsumorientiertes Fest, ein Fest das es geschafft hatte aus einem kleinenunschuldigen Jungen einen gierigen Menschen zu machen, und so vom Ursprung abgekommen,das es in heutiger Form nicht mehr wert ist, als der so gehasste Schneematsch im Herbst,oder Februar. Weihnachten ist nur noch selten ein Fest der Familie, oder ein Tag an dendie Menschen an die Geburt Jesu gedenken.
Weihnachten ist nur noch ein Geschäft, einGeschäft für Konzerne die den Materialismus als neues Jesu Kindlein anerkannt haben.
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Wiesteht ihr zu Weihnachten?
Am 23. Dezember um 23 Uhr. EinWohnzimmer in Stuttgart. Erwin sitzt auf dem Sofa und starrt. Er starrt auf nichtsbestimmtes, nichts materielles, vielmehr starrt er in eine Zeitperiode. In die, der kommenden 25 Stunden. Heiligabend. Ein Sturm tobt vor dem Fenster. Ein Zweig schlägtgegen das Glas. Gott, wie er das hasste. Stille Nacht, das er nicht lache. Mit ach Jahrenhatte er seine Abneigung und Verachtung dem Fest der Liebe gegenüber erkannt, und seitacht Jahren nunmehr erkannte er den Geist von Weihnachten des 21. Jahrhunderts. Seitdieser Zeit trägt er ein offenes Geheimnis mit sich. Wir wagen eine kleine Zeitreise,zurück zu dem Tag an dem es passierte. Familie Wendler stand damals kurz vor derBescherung, Alle Kinder der Familie saßen schon völlig fixiert vor dem Weihnachtsbaum.Alle, alle außer Erwin. In diesem Moment stürmte er gerade die Treppe hinunter, völlighysterisch und verstört. Was er gerade getan hatte, würde ihm noch sein ganzes Lebenbeschäftigen. Das ganze Szenario spielte sich in dem Zimmer seiner Schwester ab. Erdurchwühlte alles, alles in Luisas Zimmer wurde auf dem Kopf gestellt. Auf der Suche nachseinem. Seinem, wie er dachte, rechtmäßigen Eigentum. Alle Schubladen wurdenabgeklappert, danach war der Schrank an der Reihe. Und schließlich fand er es, in einerkleinen Schachtel unter ihrem Bett versteckt. Es war ein Spielzeug-Roboter, so einen,wie er sich schon immer gewünscht hatte! Doch anders als von ihm gedacht, freute er sichnicht darüber. Vor seiner Aktion hatte er im Hinterkopf wie toll es ein würde schon vorder Bescherung zu wissen was er bekommen würde. Doch schier in dem Moment als er in dieAugen des leblosen Dinosauriers blickte wurde ihm klar, das er den Geist des Festeszerstört hatte. Es war keines Wegs seine Schwester Luise, die er betrogen hatte, betrogenum das Gesicht das sie eigentlich erwarten würde wenn er das Geschenk aufmache. Es war erselbst, den er betrug, und schlimmer noch, er hatte den Geist des Weihnachtsfestesermordet. Er missachtete das Fest und wurde zu einer Marionette unsererKonsumgesellschaft. Völlig ungeachtet vor dem eigentlichen Sinn des Festes der Liebe undFamilie. Dies war ihm nun klar, schon als acht jährigen Jungen. Er kam sich falsch, undverlogen vor.
Seit diesem Zeitpunkt ist für Erwin Weihnachten nichts anderes mehrals eine schmerzhafte Erinnerung an vergangene Zeiten, oder kurz, Wehmut. Und heute,diesen 23. 12. 2006 unter dem Licht des verlogenen Kerzenschein wusste er was Weihnachtenwar. Ein konsumorientiertes Fest, ein Fest das es geschafft hatte aus einem kleinenunschuldigen Jungen einen gierigen Menschen zu machen, und so vom Ursprung abgekommen,das es in heutiger Form nicht mehr wert ist, als der so gehasste Schneematsch im Herbst,oder Februar. Weihnachten ist nur noch selten ein Fest der Familie, oder ein Tag an dendie Menschen an die Geburt Jesu gedenken.
Weihnachten ist nur noch ein Geschäft, einGeschäft für Konzerne die den Materialismus als neues Jesu Kindlein anerkannt haben.
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Wiesteht ihr zu Weihnachten?